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Schneemann schrieb:Zitat:Job-Angst treibt immer mehr junge Japaner in den Selbstmord
Tokio (Reuters) - Die Wirtschaftskrise treibt immer mehr junge Japaner in den Freitod.
Zwar sank 2008 die Gesamtzahl der Selbstmorde, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Polizeibericht hervorging. Die Zahl bei den 30- bis 39-Jährigen stieg jedoch zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf einen Rekordwert von 4850. Besonders stark sei dabei der Anstieg unter denjenigen, die den Freitod wegen Arbeitslosigkeit gewählt hätten, berichtete die Zeitung "Mainichi". Auch immer mehr Japaner unter 30 sehen den Suizid als letzten Ausweg. Jeder zweite Selbstmörder aus dieser Gruppe war dem Polizeibericht zufolge arbeitslos, jeder Vierte verdingte sich als Zeitarbeiter.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE54D0E520090514">http://de.reuters.com/article/worldNews ... E520090514</a><!-- m -->
Schneemann.
Kommentar eines deutschen Regierungssprechers: "Eine vorbildliche Lebenseinstellung gegenüber der Solidargemeinschaft. Auf diese Weise werden die Sozialsysteme entlastet und langfristig der demographische Faktor entzerrt. Derzeit prüft die Regierung ob derartige Verhaltensweisen durch gezielte Imagekampagnen auch in Deutschland befördert werden."
Kommentar eines deutschen Arbeitgebersprechers: "Hier muss sich die Regierung endliche einmal zu einer Liberalisierung und Entbürokratisierung durchringen und die aktive Sterbehilfe gestatten. Wir Arbeitgeber sehen darin eine Chance die Entlassungszahlen aktiv zu begrenzen, indem wir statt Kündigungen Suizidhilfe anbieten. Die Kosten dafür müsste natürlich die Bundesagentur für Arbeit übernehmen.
Kommentar eines deutschen Christdemokraten: Selbstmord und Sterbehilfe sind mit unserem christlich-abendländischen Werteverständnis nicht zu vereinbaren. Aus diesem Grund haben wir einen Antrag für den nächsten CDU-Parteitag eingebracht, die Zahl der Ein-Euro-Jobs massiv auszubauen. Als Gegenfinanzierung denken wir dabei über eine Lohnabsenkung nach. Unsere Finanzexperten sehen einen Stundenlohn von 50 Cent durchaus als vertretbar an, sofern er Arbeitsplätze sichert.
Kommentar eines deutschen Freidemokraten: Da sieht man mal wieder wie fortschrittlich andere Länder sind, während Deutschland weiterhin vor sich hindümpelt. Aber wir hören schon wieder die Gutmenschen aufheulen, die solche Zustände als unvertretbar und menschenverachtend anprangern. Wir hingegen sagen klar: "Wer so etwas nicht aktiv unterstützt der nimmt den Menschen die Freiheit und führt die DDR wieder durch die Hintertür ein!"
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@Off-Topic
Zitat:Kommentar eines deutschen Regierungssprechers: "Eine vorbildliche Lebenseinstellung gegenüber der Solidargemeinschaft. Auf diese Weise werden die Sozialsysteme entlastet und langfristig der demographische Faktor entzerrt. Derzeit prüft die Regierung ob derartige Verhaltensweisen durch gezielte Imagekampagnen auch in Deutschland befördert werden."
Kommentar eines deutschen Arbeitgebersprechers: "Hier muss sich die Regierung endliche einmal zu einer Liberalisierung und Entbürokratisierung durchringen und die aktive Sterbehilfe gestatten. Wir Arbeitgeber sehen darin eine Chance die Entlassungszahlen aktiv zu begrenzen, indem wir statt Kündigungen Suizidhilfe anbieten. Die Kosten dafür müsste natürlich die Bundesagentur für Arbeit übernehmen.
Kommentar eines deutschen Christdemokraten: Selbstmord und Sterbehilfe sind mit unserem christlich-abendländischen Werteverständnis nicht zu vereinbaren. Aus diesem Grund haben wir einen Antrag für den nächsten CDU-Parteitag eingebracht, die Zahl der Ein-Euro-Jobs massiv auszubauen. Als Gegenfinanzierung denken wir dabei über eine Lohnabsenkung nach. Unsere Finanzexperten sehen einen Stundenlohn von 50 Cent durchaus als vertretbar an, sofern er Arbeitsplätze sichert.
Kommentar eines deutschen Freidemokraten: Da sieht man mal wieder wie fortschrittlich andere Länder sind, während Deutschland weiterhin vor sich hindümpelt. Aber wir hören schon wieder die Gutmenschen aufheulen, die solche Zustände als unvertretbar und menschenverachtend anprangern. Wir hingegen sagen klar: "Wer so etwas nicht aktiv unterstützt der nimmt den Menschen die Freiheit und führt die DDR wieder durch die Hintertür ein!"
