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Wenn es eine echte Universalie gibt in der Weltpolitik/Weltgesellschaft/jeglicher Gemeineschaft, dann sind das die Doppelstandards und die Heuchelei, nicht die Menschenrechte!
Und das das nunmal keine ausschließliche westliche "Errungenschaft" ist, redet eben auch gerne Herr Ahmadinedschad über die Freiheit der Völker und haut eben seine selektiven Positionen heraus.....
Das nur als Randnotiz.
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Zitat:Israeli scientist Ada Yonath wins Nobel Prize for chemistry
Israeli scientists Ada Yonath and Americans Venkatraman Ramakrishnan and Thomas Steitz won the 2009 Nobel Prize in chemistry on Wednesday for mapping ribosomes, the protein-producing factories within cells, at the atomic level.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1254861887112&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 2FShowFull</a><!-- m -->
Über 20% der verliehenen Nobelpreise gingen an Menschen jüdischer Abstammung.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Judaism/nobels.html">http://www.jewishvirtuallibrary.org/jso ... obels.html</a><!-- m -->
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Ja, und....
Möchtest du damit deren jeweiligen Heimatländern deinen Respekt zollen für deren gute Bildungssysteme?
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Über Boykotte in Brasilien, Frankreich, Kanada, Skandinavien, Spanien, Südafrika, USA, UK
Zitat:Boykott, Desinvestment und Sanktionen
Israel gerät durch die internationale Boykottkampagne zunehmend unter Druck
Die Meldungen über Boykottinitiativen, den Abzug von Investitionen aus oder Sanktionen gegen Israel häufen sich. Im September hat der britische Gewerkschaftsverband TUC auf Antrag der Gewerkschaft der Feuerwehrleute den Boykott aller Produkte aus israelischen Siedlungen beschlossen und die Einstellung der Waffenlieferungen an Israel sowie die Aussetzung des Assoziierungsabkommens der EU mit Israel [extern] gefordert. Im selben Monat wurde in Spanien eine in der Westbanksiedlung Ariel gelegene Hochschule von einem akademischen Wettbewerb zur nachhaltigen Stadtentwicklung [extern] ausgeschlossen. In Brasilien [extern] sprach sich die für Außenpolitik und nationale Verteidigung zuständige parlamentarische Kommission gegen die Ratifizierung des Mercosur-Freihandelsabkommens mit Israel aus. In der Schweiz hat anläßlich des WM-Qualifikationsspiels zwischen Israel und der Schweiz gerade eine Kampagne zum Ausschluß Israels aus der FIFA begonnen.
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Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31258/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31258/1.html</a><!-- m -->
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Was soll man dazu sagen einfach nur wiederwertig ! Die einzige Demokratie in Nahen Osten wird nun gemobbt während der radikale Abschaum unterstützt wird schöne kranke Welt. :roll:
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Kommt immer darauf an. Bildungseinrichtungen zu boykottieren finde ich zum Beispel nicht in Ordnung. Gerade über den kulturellen Austausch würde ich mir erhoffen, bei den mit latentem Rasissmus geimpften Siedlungsschülern, noch etwas positives zu bewegen. Lebensmittel, die auf beschlagnahmten Land angepflanzt wurden, sind dagegen tatsächlich ein nogo den mal wohl kaum mit Kauf belohnen kann. Das liegt hin und wieder auch bei uns in den Obst- und Gemüseregalen.
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Zitat:Das Trauma als Strategie
29.10.2009, 14:18
Von J. A. Heyer
Sie bestimmt jeden Aspekt des israelischen Lebens, sagt Avraham Burg - und meint die Massenvernichtung der Juden durch die Nazis. Deshalb sei die israelische Gesellschaft so grausam. Ein Treffen.
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In seinem Buch vergleicht Burg das Israel der Gegenwart mit dem Vorkriegsdeutschland der Weimarer Republik. Der Judenstaat, schreibt er, sei zu einem "Zionistischen Ghetto" geworden, innerhalb der israelischen Gesellschaft herrsche "Bunkermentalität". Oder auch einfach: Rassismus. Israel sei wie ein missbrauchtes Kind, das zu einem gewalttätigen Vater geworden ist. Schuld daran habe nicht zuletzt die "überkommene Idee des Zionismus". Ein jüdisch definierter Staat könne keine Demokratie sein, sagt Avraham Burg. Und geht noch weiter: Das Rückkehrrecht eines jeden Juden müsse überdacht werden.
