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Zitat:Russland bildet bis 2020 eine Arktis-Truppe - MEHR
16:03 | 27/ 03/ 2009
MOSKAU, 27. März (RIA Novosti). Russland stellt bis 2020 eine spezielle Truppe auf, um seine wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessen in der Arktis zu schützen.
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Zitat:Unter der Bezeichnung ICEX 2009 führen derzeit zwei U-Boote der LOS ANGELES-Klasse etwa zweiwöchige Übungen im arktischen Eis durch.
Anfang März hatten die ANNAPOLIS (aus Groton/Connecticut) und die HELENA (aus San Diego) nach Alaska verlegt. 200 km vor der Küste wurde nahe der Prudhoe Bay auf dem Eis eine Basisstation eingerichtet, in der auch Forschungseinrichten des Applied Physics Laboratory der University of Washington und das Arctic Submarine Laboratory der US Navy Platz gefunden haben.
Auf dem Programm der am 22. März begonnenen Übungen stehen diverse – meist strikter Geheimhaltung unterliegende - Aktivitäten, die von der Sammlung hydrographischer Daten über Vermessungen bis hin zu praktischer Erprobungen bei Untereis-Operationen und Torpedoschießen unter arktischen Bedingungen reichen. Letzteres stellt alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen, nicht so sehr was das bloße Schießen betrifft, sondern vor allem bei der Bergung des geschossenen Torpedos (zur Auswertung der Telemetriedaten). Hier gilt es, diesen zunächst einmal unter dem Eis wieder zu finden. Dann müssen zwei Löcher gebohrt werden: in eines steigen Taucher unter das Eis, durch das zweite winscht ein Hubschrauber schließlich den Torpedo auf. Diese Prozedur dauert bis zu sechs Stunden.
ICEX findet regelmäßig statt, und meist sind neben der US Navy auch andere Marinen beteiligt. Beim ICEX 2007 war so z.B. das britische Atom-U-Boot TIRELESS mit den Amerikanern vor Alaska im ewigen Eis. Damals ereignete sich an Bord des britischen U-Bootes ein folgenschwerer Unfall mit zwei Toten. An ICEX 2009 sind nur die beiden amerikanischen U-Boote beteiligt, allerdings sind Spezialisten der britischen Royal Navy und auch der australischen Marine für Geräteerprobungen mit vor Ort.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz)
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Herr Mommsen, könnte es sein, dass RIA NOVOSTI oder die russische Marine die hp des Marineforum mitliest, und dann gleich darauf reagiert?
:wink:
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Zitat:Admiral: Russland plant keine Angriffstruppe in der Arktis
17:08 | 30/ 03/ 2009
MOSKAU, 30. März (RIA Novosti). Mit der Bildung einer militärischen Gruppierung in der Arktis will Russland vor allem seinen Küstenschutz in der Region verstärken.
Das sagte Admiral Wjatscheslaw Popow, ehemaliger Befehlshaber der russischen Nordflotte, am Montag. Es handle es sich nicht um eine Angriffstruppe, versicherte er. Das Ziel sei es, den Grenz- und Küstenschutz in der Region zu verstärken, weil die Erschließung der Arktis immer mehr an Bedeutung gewinne.
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p.s.:
einige US-Agenten konnten ein Bild von einer der neuen russischen "Verteidigungsanlagen" in der Arktis und und neuen, tiefschneetauglichen russischen Panzern
schießen; :wink:
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Zitat:Arktis-Eisschmelze: Russland geht in Pol-Position
17:47 | 01/ 04/ 2009
MOSKAU, 01. April (Ilja Kramnik, RIA Novosti). Russland will seine Stellung in der Arktis auch militärisch ausbauen.
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Zitat:Russische Fallschirmjäger visieren Nordpol an
17:51 | 28/ 07/ 2009
MOSKAU, 28. Juli (RIA Novosti). Anlässlich des 60. Jahrestages des ersten Fallschirmsprungs am Nordpol planen die russischen Luftlandetruppen dort eine Massenlandung.
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wenn die Eisschmelze so weiter geht brauchen die aber auch Schlauchboote zu den Fallschirmen ...
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Zitat:KANADA
In den Sommermonaten richtet sich der Blick wieder einmal auf die arktischen Gewässer.
