Iran vs. Israel
Wenn meine Meinung nicht objektiv wäre wäre sie auch nicht meine Meinung.
Objektivität hat aber nichts damit zu tun einschlägige Online Medien nach Nachrichten zu durchforsten.
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Mir gefällt zunehmend die Hpyothese, dass Teile der Iranischen Eliten einen israelischen Militärschlag wünschen. Den ein solcher würde für sie immense Vorteile bieten und ihre Macht innenpolitisch stabilisieren, und zugleich auch noch außenpolitische Vorteile bieten. Wenn dem so sein sollte, wird der Iran immer weiter stochern bis die Israelis die Nerven verlieren.

Insgesamt wäre ein israelischer Militärschlag für Gruppen wie die Pasdaran und die derzeit herrschenden religiösen Cliquen insgesamt einfach nur von Vorteil. Der Iran ist in einer Situatin wo er nur noch gewinnen kann: Läßt man ihn einfach weiter machen, kann er nach eigener Wahl zur Atommacht oder auch einfach nur zur potentiellen Atommacht werden (letzteres ist meiner Ansicht nach wahrscheinlich) - so dass er jederzeit in kürzester Zeit Atombomben bauen könnte. Und das würde ihn stärken. Oder es erfolgt ein massiver israelischer Angriff was den Iran wiederum stärkt in dem es ihn Innenpolitisch stabilisiert und außenpolitisch neue Möglichkeiten bietet.

Von iranischer Seite sehe ich daher nicht mal ansatzweise einen Grund dafür, mit dem aufzuhören was ich gerade tue.
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man muss in dem Zusammenhang die von Nightwatch immer wieder artikulierten Ängste aus Israel berücksichtigen. Diese Ängste mögen irrational sein - aber sie bestehen, und werden von der israelischen Politik auch noch befeuert.
Insofern ist der nachfolgende Artikel (ja, natürlich, wieder die Süddeutsche) durchaus bedenkenswert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/israel-droht-iran-mit-praeventivangriff-israels-offene-wunde-1.1305460">http://www.sueddeutsche.de/politik/isra ... -1.1305460</a><!-- m -->
Zitat:Israel droht Iran mit Präventivangriff Israels offene Wunde

11.03.2012, 15:22
Von Peter Münch, Tel Aviv

Israel will um jeden Preis verhindern, dass Iran sein Atomprogramm vorantreibt. Für Premier Netanjahu ist die "existenzielle Bedrohung" durch die Nazis und durch die Atom-Iraner vergleichbar. Die Antwort darauf aber hat eine entschieden andere zu sein.
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Israel hat nicht nur allen Grund, sein Überleben zu begießen. Es hat genauso allen Grund, um seine Existenz zu bangen. Die Verfolgung ist die Grunderfahrung des jüdischen Volkes - bis hin zum Holocaust, der als Kollektivtrauma vererbt wird an die nachfolgenden Generationen. Andere Nationen haben sich ihren Staat erkämpft, die Juden haben ihn sich erlitten. Israel ist 1948 aufgestiegen aus der Asche von Auschwitz, doch die Bedrohung hat es bis heute nicht überwunden angesichts des feindlichen Umfeldes, in dem der Staat bis heute lebt.

Vom Buch Ester bis zum Holocaust reicht also das psychologische Arsenal, mit dem Benjamin Netanjahu heute Politik betreibt. In Washington versäumte der Premier wieder einmal keine Gelegenheit, Iran mit Nazi-Deutschland gleichzusetzen und die Atomanlagen mit den Vernichtungslagern.
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In Israels permanenten Demonstrationen der Stärke liegt also auch eine Erlösungssehnsucht von den alten Ängsten. Doch dazu wird es wohl kaum je kommen können, und ganz bestimmt solange nicht, wie Israels Feinde die Ängste schüren mit Vernichtungstiraden nach Teheraner Art. Denn dies zielt direkt ab auf die offene Wunde - und macht es Politikern wie Netanjahu leicht, das Holocaust-Trauma für seinen harten Kurs gegen Iran heranzuziehen. Das mag eine gezielte Instrumentalisierung sein, doch die Ängste dahinter sind real.

