Israel
Welche Gegner hat Israel denn dort unten? Hmm, keine Ahnung. Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen, du bist ja ein Fan von denen...

Schneemann.
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Die etwas andere Kommentierung der Nachrichtenlage der letzten Tage:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=FnS0PUbLIVs">http://www.youtube.com/watch?v=FnS0PUbLIVs</a><!-- m -->
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Zitat:Turkish aid ships returns home after release by Israel

A Turkish aid ship that was raided by Israeli forces in May has arrived back in Turkey after its release by Israel.

Nine people were killed on board the Mavi Marmara as it tried to transport aid supplies to Gaza in May, intending to breach an Israeli naval blockade. The ship, along with two other vessels from the same flotilla that were also seized, is now docked at Iskenderun.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-10903430">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-10903430</a><!-- m -->

Wie war dies noch gleich mit den "Piraterie-Vorwürfen"? Selten haben wohl "Piraten" ihre "Beute" so herausgegeben...

Schneemann.
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@Schneemann,
schon wieder vergessen?
Die Aktion der Israeli fand 100 km vor der Küste statt - und damit weit ausserhalb der 12-Seemeilen Zone, die zum Staatsgebiet gehört und ebenso weit außerhalb der von Israel verhängten Seeblockade (rund 27 km, nämlich 20 Seemeilen).
Dies ist schon formal ein Akt der Piraterie und führte zum Recht der Besatzungen und Passagiere, sich zu verteidigen.
Die Aktion forderte mehrere Tote unter der Angegriffenen und wäre selbst in der Blockadezone unverhältnismäßig gewesen, da es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Schiffe zu stoppen - ausgebrachte Netze, die sich in den Schrauben verfangen, abdrängen u.a. - das war also auch noch Staatsterrorismus.

Der Spiegel (print, 07.06.2010 S. 85) zitierte dazu einen Demonstranten:
"Weißt Du, was die einzige Schuld unserer Armee ist?
Das sie das Schiff nicht versenkt und alle an Bord umgebracht hat!"

Aber ich brauch gar nicht den Spiegel zu zitieren - ein dafür bekannter User wird jetzt ohnehin wieder mit der "Anti-Zionisten-Keule" kommen.

Dass die Schiffe nach einer gewissen Zeit wieder frei kommen ist nicht ungewöhnlich, passiert sogar vor Somalia. Ob die Reeder nun Lösegeld zahlen oder eine Regierung politisches oder anderes Entgegenkommen erwartet, ist lediglich ein gradueller Unterschied.
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Erich schrieb:@Schneemann,
schon wieder vergessen?
Die Aktion der Israeli fand 100 km vor der Küste statt - und damit weit ausserhalb der 12-Seemeilen Zone, die zum Staatsgebiet gehört und ebenso weit außerhalb der von Israel verhängten Seeblockade (rund 27 km, nämlich 20 Seemeilen).
Noch immer beratungsresistent?!
Israel darf Blockadebrecher auch im Pazifik aufbringen.

Erich schrieb:Dies ist schon formal ein Akt der Piraterie und führte zum Recht der Besatzungen und Passagiere, sich zu verteidigen.
Falsch! Sobald der Versuch die Blockade zu durchbrechen erkennbar ist oder gar geäußert wird hat die blockierende Nation das Recht die Schiffe aufzuhalten.
Und die Besatzung kein Recht sich dagegen zu wehren.

Erich schrieb:Die Aktion forderte mehrere Tote unter der Angegriffenen und wäre selbst in der Blockadezone unverhältnismäßig gewesen, da es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Schiffe zu stoppen - ausgebrachte Netze, die sich in den Schrauben verfangen, abdrängen u.a. - das war also auch noch Staatsterrorismus.
Vollkommener Schwachsinn!
Das Entern eines Schiffes das eine Blockade durchbrechen will ist mal eben total verhältnismäßig und die Aktion die das internationale Seerecht vorsieht.