Am 7. August hat die jährliche nationale Arktis-Übung Nanook-09 begonnen. Neben allen drei Teilstreitkräften sind auch die kanadische Küstenwache, Reserveeinheiten und diverse zivile Organisationen in die von der Joint Task Force North (JTFN) geführte und bis zum 28. August dauernde Übung eingebunden. Im Zentrum der Aktivitäten stehen Aufklärung und Überwachung in der Hudson Strait (Eingang zur Hudson Bay), der Davis Strait und der Baffin Bay. Eine Arctic Reserve Company Group wird eine amphibische Landung auf einer Insel durchführen. Die kanadische Marine ist an Nanook-09 mit der Fregatte TORONTO, dem Coastal Patrol Boat GLACE BAY und dem U-Boot CORNER BROOK beteiligt.
CORNER BROOK bei Nanook-07 (Foto: RCaN)
Der Übungskalender nennt auch U-Jagd Übungen in der Baffin Bay. Einige Medien erkennen hier eine unmittelbare Reaktion auf Mitte Juli von russischen strategischen U-Booten DELTA-IV im arktischen Eis „in der Nähe des Nordpols“ durchgeführte Raketen-Testschüsse. Dies dürfte so jedoch nicht stimmen. Nanook-09 wurde seit mehr als einem halben Jahr vorbereitet, und sowohl Beteiligung der Einheiten als auch das Üben von U-Jagd waren von Beginn an Bestandteil der Planung. Hier liegt also ganz sicher keine kurzfristige Reaktion auf die russischen Raketenschüsse vor. Nanook-09 ist aber natürlich Ausdruck eines seit einigen Jahren zunehmenden, grundsätzlichen Bestrebens, auch die Unterwassergebiete in der kanadischen Arktis in eine effektive Überwachung einzubeziehen. Das U-Boot CORNER BROOK war übrigens auch schon vor zwei Jahren an der Übung Nanook 07 beteiligt – hatte damals als erstes kanadisches U-Boot seit langer Zeit demonstrativ in einer Region Präsenz gezeigt, die in den letzten Jahrzehnten vornehmlich U-Booten der US-Navy (und Gerüchten zufolge auch der sowjetischen/russischen Marine) vorbehalten war.
LOUIS ST. LAURENT (Foto: shipspotting.com)
Mehrere tausend Kilometer westlich der Übungsgebiete von Nanook-09 haben ebenfalls am 7. August Schiffe der kanadischen Küstenwache und der US Coast Guard eine gemeinsame Vermessungsoperation in der Arktis begonnen. 40 Tage lang (bis zum 16. September) sollen die arktischen Seegebiete und der Meeresboden nördlich Alaskas über die Alpha-Mendeleeve Ridge bis ins kanadische arktische Archipel hydrographisch vermessen werden. Das kanadische Küstenwachschiff LOUIS ST. LAURENT wird dabei seismische Daten sammeln und vor allem auch die geologische Zusammensetzung des Kontinentalschelfs ermitteln. Der Eisbrecher HEALY der USCG wird sich auf die Gewinnung bathymetrischer Daten konzentrieren. Die Ergebnisse des Einsatzes sollen helfen, Ansprüche auf arktische Ressourcen (gegen russische Forderungen) zu begründen.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz)
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Zitat:Kanada beobachtet zwei russische Atom-U-Boote an seiner Ostküste
11:19 | 13/ 08/ 2009
MOSKAU, 13. August (RIA Novosti). Kanadas Verteidigungsministerium setzt ein Aufklärungsflugzeug ein, das zwei russische Atom-U-Boote an der Ostküste des Landes verfolgen soll.
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Nach Angaben der kanadischen Behörden halten die russischen Atom-U-Boote der Akula-Klasse Kurs nach Norden.
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da werden sich wohl einige verängstigte US-Hasenfüße jetzt den Angstschweiß von der Stirn wischen, weil die ach so gefährlichen aggresiven russischen U-Boote vor der US-Küste verschwunden sind
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Erich schrieb:da werden sich wohl einige verängstigte US-Hasenfüße jetzt den Angstschweiß von der Stirn wischen, weil die ach so gefährlichenaggresiven russischen U-Boote vor der US-Küste verschwunden sind
Also Atom-Uboote vor Hamburg fände ich jetzt auch nicht so lustig.
