Naturkatastrophen (weltweit)
#76
<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/14/56/98/1456984.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/14/5 ... 56984.html</a><!-- m -->

Zitat:Gerettetes Erdbebenopfer starb im Krankenhaus



Das Wunder von Bam hat kein gutes Ende genommen: Der nach 13 Tagen lebend aus den Trümmern gerettete Mann ist am Sonntagmorgen in einem Krankenhaus gestorben. Der 57-Jährige, der nach dem verheerenden Erdbeben im Südiran geborgen worden war, erlag einer Herzattacke. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur IRNA. ...
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#77
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/01/13/fe/page-article9C0ZQ.html">http://www.nzz.ch/2004/01/13/fe/page-article9C0ZQ.html</a><!-- m -->

Bauten für Bauern und Könige

Bam und die Tradition der Lehmziegelarchitektur

Die zerstörte iranische Stadt Bam mit ihrer imposanten Zitadelle galt als eines der bedeutenden weitgehend intakt erhaltenen Beispiele der Lehmziegelarchitektur. Diese Bautradition, in der Monumentalarchitektur ebenso wie bescheidenste Wohnstätten geschaffen wurden, geht auf das 9. Jahrtausend v. Chr. zurück.

Zitat:In Bam hat der Wiederaufbau der zerstörten modernen Stadt Priorität. Mit Stahlbetonskeletten neu gebaute Häuser könnten mit einigen zusätzlichen Massnahmen relativ erdbebensicher errichtet werden. Hierzu würden die Bewohner aber finanzielle und technische Unterstützung benötigen. Die in Eigenregie neu zu errichtenden Bauten werden daher vielfach wieder in traditioneller Bauweise entstehen. Mit einer baulichen Erdbebenvorsorge in sämtlichen seismisch aktiven Gegenden (die einen Grossteil des Landes ausmachen) dürfte das Entwicklungsland Iran auf absehbare Zeit überfordert sein.

Die Altstadt von Bam zu rekonstruieren, ist eine Aufgabe von gewaltigen Dimensionen, aber - soweit sich das ohne Augenschein beurteilen lässt - eine durchaus lösbare...........
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#78
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,285549,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 49,00.html</a><!-- m -->

Zitat:BESUCH IN IRAN

Prinz Charles prüft Hilfe für Erdbebenopfer

Auf seiner humanitären Reise nach Iran besucht Prinz Charles heute das Rote Kreuz im südostiranische Erdbebengebiet Bam. Zuvor war der britische Thronfolger mit Staatspräsident Mohammed Chatami zusammengetroffen.

Teheran - Das Treffen war die erste Begegnung zwischen einem Mitglied des britischen Königshauses und einem Regierungsvertreter der Islamischen Republik. Beide Seiten betonten nach der Begegnung in Teheran, die Reise sei dennoch nicht politisch motiviert.

Prinz Charles besucht Iran und das zerstörte Gebiet um Bam als Schirmherr des britischen Roten Kreuzes. Bei einem schweren Erdbeben am 26. Dezember waren dort mehr als 40.000 Menschen ums Leben gekommen und über 100.000 obdachlos geworden. Das Rote Kreuz prüft nun, wie es die Bevölkerung beim Wiederaufbau der Landwirtschaft unterstützen kann.
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#79
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/21/Erdbeben_Bam">http://www.zeit.de/2004/21/Erdbeben_Bam</a><!-- m -->

Stadt der Decken

Vier Monate nach dem Erdbeben in Bam: Der Iran tut kaum etwas für den Wiederaufbau

Zitat:Immer wieder hatten wir gehört und gelesen, dass der Aufbau in Bam kaum vorankomme, aber der Anblick, der sich uns am nächsten Morgen bietet, übertrifft die Befürchtungen: Die Stadt ist weiterhin der Trümmerhaufen, zu dem sie der 26. Dezember 2003 gemacht hat. Die 40000 Gebäude, die wie Kartenhäuser in sich zusammengebrochen sind, geben das gleiche Bild der Verwüstung ab, wie es Ende vergangenen Jahres durch die Welt gegangen ist. 500 Bagger seien im Einsatz, sagt Resa Aschk, der in der Stadtverwaltung für die Planung des Wiederaufbaus zuständig ist – wir sehen einen ganzen Tag lang keinen einzigen. Gut, es ist Freitag, Feiertag also in Iran. Aber die Stadt macht nicht den Eindruck, als könnte sie am nächsten Tag betriebsam werden. Nur vereinzelt lassen sich Baustellen ausmachen. Ansonsten scheinen die Ruinen den Überlebenden überlassen worden zu sein. Wo ist der Staat? Wo sind all die Spenden geblieben, die weltweit gesammelt worden sind? Die Fragen drängen sich nicht bloß beim ersten Augenschein auf: „Obwohl der Staat alle Spenden an den Roten Halbmond weiterleitet, ist uns nur ein kleiner Teil dieser Hilfen ausbezahlt worden“, klagt Ahmad Ali Nurbala, der die iranische Partnerorganisation des Roten Kreuzes leitet. „Wir wissen nicht, in wessen Händen der Rest der Hilfen ist.“ Auch eine Delegation des Parlaments, in dem zur Zeit noch die Reformer die Mehrheit haben, übte nach einem Besuch in Bam scharfe Kritik an den Behörden und verlangte „Aufklärung über den Verbleib mancher ausländischer Hilfsgüter, die nachweislich in das Land eingeführt worden sind“................
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#80
Zitat:Erdbeben der Stärke 6,2 im Nordiran
Freitag 28 Mai, 2004 16:04 CET

Teheran (Reuters) - Ein schweres Erdbeben hat am Freitag ein Gebiet an der Südküste des Kaspischen Meers im Nordiran erschüttert. Das Beben hatte nach Erkenntnissen des staatlichen Geologischen Instituts der USA (USGS) die Stärke 6,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag den Angaben zufolge 70 Kilometer nördlich von Teheran und 140 Kilometer westlich der Stadt Sari. Berichte über Opfer und Schäden lagen zunächst nicht vor.