Erich schrieb:Der Spiegel (print, 07.06.2010 S. 85) zitierte dazu einen Demonstranten:
"Weißt Du, was die einzige Schuld unserer Armee ist?
Das sie das Schiff nicht versenkt und alle an Bord umgebracht hat!"

Aber ich brauch gar nicht den Spiegel zu zitieren - ein dafür bekannter User wird jetzt ohnehin wieder mit der "Anti-Zionisten-Keule" kommen.
Was soll dein ewig gleiches Geschreibsel sonst sein als Antiisraelische Hetze??
Wer derart stur auf schlicht und ergreifend vollkommen falschen Standpunkten beharrt hat eben eine Agenda und ist nicht an der Wahrheit interessiert.

Erich schrieb:Dass die Schiffe nach einer gewissen Zeit wieder frei kommen ist nicht ungewöhnlich, passiert sogar vor Somalia. Ob die Reeder nun Lösegeld zahlen oder eine Regierung politisches oder anderes Entgegenkommen erwartet, ist lediglich ein gradueller Unterschied.
Da ist Hopfen und Malz verloren.
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Wenn Israel jetzt die gesammten Weltmeere zum Blockadegebiet erklärt- darf es dann rechtmäßig einen italienischen, französischen oder spanischen Flugzeugträger im Mittelmeer entern und von dort aus Luftangriffe auf eine Aida in der Ostsee fliegen? Könnt ja sein, das der Träger nach Gaza wollte und Aida... nein... soetwas gefährliches :roll: Also wenn das mit der Erklärung einer Blockade so einfach ist, dann wundere ich mich, warum überhaupt noch Seehandel gibt...
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Nightwatch schrieb:...
Wer derart stur auf schlicht und ergreifend vollkommen falschen Standpunkten beharrt hat eben eine Agenda und ist nicht an der Wahrheit interessiert.
....
heute schon in den Spiegel geschaut?
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Nelson schrieb:Wenn Israel jetzt die gesammten Weltmeere zum Blockadegebiet erklärt- darf es dann rechtmäßig einen italienischen, französischen oder spanischen Flugzeugträger im Mittelmeer entern und von dort aus Luftangriffe auf eine Aida in der Ostsee fliegen?
Wenn diese Kriegsschiffe abkündigen die Gazablockade brechen zu wollen darf man auch versenken.
Die Erklärung der gesamten Weltmeere zur Blockadezone ist überhaupt nicht von Nöten.

Nelson schrieb:Könnt ja sein, das der Träger nach Gaza wollte und Aida... nein... soetwas gefährliches :roll: Also wenn das mit der Erklärung einer Blockade so einfach ist, dann wundere ich mich, warum überhaupt noch Seehandel gibt...
Weil es nicht wirklich viele Blockaden gibt natürlich :roll:


Erich schrieb:heute schon in den Spiegel geschaut?
Du brauchst nicht zu demonstrieren das du dem Seerecht nichts entgegenzusetzen hast außer Polemik. Das ist zum einen sonnenklar, zum anderen wissen wir das bereits.
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Zitat: schon wieder vergessen?
Die Aktion der Israeli fand 100 km vor der Küste statt - und damit weit ausserhalb der 12-Seemeilen Zone, die zum Staatsgebiet gehört und ebenso weit außerhalb der von Israel verhängten Seeblockade (rund 27 km, nämlich 20 Seemeilen).
Dies ist schon formal ein Akt der Piraterie und führte zum Recht der Besatzungen und Passagiere, sich zu verteidigen.
Die Aktion forderte mehrere Tote unter der Angegriffenen und wäre selbst in der Blockadezone unverhältnismäßig gewesen, da es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Schiffe zu stoppen - ausgebrachte Netze, die sich in den Schrauben verfangen, abdrängen u.a. - das war also auch noch Staatsterrorismus.

