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Sehr gute Sache. Wir hatten kürzlich ja erst diskutiert, dass hier ein MLU fehlt. Ob man die Maßnahmen als solches bezeichnen kann, bleibt abzuwarten. Wichtig jedenfalls dass die Boote ein Update erhalten. Wer weiß ob sich bei den CD nicht auch noch eine Verzögerung ergibt.
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(27.06.2025, 13:33)DeltaR95 schrieb: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...s-178.html
Das sind rund 135 Mio. EUR pro Boot - bißchen viel, für das genannte, wie ich finde?
Ich weiß nicht was es sonst kostet aber vielleicht sollte man der deutschen Industrie mal aufzeigen, das man auch woanders kaufen kann. Kann doch nicht angehen mit den Preisen.
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(27.06.2025, 15:05)Galileo schrieb: Ich weiß nicht was es sonst kostet aber vielleicht sollte man der deutschen Industrie mal aufzeigen, das man auch woanders kaufen kann. Kann doch nicht angehen mit den Preisen.
Ja man kann ja mal bei Damen anfragen. Die freuen sich bestimmt 😃
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Ohne die Leistungsbeschreibung zu kennen, macht es keinen Sinn hier eine Bewertung abzugeben. Vielleicht erfahren wir auch noch mehr Details. Es ist auch schwierig greifbar den Aufwand für ein Update der Führungs- und Waffensyteme einzuschätzen.
TKMS ist bei den Ubooten ein Technologieführer. Selbst wenn wir hier preislich etwas übers Ohr gehauen werden (was man hier gar nicht absehen kann) haben wir als Deutschland einen guten Return on Invest im Uboot Bereich.
Ich hatte von einem Update bisher nichts gehört und freue mich lieber, dass das so geräuschlos über die Bühne ging.
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ESUT berichtet nun etwas ausführlicher über das Update.
„Das Paket im Wert von „mehr als 800 Millionen Euro“ (TKMS) umfasst Navigation, Führungs‑ und Waffeneinsatzsysteme sowie Sonar und EloGM und ist auf zehn Jahre angelegt. Für die Marine bedeutet dies deutlich mehr als Routine‑Instandhaltung: Die Maßnahme sichert die Einsatzfähigkeit der aktuell einzigen Unterseeflotte, bis ab 2032 die neue Klasse 212CD zuläuft.
Kern des Upgrades ist ein neues trägheitsgestütztes Navigationssystem; parallel wird die Rechnerarchitektur des Combat‑Management‑Systems erneuert und die Sonar‑Signalverarbeitung digitalisiert.“