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Avraham Burg, Großkritiker des Staates Israel und seiner Gesellschaft, ist weder Refusenik, noch gehört er zur etablierten Linken schreibender Intellektueller wie David Grossman oder Amos Oz. Burg war die meiste Zeit seines Lebens selbst Politiker. Er wurde mit 44 Jahren zum jüngsten Knesset-Sprecher aller Zeiten gewählt, er war der Augenstern der traditionsreichen Avoda, der Arbeiterpartei, um deren Führung er mit Ehud Barak harte Kämpfe austrug. Jahrelang erklärte Burg es zu seinem Lebensziel, Regierungschef in Jerusalem zu werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.rian.ru/world/20091030/156649969.html">http://en.rian.ru/world/20091030/156649969.html</a><!-- m -->
Zitat:Israel prevents medical equipment supply to Gaza
GAZA, October 30 (RIA Novosti) - Israeli authorities have refused to allow medical equipment worth $800,000 to be transferred to the Gaza Strip, the Palestinian news agency Ma'an reported on Friday.
The news agency quoted a spokesman for the World Health Organization (WHO) as saying Israel had prevented, for the fourth time, the transfer of medical equipment to Gaza through the Kerem Shalom border crossing, even though WHO had provided the required permit.
There has so far been no official comment from Israel.
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Im Anschluß an die Erwähnung von Burg und seinen in meinen Augen durchaus interessanten Überlegungen hier noch ein Aufsatz aus der NYT, der tendenziell in eine ähnliche Richtung geht und die israelische Antipathien Obama gegenüber der entschlossenen Haltung Obamas im Israel-Palästina-Koflikt attributiert.
Zitat:Israelis and Obama
Polls indicate that President Obama enjoys the support of only 6 to 10 percent of the Israeli public — perhaps his lowest popularity in any country in the world.
According to media reports, the president’s advisers are searching for ways of reassuring Israel’s public of President Obama’s friendship and unqualified commitment to Israel’s security.
That friendship and commitment are real, President Obama’s poll numbers in Israel notwithstanding. Secretary of State Hillary Rodham Clinton sought to reinforce that message during her visit to Israel. The presidential envoy George Mitchell has reportedly been asked to make similar efforts during his far more frequent visits to Jerusalem.
...
Israelis do not oppose President Obama’s peace efforts because they dislike him; they dislike him because of his peace efforts. He will regain their affection only when he abandons these efforts.
That is how Israel’s government and people respond to any outside pressure for a peace agreement that demands Israel’s conformity to international law and to U.N. resolutions that call for a return to the 1967 pre-conflict borders and reject unilateral changes in that border.
Like Israel’s government, Israel’s public never tires of proclaiming to pollsters its aspiration for peace and its support of a two-state solution. What the polls do not report is that this support depends on Israel defining the terms of that peace, its territorial dimensions, and the constraints to be placed on the sovereignty of a Palestinian state
...
The Israeli reaction to serious peacemaking efforts is nothing less than pathological — the consequence of an inability to adjust to the Jewish people’s reentry into history with a state of their own following 2,000 years of powerlessness and victimhood.
Quelle:
http://www.nytimes.com/2009/11/02/opinio...egman.html
Und nur als Info, wer der Schreiber dieser Zeilen ist:
Zitat:Henry Siegman, a former national director of the American Jewish Congress, is director of the U.S./Middle East Project.
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"Serious peacemaking efforts"??
Will man das amateuerhafte rumgehaple Obamas im Nahostkonflikt tatäschlich so bezeichnen?
Obama ist in Israel unbeliebt weil er nach Cairo rüberkommt als würde Israel aufgeben um sich bei den Arabern lieb Kind zu machen.
Seine naive Forderung den Siedlungsbau zu stoppen zerstörte seinen Ruf vollkommen. Entsprechend erlitt er mit dieser Idee auch schon eine Schlappe auf ganzer Linie.
Und grundsätzlich, ich möchte das Volk sehen dem es gefällt von igrendeinem Möchtergern von außen irgendwas diktiert zu bekommen.
Wer meint der US Präsident könne Israels Politik festnageln ist reichlich weltfremd.
Ach ja, Henry Siegmans Ansichten sind praktisch diejenigen der linksradikalen Meretz, der würde in Israel keinen Blumentopf gewinnen.
Aber wer ewig realitätsferne Weltverbesserer braucht.
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Klar, man braucht stets ein Gegengewicht zu rassistischen, selbstverliebten Egomanen und stupiden Kleingeistern.
Immer und überall.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://haaretz.com/hasen/spages/1128144.html">http://haaretz.com/hasen/spages/1128144.html</a><!-- m -->
Zitat:IDF Chief Rabbi: Troops who show mercy to enemy will be 'damned'
By Anshel Pfeffer, Haaretz Correspondent
Tags: Gaza war. IDF rabbi
The Israel Defense Forces' chief rabbi told students in a pre-army yeshiva program last week that soldiers who "show mercy" toward the enemy in wartime will be "damned."