Hierzu (Auszug aus meinem Post vom 7. Juni 2010 hier in diesem Thread auf Seite 39 – ja so schnell wird dieser Thread hier aufgebläht...).:
Zitat: Ich habe mir jetzt mal Mühe gemacht, die ganze Sache auseinander zu klamüsern. Hierzu:

1.) Genau genommen ist die Inbesitznahme der Schiffe der Gaza-Aktivisten nicht innerhalb der Blockadezone geschehen, sondern in internationalen Gewässern, was i. d. T. zu Streitpunkten führen kann (da wurde auch schon drüber gesprochen). Gleichwohl aber hat sich Israel nicht der Piraterie schuldig gemacht, da es die Waren an Bord nicht an sich genommen, sondern nur über Dritte umleiten wollte (über die UN und eigenen, kontrollierten Hafen) und auch umgeleitet hat (wie geschehen vor einigen Tagen). Insofern: Der hier gerne gebrachte Vorwurf der Piraterie ist haltlos. Der Sachverhalt der Piraterie wäre nur dann geltend, wenn die enternde Partei ohne Warnung und willkürlich losschlägt, die geenterten Schiffe, deren Ladung und evtl. die Besatzungen in Besitz oder Gefangenschaft hält, Lösegelder erpresst oder zu eigenem Nutzen die Ladungen weiternutzt und veräußert. Dies ist aber nicht geschehen, zudem sind eindeutige Warnungen zuvor getätigt worden, die aber ignoriert wurden.

2.) Die Schiffe wurden gestoppt (allerdings nicht im Rahmen des Blockaderechtes, da es außerhalb der Blockadezone war) aufgrund des zwischen Kriegsparteien geltenden Prisenrechtes, das wiederum die Kontrolle und das Anhalten feindlicher oder als feindlich verdächtigter Schiffe erlaubt auch außerhalb einer erklärten Zone (!). Das Kontrollrecht erlaubt zudem den Kriegsparteien das Anhalten und die Kontrolle der Papiere aller Handelsschiffe, notfalls auch ihre Durchsuchung außerhalb bestimmter erklärter Blockadezonen, um die zur Ausübung des Prisenrechts erforderlichen Feststellungen zu treffen. Und dabei braucht noch nicht einmal der Verdacht bestehen, dass Waffen o. ä. Güter sich an Bord befinden. So...

3.) Weiterhin: Nur feindliche Schiffe haben dagegen (gegen eine Inbesitznahme durch den Feind) das Recht zum Widerstand (und da ein bestimmter Kreis der Aktivisten erkennbar zu Gewalt neigte, wären es – so bitter das für manche Pro-Aktivisten-Sympathisanten auch sein mag – die Aktivisten selbst gewesen, die sich durch ihr Verhalten diskreditiert, ja die vermutete feindliche Absicht bestätigt haben), was allerdings die gewaltsame Durchsetzung der prisenrechtlichen Maßnahmen ausdrücklich erlaubt (!).
So. Formulierungen wie „Piraterie“ oder „Staatsterrorismus“ sind also ziemlicher Quark und sollten tunlichst vermieden werden. Allerdings, da dieser Thread hier seit dieser Diskussion mit ca. 13, 14 Seiten gegenseitigem Gekeile und auch antiisraelischer Stimmungsmache zugekippt wurde, denke ich mal, hast du das einfach wohl vergessen, weswegen ich einfach mal dir noch mal den genauen Standpunkt darlege (wenngleich auch nicht nochmal schreibe, sondern nur zitiere).
Zitat:Dass die Schiffe nach einer gewissen Zeit wieder frei kommen ist nicht ungewöhnlich, passiert sogar vor Somalia. Ob die Reeder nun Lösegeld zahlen oder eine Regierung politisches oder anderes Entgegenkommen erwartet, ist lediglich ein gradueller Unterschied.
Oh doch. Viele Kriegsparteien, die nach dem Blockade- und Prisenrecht Seekrieg geführt haben, haben geenterte Feindschiffe nicht wieder rausgerückt oder gleich direkt versenkt oder kurzerhand der eigenen Flotte auf Dauer zugeführt; und das betrifft fast jede seekriegführende Macht der Geschichte. Die Herausgabe dieses Schiffes durch Israel ist insofern schon ein Signal der Rechtstaatlichkeit und auch eine Geste des guten Willens, auch weil kein Ausgleich verlangt wurde. Israel wäre übrigens rein rechtlich nicht zu einer Herausgabe des Schiffes verpflichtet gewesen, das nur am Rande (aber vermutlich wird man Israel da wieder einen Strick daraus drehen)...