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"VOR" ist ein dehnbarer Begriff welcher von 1 bis 1000 km reichen kann...
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Im Sinne, dass klar ist, dass man eigentlich eine andere Route nehmen könnte, aber aufgrund der Zugehörigkeit des Küstenterritoriums gerade diese Route eingeschlagen wird.
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Die U-Boote sind unter ständiger Beobachtung - das ist also, wenn man genauer hinschaut, ein Angebot der Russen an die kanadische (und US-) Marine und Küstenwache, russische U-Boote zu endecken und zu beobachten, ohne sich über Tagesreisen hin von den heimischen Betten entfernen zu müssen.
:lol:
oder, um es mit dem Marineforum ( Zitat auf der oben verlinkten Seite) zu sagen:
Zitat:Ganz sicher operieren U-Boote der US Navy routinemäßig vor den russischen Küsten in der nordeuropäischen Barentssee und vor Kamtschatka, und natürlich weist man in den USA jeden Gedanken zurück, dass dies eine „Bedrohung“ Russlands sei. Warum also sollen nicht russische U-Boote nach Jahren mal wieder einen Abstecher über den Atlantik machen?
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Zitat:Zankapfel mit Russland: Nato-Chef will neue Arktis-Strategie
19:52 | 20/ 08/ 2009
MOSKAU, 20. August (RIA Novosti). Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat die Wahlen in Afghanistan gelobt, für eine Annäherung an Russland plädiert, aber auch eine neue Strategie nicht ganz nach Moskaus Geschmack für die Arktis gefordert.
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Zitat:Russische Tu-95-Bomber von Patrouillenflug in der Arktis zurückgekehrt
11:35 | 10/ 09/ 2009
MOSKAU, 10. September (RIA Novosti). Zwei russische Langestreckenbomber Tu-95MS haben ihre Patrouillenflüge über dem Arktischen und Pazifischen Ozean erfolgreich abgeschlossen.
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Zitat:Russland baut moderne Grenzanlagen an seiner Arktisküste
13:30 | 15/ 09/ 2009
MOSKAU, 15. September (RIA Novosti). Entlang der gesamten Arktisküste Russlands sollen moderne Grenzanlagen nach dem Vorbild der Grenzwache "Nagurskoje" auf der Inselgruppe Semlja Franza Iossifa (Franz-Josef-Land) im Nordpolarmeer entstehen.
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das ist ja eine enorme Bedrohung. In Nagurskoje befinden sich eine Wetterstation, eine Landebahn und eine kleine Schule. Während des Kalten Krieges wurde hier außerdem eine Radarstation betrieben. "Einmal im Monat kommt ein Flugzeug vorbei zu den 30 Soldaten, 16 Wissenschaftlern und 6 Meteorologen"
(Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-63806952.html">http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-63806952.html</a><!-- m --> )
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Mal etwas zum Hintergrund und zu den möglichen Szenarien:
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Zitat:15.10.2009, 16:17
Studie zum Klimawandel
Arktis bis 2030 eisfrei
Das Eis in der Arktis wird immer dünner. Der Klimawandel schreitet schneller voran, als es der Weltklimarat prognostiziert hat. Eine aktuelle Studie belegt, dass das bereits in zehn Jahren zu nahezu eisfreien Sommern führen wird - und bald darauf zu einer eisfreien Arktis.
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Zitat: »ARKTIS WIRD EISFREI!« … UND DAS BEDEUTET?
Von Markus Krause-Traudes
Mehr als 75 Prozent der Bevölkerung Deutschlands halten für die größte Bedrohung der persönlichen Sicherheit die »weltweite Zerstörung der natürlichen Umwelt«. Auf den nächsten Plätzen rangieren Klimawandel (71 Prozent) und Kürzung von Sozialleistungen (66). Angesichts dieser Stimmungslage in Deutschland ist es nicht verwunderlich, dass das Thema »Rettung des Planeten« auch in politischen Foren aus deutscher Sicht höchste Priorität besitzt.
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der Artikel ist unter anderem in der aktuellen Print-Ausgabe des Marineforum nachzulesen ....
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