Real ist allerdings auch die Gefahr, die davon ausgeht. Denn wer mit dem Holocaust argumentiert, läuft Gefahr, sich selbst jeden realpolitischen Spielraum zu nehmen. Eine diplomatische Lösung erscheint dann als absurd, logisch ist nur ein Erstschlag.
etwas ketzerisch: wenn Israel wirklich das "Volk Gottes" ist, dann wird es einerseits nie untergehen - andererseits aber immer wieder leidgeprüft sein. Und alle Anstrengungen der israelischen Politiker, dies zu verhindern, werden die Prüfungen nicht verhindern können - vielleicht sogar eher befördern.
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Ja, wieder mal ein bemerkenswert schlechter Artikel des hauseigenen Israelkritikers.
Es ist schon erstaunlich wieviel geistigen Dünnschiss man verbreiten kann ohne das es einem auffällt.
Wo mag da das Problem liegen? Im Umstand dass der Staat der Juden als "eine Art nahöstliche Supermacht, hochgerüstet bis hin zu halb-heimlichen Atomwaffen" sein Schicksal zur Abwechslung mal selbst in die Hand nehmen kann? Das die Juden selbst nach dem Holocaust noch immer nicht fähig sind die einzig richtigen und wahren Lehren aus der Geschichte zu ziehen? Schließlich taugt der Holocaust bestenfalls noch zu einigen bedeutungsarmen Gedenkveranstaltungen und Entschuldigungsgesten um die Kollektivschuld des Deutschen Michels hochzuhalten. Kann nicht sein das die Israelis das Theater in Realpolitik ummünzen wollen. Es ist ja geradezu dreist, wie sie sich mit jedem Möchtegernführer mit Holocaustfanatasien anlegen ohne abzuwarten bis es sie wieder erwischt.
Wie viele Millionen muss man denn noch durch den Schornstein blasen bis sie endlich mal kapieren, dass die Welt sie das nächste mal ganz bestimmt retten wird? Zumindest wenn genug Blut für ein paar nette Gedenkfeiern geflossen ist natürlich. Bis dahin gilt es Kritik zu üben und irgendetwas von alten Ängsten, Traumata und diplomatischen Lösungen schwadronieren.
Schließlich ist die Lehre aus der Geschichte ja der absolute Pazifismus der besseren Menschen und keinesfalls die entschlossene Konfrontation des Bösen. Natürlich nur bis die anderen den richtigen Preis dafür gezahlt haben, dann will man nichts gesagt haben und ist ganz betroffen. Aber mei, shit happens when it happens. Da kann man nichts machen, schließlich hat der bessere Mensch aus der Geschichte gelernt.

Aber was solls, der lernt es eh nicht mehr. Aber eins noch, während der SZsche Nahostexperte in Purim nur ein heiteres Massenbesäufnis in Gedenken an ein Gemetzel erkennen vermag, finden sich hier tatsächlich lesenswerte Gedanken zu Purim:

Zitat: The Ages of Purim

Tonight begins the celebration of the Jewish holiday of Purim commemorating a historical incident of little relevance to the present day, involving a plot to exterminate the Jewish people. It is one of those holidays, that like most Jewish holidays, is inconvenient for liberal clergy because it involves violence and nationalism. And unlike Chanukah, on Purim, the Jews did not wait around to be massacred for a decade or two before they fought back, instead they carried out a preemptive strike.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://sultanknish.blogspot.com/2012/03/ages-of-purim.html">http://sultanknish.blogspot.com/2012/03 ... purim.html</a><!-- m -->
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Statt auf den großen Tag zu warten, existieren im Iran offenbar Überlegungen zu einen "Pre-Emptive Strike" z.B. gegen israelische Flughäfen. Im folgenden wird insbesondere auf die Legitimierbarkeit eines solchen präemptiven Angriffs eingegangen:

Zitat:Iran's legal right to attack Israel
By Kaveh L Afrasiabi

PALO ALTO, California - After years of living in the shadow of an Israeli military strike, Iran is now openly contemplating the idea of pre-emptive strike, in light of Israel's preparedness for imminent attack on Iran's nuclear facilities. Citing a right to anticipatory self-defense, the Iranian argument is that instead of waiting for its Zionist adversary to make a move, Iran should take the offensive and cripple Israel's ability to deliver on its threatened assault.