:mrgreen:
Ach übrigens...
In einer ersten – nichtöffentlichen – Reaktion fordert die Partei DIE LINKE für alle suizidgefährdeten Arbeitslosen ab 30 Jahren eine staatliche Frührente für all diejenigen, die den Sprung überlebt haben, aber behindert sind (mind. 3.000 Euro/Monat), sowie kostenlose, an den Volkshochschulen angebotene Sprunglehrgänge (Kopf nach unten!) und einen staatlich geförderten Stadtplan-Unterricht, in welchem man sich über lohnenswerte und erfolgversprechende Gebäude informieren kann. Finanziert werden soll das Vorhaben mit einer Sondersteuer an alle Nicht-Suizidgefährdeten, da diese etwas beitragen sollen zum Gemeinwesen. Darüber, ob man die Selbstmord-Vorhaben nicht lieber verhindern soll, wurde nur im Ansatz gestritten, da dies einem Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines jeden Einzelnen darstellen würde und man sich insofern des Rassismus zwischen Gefährdeten und Nichtgefährdeten schuldig machen würde. Der Vorsitzende des Ältestenrates der Linken, Hans Modrow, hat deshalb vorab deutlich gemacht, dass niemand die Absicht habe eine Mauer zu bauen, um derartige Selbstmorde zu verhindern...
Die SPD nannte die Vorhaben in einer ersten Reaktion eine Heißluft-Nummer Lafontaines, sieht die Finanzierung als fern der Realität an und kündigte ausgewogenere Vorschläge an. Kanzlerkandidat Steinmeier konnte indessen von Krisenmanager Franz Müntefering von der Kuppel des Reichstages heruntergeholt und von einem Sprung abgehalten werden (er hatte zuvor die neuesten Umfragewerte erfahren).
Schneemann.
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Der grüne Vorstand haben sich auch dazu zu Wort gemeldet und fordern einen CO2-Bilanzrechner veröffentlicht, indem jeder Suizidgefährdet die für sein Lebensmpdell ökologisch günstiges Selbstmord-Variante wählen kann. Gleichzeitig brach eine heftige innerparteiliche Debatte darüber los, ob man Menschen als nachwachsende Rohstoffe einstufen sollte und die thermische Verwertung von Selbstmordleichen eine mögliche Baustein beim Energiemix der Zukunft sein könnte. Gleichzeitig warnte eine Splittergruppe vor erhöhten Emissionen von Kohlenwasserstoffen die beim Verbrennen der Leichen regional schwere ökologische Auswirkungen haben könnten. Claudia Roth war für eine Stellungnahme leider nicht zu erreichen, da sie sich nach einer extremen Mitgefühlsattacke in stationäre Behandlung begeben hatte. Ihre Ärzte äußeren sich aber optimistisch, daß sie ihre nächsten Auftritte in Nostalgieshows dennoch wahrnehmen könne.
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Zitat:3,8 Prozent Minus im ersten Quartal
Japan rutscht in Rekordrezession
Die japanische Wirtschaft ist zum Jahresauftakt im Rekordtempo geschrumpft. Zwischen Januar und März sank das Bruttoinlandsprodukt laut den revidierten Angaben um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dies bedeutet den stärksten Rückgang seit dem Zweiten Weltkrieg. Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde sogar ein Minus von 14,2 Prozent errechnet.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/japan208.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/japan208.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/konsumgutscheine108.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon ... ne108.html</a><!-- m -->
Zitat:Gutscheine fördern Japans Konsum
Schnäppchenjagd in Spielhalle und Supermarkt
Japans Wirtschaft steckt in der Rezession. Die Konsumenten sparen. Um das zu ändern, locken viele Städte mit Gutscheinen. Sie gelten für Sushi genauso wie für Computerspiele. Die Kunden nutzen die Aktion, doch den Unternehmen hilft sie wenig.
...
Stand: 03.07.2009 20:31 Uhr
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Zitat:Japans Regierungspartei kündigt Parlamentswahl für August an
Tokio (Reuters) - Trotz der Schlappe bei der Kommunalwahl in Tokio will Japans Regierungspartei die Parlamentswahlen vorziehen.