Schneemann.
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Apropos Gaza-Flottille...
Zitat:Nach Angriff auf Gaza-"Solidaritätsflotte"

UN-Kommission nimmt Arbeit auf

Die UN-Kommission zur Untersuchung des blutigen israelischen Militäreinsatzes gegen die Solidaritätsflotte für den Gazastreifen hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Generalsekretär Ban Ki Moon empfing die vier zuständigen Diplomaten im UN-Hauptquartier in New York.

Unmittelbar nach dem Treffen war der erste Termin für eine Arbeitssitzung der Kommission. Sie soll Mitte September ihren ersten Bericht vorlegen. Neuseelands Ex-Premier Geoffrey Palmer hat den Vorsitz der Kommission inne. Die anderen Mitglieder sind Kolumbiens Ex-Präsident Alvaro Uribe sowie je ein Diplomat aus Israel und der Türkei.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gaza936.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gaza936.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Wohl eine Folge der antiisraelischen Agenda der gegenwärtigen türkischen Regierung; und zugleich eine, die der türkischen Regierung wohl nicht sehr schmecken dürfte...
Zitat:Israel und Griechenland wollen mehr Militär-Kooperation

Athen (Reuters) - Israel und Griechenland wollen ihre militärische Zusammenarbeit ausbauen.

Denkbar wären unter anderem gemeinsame Manöver und der Austausch militärischer Kenntnisse, sagten Vertreter beider Regierungen am Dienstag zum Abschluss des Staatsbesuches von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Athen. Netanjahu sagte, er habe mit seinem Kollegen Giorgos Papandreou über eine Militärkooperation beraten. In den Beziehungen beider Länder werde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Netanjahu ist der erste israelische Ministerpräsident, der Griechenland besucht. Das Mittelmeerland hatte erst 1990 und damit später als andere Länder Europas volle diplomatische Beziehungen zu Israel aufgenommen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE67H02020100818">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2020100818</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Casino-Tycoon mischt Israels Zeitungsmarkt auf

Bunt, umsonst und sehr rechts: Die Gratiszeitung "Israel Hajom" hat es binnen drei Jahren zum Marktführer gebracht. Opposition und Medienbranche zürnen - denn Finanzier des Blattes ist ein US-Multimilliardär mit engen Beziehungen zu Ministerpräsident Netanjahu.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...06,00.html



Zitat:Fotos mit gefangenen Palästinensern
Offenbar weitere Bilder auf Facebook aufgetaucht

Zunächst schien es ein Fehltritt einer einzelnen israelischen Ex-Soldatin - doch nun sind Medien zufolge weitere Fotos von Armeeangehörigen mit palästinensischen Gefangenen auf Facebook aufgetaucht. Misshandlungen sind auf den Bildern nicht zu sehen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...77,00.html
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Mal ein ppar Nachrichten aus der Haaretz - quer durch den "Gemüsegarten"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/news/national/idf-soldiers-arrested-over-alleged-mistreatment-of-palestinian-detainees-1.309093">http://www.haaretz.com/news/national/id ... s-1.309093</a><!-- m -->
Zitat: * Published 23:08 19.08.10
* Latest update 23:08 19.08.10

IDF soldiers arrested over alleged mistreatment of Palestinian detainees
5 Nahal Haredi soldiers suspected of taking their photographs alongside bound detainees, as well as two cases of drug use.