Iran's plan to initiate a pre-emptive strike on Israel is perfectly legal under customary international law, according to several Tehran political analysts specializing on Iran's foreign affairs. "Under the UN Charter, Iran has the inherent right of self-defense that in this case translates into the right to respond to the clear and present danger of imminent attack by the state of Israel in clear violation of international law," says a Tehran University political scientist who spoke to the author on the condition of anonymity.

In a nutshell, Tehran's legal argument in defense of a pre-emptive strike on Israel centers on several inter-related elements.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/NC14Ak01.html">http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/NC14Ak01.html</a><!-- m -->
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Das wäre der größte Gefallen den die Iraner den Israelis machen könnten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article13920222/Israel-und-Iran-proben-fuer-den-Ernstfall.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... tfall.html</a><!-- m -->
Zitat:|19:19.
Israel und Iran proben für den Ernstfall

Israelis und Palästinenser haben einen gemeinsamen Waffenstillstand verkündet. Doch die Eskalation in Gaza war nur ein Vorbote eines viel größeren Konfliktes.
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In gewisser Weise haben Israel und der Iran schon einmal das Terrain abgesteckt für den Fall einer kriegerischen Auseinandersetzung beider Länder.

Hamas rückt von der Achse Syrien/Iran ab

Das Ganze hat aber auch mit einer Kursänderung der Hamas zu tun, die sich nicht an der Auseinandersetzung beteiligte. Seit geraumer Zeit lässt sich beobachten, wie die Islamisten von der Achse Syrien/Iran abrücken und sich neu orientieren. Hamas-Auslandschef Khaled Meschal hat Damaskus inzwischen verlassen.
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Die Hamas hat erkannt, dass es ihrem Ruf in der arabischen Welt erheblichen Schaden zufügt, wenn sie weiter mit dem syrischen Regime und Teheran identifiziert wird. Zumal das iranische Atomprogramm zu einer Vertiefung des Grabens zwischen Schiiten und Sunniten in der Region geführt hat.

Die Hamas, Ableger der sunnitisch-ägyptischen Muslimbruderschaft, sieht sich deshalb erheblichem Druck ausgesetzt, in ihr angestammtes Lager zurückzukehren.

Weiter an der Seite Baschar al-Assads

Der Islamische Dschihad und das Volkswiderstandskomitee hingegen sind die einzigen palästinensischen Extremisten, die weiter unverbrüchlich an der Seite Baschar al-Assads und seiner iranischen Freunde stehen. Und nun wollten sie ihren Patronen beweisen, dass sie das viele Geld und die Waffen auch wert sind, die sie bekommen.
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Israel die Folterwerkzeuge zeigen

Ziel der Iran-Klienten PRC und Islamischer Dschihad war es aber auch, Israel die Folterwerkzeuge zeigen. Nachdem die weltweiten Anschlagsversuche auf israelische Diplomaten nicht den von Teheran gewünschten Erfolg hatten, wollte Teheran wohl demonstrieren, welche anderen Eskalationsmöglichkeiten es mithilfe seiner Klienten in Gaza hätte im Falle eines israelischen Angriffs.

Israel blieb nicht viel übrig, als den Raketenhagel mit Härte zu erwidern. Damit die Extremisten es sich im Ernstfall lieber zweimal überlegen, ob sie den Befehlen aus Teheran wirklich folgen wollen. Die Eskalation in Gaza war so Vorbote eines viel größeren Konfliktes, der in diesem Jahr ausbrechen könnte.
ich bin mir nicht sicher, ob eine unter der fundamentalistisch-wahabitischen Knute der Saudis stehende Hamas für Israel wirklich ein Gewinn wäre
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Zitat:Zionist regime is an insult to independent nations: Ahmadinejad
Sun Mar 18, 2012 6:53PM GMT
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Iran's President Mahmoud Ahmadinejad says the occupation of Palestine is a historical problem and the existence of the Zionist regime is an insult to freedom, justice and all independent nations.