Ministerpräsident Taro Aso plane, die Abstimmung auf den 30. August zu legen, sagte der Generalsekretär der Liberaldemokratischen Partei (LDP), Hiroyuki Hosoda, am Montag. Als erster Schritt sollte in der kommenden Woche das Unterhaus des Parlaments aufgelöst werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE56C03W20090713">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 3W20090713</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Japans Regierung löst Parlament auf
Der Weg für Neuwahlen ist frei
Das japanische Kabinett hat den Weg für Neuwahlen geebnet. Die Mitglieder stimmten dem Vorhaben von Ministerpräsident Aso zu, das Parlament aufzulösen. Aso sah sich zu dem Schritt gezwungen, weil seine Partei immer mehr an Zustimmung verlor.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/neuwahlenjapan100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/neuwahlenjapan100.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Hoffnung-auf-Aufschwung-Japans-zaghafte-R%FCckkehr-in-den-Ring/547598.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 47598.html</a><!-- m -->
Zitat:Hoffnung auf Aufschwung
Japans zaghafte Rückkehr in den Ring
von Martin Kölling (Tokio)
Der Kollaps der Weltwirtschaft hat die Exportnation Japan besonders hart getroffen. Doch zumindest auf den Straßen ist der Aufschwung schon angekommen. Tags wie nachts.
...
FTD.de, 11:00 Uhr
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Zitat:Zeitung: Japanische Opposition vor historischem Wahlsieg
Tokio (Reuters) - Japan steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem historischen Machtwechsel.
Bei der Parlamentswahl am 30. August werde die oppositionelle Demokratische Partei möglicherweise 300 der 480 Mandate erringen, berichtete die Zeitung "Asahi" am Donnerstag unter Berufung auf Umfragen in den Wahlkreisen. Die regierende Liberaldemokraten (LDP), die in den vergangenen 50 Jahren bis auf einige Monate ununterbrochen an der Macht waren, käme demnach lediglich auf 150 Sitze. Die Zeitung berichtete allerdings weiter, dass 30 bis 40 Prozent der Befragten keine Angaben machen wollten, welcher Partei sie ihre Stimmen geben würden. 25 Prozent hätten zudem angegeben, ihre Meinung möglicherweise noch zu ändern.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE57J07R20090820">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 7R20090820</a><!-- m -->
Schneemann.
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hock:
Sollte es wahr werden? Nach Bayern nun auch Japan?
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:evil: Bayern, jawoll, das muss hiiiier und heute festgestellt werden, Bayern hat mit diesen Prreußen, diesen japanischen, nichts - aberr auch gaarrr nichts zu tun!
In Bayern regiert immer noch die Christlich Soziale Union, und die roten Sozis, die preißischen, die Grünen, die Grauen oder gar diese neue Partei von der dingsda aus Franken, die haben in Bayern nichts - aber auch gaaarrr nichts zu sagen.
Mia san mia, und weiß blau san mia selba! Da brauchts keine anderen Farben gar nie nicht! :evil:
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Zitat:Parlamentswahl in Japan
Das Ende einer Ära naht
50 Jahre lang haben in Japan die Liberaldemokraten regiert. Nun müssen sie sich wohl aus der Regierung verabschieden: Laut Umfragen haben sie bei der Parlamentswahl am Sonntag keine Chance gegen den Konkurrenten DPJ. Dahinter steht ein Wille: Endlich den seit Jahrzehnten gewachsenen Filz zu beenden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/japan222.html">http://www.tagesschau.de/ausland/japan222.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat:Parlamentswahl in Japan
Historischer Sieg für Oppositionspartei DPJ
Bei der Parlamentswahl in Japan hat die Opposition nach ersten Auszählungen einen haushohen Sieg über die regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Taro Aso errungen. Nach Auszählung von 321 der 480 Sitze kam die Demokratische Partei DPJ mit ihrem Spitzenkandidaten Yukio Hatoyama schon auf die einfache Mehrheit von 241 Sitzen. Prognosen zufolge könnte sie am Ende auf mehr als 300 der insgesamt 480 Sitze in der mächtigen Parlamentskammer kommen. Bisher hatte sie 112 Sitze.
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Schneemann.
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Ein weiterer Artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,645881,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 81,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Hatoyama beendet Japans Einparteienherrschaft
Japan steht vor einem historischen Machtwechsel: Bei den Parlamentswahlen haben die Demokraten nach ersten Trendmeldungen mehr als zwei Drittel aller Sitze erlangt - und damit einen überwältigenden Sieg. Auf den neuen Regierungschef Hatoyama warten schwierige Aufgaben.
So uneingeschränkt, wie in dem Artikel behauptet, hat die LDP in Japan nie regiert. Gerade die kommunistische Partei Japans - die Nippon Kyosanto - hat seit dem 2.Weltkrieg eine wichtige Rolle in der japanischen Politik gespielt, wie auch die Shinshinto während ihrer kurzen Existenz.
Die LDP profitierte mehr von der Flüchtigkeit anderer Parteien, wie etwa der Shinshinto, wie auch wohl vom Charisma ihrer Führungspersonen.
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