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Speaking Thursday at the Hesder yeshiva in the West Bank settlement of Karnei Shomron , Rontzki referred to Maimonides' discourse on the laws of war. That text quotes a passage from the Book of Jeremiah stating: "Cursed be he that doeth the work of the Lord with a slack hand, and cursed be he that keepeth back his sword from blood."
In Rontzki's words, "In times of war, whoever doesn't fight with all his heart and soul is damned - if he keeps his sword from bloodshed, if he shows mercy toward his enemy when no mercy should be shown."
Rontzki's remarks came during a ceremony to celebrate a new Torah scroll at the yeshiva.
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"In Israel's wars, warriors are God-fearing people, righteous people, people who don't have sins on their hands," he said. "One needs to fight with an understanding of what one is fighting for."
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Hast du denn Artikle überhaupt gelesen oder war mal wieder lediglich die Überschrift passend?
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Britischer Haftbefehl gegen Tzipi Livni wegen Kriegsverbrechen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article6957495.ece">http://www.timesonline.co.uk/tol/news/u ... 957495.ece</a><!-- m -->
Zitat:December 15, 2009
Israel fury over British war crimes warrant for Tzipi Livni
James Hider in Jerusalem
Israel’s Government issued an angry warning today that its ties with Britain were in jeopardy over a UK arrest warrant briefly issued against the Jewish state’s Opposition leader and former Foreign Minister.
It has emerged that a London court issued a warrant at the weekend, for alleged war crimes committed in last winter's Gaza offensive, and then rescinded it when it became clear that Tzipi Livni was not on British soil.
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Komische Geschichte. Wieso eigentlich gerade Tzipi Livni? Ich meine sie war Außenministerin. Sie galt mit zu den gemäßigteren Kräften in der damaligen Regierung und war nicht gerade als draufhauender Hardliner bekannt. Im Gegenteil, sie war eher der mäßigende Faktor, zumindest wenn man sich Zitate von anderen israelischen Verantwortlichen anhört, die teils um einiges drastischer waren. Und auch die Einsatzbefehlskette dürfte eine Sache der IDF und des damaligen Verteidigungsministers Barak oder von Stabschef Aschkenasi gewesen sein. Insofern: Selbst wenn die Israelis Verbrechen, die einen Haftbefehl ermöglichen würden, begangen hätten, so frage ich mich, warum man sich nicht an Barak oder einen hohen Militär hält, sondern an die eher zurückhaltendere Außenministerin, die auf den Einsatz selbst sicherlich wenig einwirken konnte (außer ihn im Kabinett gutzuheißen oder abzulehnen)?
Oder haben einige übereifrige und propalästinensische Juristen nur die Möglichkeit einer symbolischen Showeinlage nutzen wollen, die ein geplanter Besuch Livnis in London mit sich gebracht hätte, wenn denn die Handschellen geklickt hätten? Bzw. was soll sie denn eigentlich präzise verbrochen haben? Hat sie selbst einen Angriff auf ein Haus befohlen, bei dem Unschuldige starben? Wohl kaum. Man liest, sie habe „eine wichtige Rolle“ innegehabt. Schön. Aber deswegen und weil sie den Einsatz „Gegossenes Blei“ unterstützt hat nun ein Haftbefehl?
Ich meine, sonst könnte man ja auch Frank Walter Steinmeier, der den Afghanistan-Einsatz vehement verteidigt und gutheißt, wegen des Angriffs auf die Tanklaster bei Kunduz, bei dem Zivilisten starben, per Haftbefehl suchen lassen, nur weil er Außenminister war, als der Angriff mit vermutlich über 130 Toten im Rahmen jenes Einsatzes geschah, dessen weitläufigeres Umfeld er ja unterstützt (also das ISAF-Mandat).
Da würde jeder sagen, man könne Steinmeier nicht dafür verantwortlich machen, auch wenn er den ISAF-Einsatz unterstützt.
Schneemann.
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Passiert anscheinend öfters in GB.
Laut einem Economist-Artikel zum Thema Welcome to London- Except if you’re an Israeli official wurden schon mehrmals israelische Generäle quasi mit Einreiseverbot belegt, wenn sie keinen Prozess riskieren wollen. Interessanterweise steckt dahinter selbst ein Israeli mit jüdischen Eltern namens Daniel Machover, Anwalt und Chef der Lawyers for Palestinian Human Rights
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