Five Israel Defense Forces soldiers were arrested by military police Thursday, following suspicions of mistreatment of Palestinians detainees, which included taking improper photographs.
The soldiers, members of the Nahal Haredi combat unit, were arrested following information received by their battalion commander, which claimed that two of the five soldiers were involved in drug use, while the rest are suspected of taking photographs of themselves alongside cuffed and blindfolded Palestinian detainees using their cellphones.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/magazine/anglo-file/anshel-pfeffer-it-s-all-too-easy-for-israeli-rights-groups-to-call-the-idf-s-bluff-1.309128">http://www.haaretz.com/magazine/anglo-f ... f-1.309128</a><!-- m -->
Zitat: * Published 02:36 20.08.10
* Latest update 02:36 20.08.10
Anshel Pfeffer / It's all too easy for Israeli rights groups to call the IDF's bluff
Forty-three years of ruling another people have produced generations of Israelis incapable of seeing their neighbors as human beings.

This week I published in Haaretz the story of a small group of reserve soldiers who last month, while on active duty in the Jordan Valley, decided to make a small modification to their routine: They replaced the standard collection of curt phrases in basic Arabic - used by generations of IDF soldiers to order Palestinian civilians to stop, open their car door, present documents and identify themselves - with the more pleasant greetings and respectful, traditional blessings of which Arabic is so full.

Upon trying out this new lexicon at the checkpoint where they were stationed, "the transformation was immediate," one of the officers said. "They responded in kind and there was not one moment of tension or disturbance throughout the three weeks we were there."
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/print-edition/news/officer-held-for-stealing-selling-gaza-flotilla-laptops-1.309105">http://www.haaretz.com/print-edition/ne ... s-1.309105</a><!-- m -->
Zitat: * Published 02:36 20.08.10
* Latest update 02:36 20.08.10
Officer held for stealing, selling Gaza flotilla laptops
Second lieutenant arrested along with six other soldiers earlier this week on suspicion of stealing at least six laptop computers from Gaza-bound aid flotilla.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/print-edition/news/out-of-custody-suspected-jewish-terrorist-alleges-shin-bet-abuses-1.309107">http://www.haaretz.com/print-edition/ne ... s-1.309107</a><!-- m -->
Zitat: * Published 02:36 20.08.10
* Latest update 02:36 20.08.10

Out of custody, suspected Jewish terrorist alleges Shin Bet abuses
Pearlman, suspected of stabbing and killing at least three Palestinians over a decade ago, was released to house arrest last week. On Tuesday, he gave a series of press interviews.
...
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Slow news day?
:roll:
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Ähm, ja. Also so ganz kann ich das offensichtliche Hervorheben dieser Meldungen auch nicht verstehen.

Ich meine, hier stehen Meldungen über israelische Soldaten, die was mitgehen haben lassen oder sich daneben benommen haben und die nun von der israelischen Justiz mal kurz geschnappt werden, was wiederum von einem israelischen Nachrichtenorgan eben berichtet wird. Okay. Soweit so gut, ich meine Straftaten gibt es in jeder Armee irgendwo mal, ist ja schließlich Teil der menschlichen Natur (ich will ja mal nicht von der Bundeswehr anfangen und dem Theater, was ich dort mitgekriegt habe – und über was nicht mal berichtet wurde, aber teils haarsträubender war als das hier). Und der Sachverhalt, dass die Sache nicht „totgeschwiegen“ wird (wie man Israel gerne unterstellt), ist doch auch positiv zu deuten.

Und wenn ein israelisches Nachrichtenorgan einen israelischen mutmaßlichen Mörder als „Terroristen“ (wie hier geschehen) bezeichnet, so ist das ebenso eher ein positives Zeichen für Israel, dass man mit den eigenen Verbrechern oder Fanatikern ebenso verfährt und sie auch als das bezeichnet, was sie sind. Ich meine, ein Palästinenser, der Israelis umgebracht hat, wird für gewöhnlich als Held bei den seinigen verklärt, geschweige denn, dass er als Terrorist bezeichnet wird...

Bleibt jetzt also die Frage, warum die Meldungen so hervorgehoben wurden...

a) weil man zeigen wollte, wie normal die Israelis mit ihren Straftätern umgehen,
b) weil man die „schlimme“ Seite der „bösen“ Israelis „zeigen“ wollte, was aber eigentlich nach hinten losging.

Schneemann.
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