“The Europe and the US spend tens of billions of their wealth on the Zionists each year to help a criminal regime…continue its occupation [of Palestinian lands],” he said, addressing a convoy of pro-Palestinian activists in Tehran who are heading to al-Quds (Jerusalem) on Sunday.

He also slammed the Western states for showing no tolerance towards questioning the existence of Israel.

“Despite all liberal claims of the Western states, nobody is ever allowed to ask a question or conduct a research on how the Zionist regime was established,” the president said.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/232340.html">http://www.presstv.ir/detail/232340.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iraninterview104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iraninterview104.html</a><!-- m -->
Zitat:Konflikt zwischen Israel und Iran
Militärschlag laut Experte "fast schon sicher"

Beim Besuch von Israels Verteidigungsminister Barak in Berlin steht auch das Thema eines israelischen Militärschlags gegen den Iran auf der Tagesordnung. Dieser wird nach Einschätzung von Nahost-Experte Michael Lüders immer wahrscheinlicher. Die Folgen wären verheerend, sagt er im Gespräch mit tagesschau.de.
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Stand: 20.03.2012 15:13 Uhr
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Erich schrieb:http://www.tagesschau.de/ausland/iraninterview104.html
Zitat:Konflikt zwischen Israel und Iran
Militärschlag laut Experte "fast schon sicher"

Beim Besuch von Israels Verteidigungsminister Barak in Berlin steht auch das Thema eines israelischen Militärschlags gegen den Iran auf der Tagesordnung. Dieser wird nach Einschätzung von Nahost-Experte Michael Lüders immer wahrscheinlicher. Die Folgen wären verheerend, sagt er im Gespräch mit tagesschau.de.
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Stand: 20.03.2012 15:13 Uhr

Diese Meldung vom 29.03.2012 lässt einen israelischen Militärschlag immer wahrscheinlicher werden !!!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...47,00.html
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BLC schrieb:Diese Meldung vom 29.03.2012 lässt einen israelischen Militärschlag immer wahrscheinlicher werden !!!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...47,00.html

Hallo,

ich halte das für Blödsinn.

Wie will Israel seine Flugzeuge dorthin bekommen?
Will Aserbaidschan wirklich Zielscheibe von Iranischen Gegenschlägen werden?
Was werden die Russen dazu sagen?
Usw, usf.

Wenn das wirklich Ernst sein soll wird es ganz sicher noch eine Weile dauern eher da ein Israelischer Stützpunkt entsteht.
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imation schrieb:ich halte das für Blödsinn.
Es ist eher Teil der momentanen Kampagne der Obama Administration möglichst viel Zeugs in die Medien zu kippen um die Israelis voin einen Angriff abzuhalten.
Davon abgesehen, so neu ist das nicht. Gab schon Meldungen zu Basen in Saudi Arabien und Nordirak, da kann schon irgendwas dran sein. Auch wenns nicht Aserbaidschan sein muss. Würde da eher auf Georgien tippen.

imation schrieb:Wie will Israel seine Flugzeuge dorthin bekommen?
Es ist kein Schwierigkeit Flugzeuge vor einem Angriff dahin zu bringen. Es wäre höchstens eine Herausforderung das geheim zu halten. Dei direkte Route wäre logischerweise Jordanien - Irak - Iran. Das wäre kein operationelles Problem.

imation schrieb:Will Aserbaidschan wirklich Zielscheibe von Iranischen Gegenschlägen werden?
Wollen sicher nicht, vielleicht meinen sie das diese Gefahr eher gering ist. Entscheidet sich der Iran zu umfangreichen Gegenschläge steht Aserbaidschan bestenfallsa uf Rang 3 der Zielliste. Und welche iranischen Kapazitäten sollen dafür dann übrig sein?