Im Dezember hatte ein schweres Beben der Stärke 6,8 die iranische Stadt Bam fast völlig verwüstet. Mehr als 20.000 Menschen kamen damals ums Leben.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle...ction=news
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#81
Mögen wir mal hoffen das keine oder wenig Opfer zu beklagen sind.
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#82
Mein Beileit ...
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#83
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nachrichten.at/apanews/apac/274372?PHPSESSID=769b703c783d3a2f8ae2926ac794bf34">http://www.nachrichten.at/apanews/apac/ ... 6ac794bf34</a><!-- m -->

[qoute]Bis zu 45 Tote nach Beben in Iran
Teheran (APA/ag.) - Nach dem schweren Erdbeben im Nordiran hat sich die Zahl der Opfer weiter erhöht. Insgesamt seien bis zu 45 Menschen getötet und 360 verletzt worden, meldete die studentische Nachrichtenagentur Isna am Samstag unter Berufung auf den Roten Halbmond. Allein in der Provinz Masandaran, in der das Epizentrum des Bebens lag, habe es 21 Tote und 150 Verletzte gegeben......Nach Angaben des Geophysischen Instituts der Teheraner Universität gab es seit dem ersten Erdstoß am Freitag bereits 65 Nachbeben mit Stärken zwischen 1,6 und 5,5 auf der Richter-Skala.[/quote]
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#84
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/288600.html">http://www.netzeitung.de/ausland/288600.html</a><!-- m -->

Zitat:Mehr als 30 Tote bei Beben in Iran

29. Mai 11:21

Nach dem Erdbeben im Norden Irans suchen Helfer nach Überlebenden. Bislang wurden etwa 35 Tote geborgen, etwa 250 Menschen wurden verletzt.
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#85
Die Opferzahlen sind weiter gestiegen...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sfdrs.ch/system/frames/news/sda-news/index.php?/content/news/sda-news/meldung.php?docid=20040530d4275525344403206640">http://www.sfdrs.ch/system/frames/news/ ... 4403206640</a><!-- m -->

Zitat:Mehr als 60 Tote durch Erdbeben in Iran

TEHERAN - Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben im Norden Irans ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Auf einer Strasse von Teheran ans Kaspische Meer seien 20 Leichen aus Autowracks geborgen worden.

Dies berichtete der Rote Halbmond. Nach Angaben von Helfern ist unklar, wie viele Menschen noch unter den Trümmern auf der Strasse liegen, auf der die meisten Menschen bei der Katastrophe umgekommen waren. Es werden jedoch bis zu 40 Opfer befürchtet.

Beim Beben waren in der bergigen Region Felsbrocken auf insgesamt 2000 Autos gestürzt. Das staatliche Fernsehen gab die Zahl der Todesopfer weiter mit 35 an. Mehr als 250 Menschen wurden verletzt.
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#86
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/318606.html">http://www.netzeitung.de/ausland/318606.html</a><!-- m -->

Zitat:Bei einem gewaltigen Seebeben in Südasien sind laut offiziellen Angaben fast 9000 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer gibt es in Indien und Sri Lanka. Auch Touristenregionen in Thailand und Malaysia sowie die Malediven sind betroffen.

Bei einem gewaltigen Seebeben mit meterhohen Flutwellen sind in Südasien am Sonntagmorgen etwa 6000 Menschen getötet worden. Laut internationalen Seismologen handelt es sich um das weltweit schwerste Beben seit 40 Jahren. Allein in den Küstenregionen des Inselstaats Sri Lanka gibt es mehr als 2000 Opfer, viele Menschen werden noch vermisst. Hunderttausende sind obdachlos geworden.

Im Osten Indiens kamen nach Angaben von Innenminister Shivraj Patil mehr als 1000 Menschen ums Leben. In unbestätigten Berichten wird sogar von bis zu 3000 Toten ausgegangen.

In Indonesien, wo das Epizentrum des Bebens lag, ist die Zahl der Toten auf 1800 gestiegen, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press unter Berufung auf die Behörden meldet. Weite Landstriche wurden überschwemmt.
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Mein Beileid an alle Angehörigen und alle Opfer. Sad
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#87
6000+ .. eine wirklich enorme Zahl.
Natürlich auch mein Beileid.
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#88
Tja laut N24 sollen ganze Inseln der Maledivengruppe komplett "vernichtet" worden sein (Ich folgere aus vernichtet mal das sie untergegangen sind)
Die Hauptinsel Male soll zu 2/3 unter Wasser stehn ganze Hotelkomplexe sind wohl ins Meer gespült worden.
Auf einer Insel bei Phuket vermutet die Thailändischen Behörden mindestens 200 Tote Sad
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#89
Mein tiefstes Mitleid...:|
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#90
Mein Beileid mit den Opfern.:heul:
Schon wieder fällt so eine Katastrophe auf dem 26. Dezember.Sad
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