imation schrieb:Was werden die Russen dazu sagen?
Wenig bis Nichts? Die Russen haben kein Interesse an einer iranischen Bombe. Wie der Krieg gegen Iran ablaufen wird hat für sie keine direkte Relevanz.

imation schrieb:Wenn das wirklich Ernst sein soll wird es ganz sicher noch eine Weile dauern eher da ein Israelischer Stützpunkt entsteht.
Warum? Es wäre ein Stützpunkt um Flugzeuge aufzutanken und aufzumunitionieren. Wenn Aserbaidschan für das Kerosin sorgt lässt sich der Rest mit einigen wenigen Transportflügen einfliegen. Bei der umfangreichen Kooperation in Rüstungsfragen kann da vieles schon längst passiert sein.
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Die Story über Aserbaidschan als Ausgangsbasis eines israelischen Angriffs auf den Iran wäre wohl zu schön um wahr zu sein. Aiserbaidschan als Transit- und Förderland für Ol und Gas ist für Europa und auch gerade für Israel von derart großer strategischer Bedeutung, dass sich der Iran diese aufdringliche Einladung zu einer nachhaltigen Vergeltung gegen entsprechende Ziele nicht nehmen lassen würde. Ein einwöchiges Bombardement mit nachhaltigen Effekten wäre mit den dort ständig in Schlagweite verfügbaren Kräften zu bewerkstelligen und logistisch auch über diesen Zeitraum hinaus problemlos zu unterhalten. Die vorhandenen Mittel, um israelisches Kernland parallel dazu über einen längeren Zeitraum zu beschäftigen, sind davon nicht betroffen. Das beeinträchtigt auch beides nicht, die vorhandene Fähigkeit, eine Weile in der Straße von Hormus den Ölfluss zu stören. Die Frage nach den Ressourcen stellt sich für mich schon eher, wenn ich auf die Seite der Aggressoren, speziell ein Israel ohne die USA blicke... Das israelische Gehabe und Drohen, man plane notfalls alleine gegen den Iran vorzugehen, soll die Amerikaner viel mehr dabei bedrängen die Planungen für den gemeinsamen Ernstfall zu konkretisieren und ich denke genau das tun die USA auch derzeit, scheinbar "zwangsläufig".

Die Israelis sind zwar ziemlich verrückt, aber sie sind keinesfalls ziemlich blöd. Insofern halte ich die im Artikel ebenfalls genannte mögliche Zweckbestimmung für Aufklärung, Rettungseinsätze, Sabotage, ...letztlich für wahrscheinlicher. Diese Variante würde auch politisch eher in den Kontext der aserbaidschanisch-iranischen Beziehungen passen. Die Regierungen mögen sich nicht wirklich, aber die sozialen und kulturellen Verflechtungen der Bevölkerungen beider Länder sind dann doch zu eng für einen Krieg unter "Brüdern". Aus diesem Grunde glaube ich auch nicht, dass die Aserbaidschaner eine Plattform für einen Krieg im Nachbarland bereit stellen.
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Die Israellobby von Axel Springer (BILD / WELT) mit der Angstmasche in der Kategorie "Reise/Nah":

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/reise/nah/article106139950/Urlaub-in-Israel-Vergessen-Sie-die-Gasmaske-nicht.html">http://www.welt.de/reise/nah/article106 ... nicht.html</a><!-- m -->
Zitat:Urlaub in Israel? Vergessen Sie die Gasmaske nicht!

Israel ist ein schönes Land, doch der Atomkonflikt mit dem Iran beherrscht den Alltag. Grund genug, neben der Badehose auch eine Gasmaske einzupacken, denn im Ernstfall könnten Sie ohne dastehen.

Sie wollen Urlaub in Israel machen? Das ist eine gute Entscheidung. Sonne, Strand, reichlich Kultur, zwei Dutzend fettarme Weichkäse zum Frühstück und möglicherweise bald ein regionaler Krieg – das Land hat wirklich für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Ich will Ihnen wirklich keine Angst machen, aber [...]

lol :lol:
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Optimistische Israelis:

Zitat:Kriegs-Szenario mit Iran
Israel rechnet mit höchstens 300 Toten
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