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(27.03.2021, 02:11)Marinefan_Hannover schrieb: Hab nochmal nen älteren Artikel von 2018 ausgegraben, der klar aufzeigt, dass DAMEN im Prinzip NULL Erfahrung im GrossKriegsschiff Bau hat.
Erstens wird in diesem Blogeintrag (schon rein sprachlich würde ich das nicht als seriösen Artikel bezeichnen) nicht behauptet, Damen hätte keine Erfahrung im Großkampfschiffbau, sondern lediglich, dass das letzte entsprechende Projekt die De-Zeven-Provinciën-Klasse Anfang der 2000er Jahre war. Und zweitens basiert die Behauptung darauf, dass einfach alle nachfolgenden Einheiten entweder ignoriert oder größenbedingt zu reinen Patrouillenfahrzeugen herabgewertet wurden, während das bei der erfahreneren BAE Systems und der viel erfahreneren TKMS nicht der Fall ist. Oder soll nun ausgerechnet die viel gescholtene F125 der Grund sein, warum TKMS über deutlich mehr Erfahrung als Damen beim Bau moderner Kriegsschiffe verfügt?
Letztlich offenbart der Autor primär eine sehr selektive Wahrnehmung und wenig Ahnung vom Marineschiffbau, bei dem weit weniger die Größe selbst als vielmehr grundlegende Bauprinzipien und vor allem die Systemintegration eine große Rolle spielen.
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Damen braucht ja auch die Schiffe nicht zu bauen die werden bei Blohm und Voss in Hamburg gebaut und große Schiffe hat Damen auch schon gebaut (die Kaarel Dorman wurde ja auch von Damen designt und gebaut) also im Falle der f126 werden maximal die Missionsmodule in NL gebaut. Also die Rümpfe sollten eigentlich bei der Pene Werft und bei Blohm und Voss gebaut werden
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Die Nahkampffähigkeiten der F125 sind wohl unbestritten. Sobald das System funktioniert. Ebenso Ihre Fähigkeiten zur Anlandung von Spezialkräften und für Evakuierungen, vier Boote plus 2 Hubschrauber, zumal auch notwendiges Naval Gun Support Fire zur Verfügung steht. Diesen Vorteil hat die US Navy z.b. bei der San Antonio Klasse nicht, da diese nur über 2 RAM Werfer verfügen. Evtl steht nicht immer eine Fregatte oder Zerstörer zur Verfügung oder fällt aus. Hier gibt es die Überlegung den 15 Cell US. Army MML Werfer zu integrieren. Interessant wäre für uns bei dieser auf dem Deck Lösung, die AIM-9X Sidewinder mit 32km Reichweite (and it does have a dual Anti-Air and ground attack capability), und die Tamir/SkyHunter missile (better known as Israeli’s “Iron Dome”) mit 70km Reichweite. A few MMLs could provide LPD-17s with a competent VLS system. Als weiter Decklösung kämme für die F125 auch die IRIS –T SLM hinzu mit 40 KM Reichweite. Ein Werfer würde bei der F125 schon mehr Respektabstand bedingen. Wenn dann noch die mögliche Schleppsonar Lösung eingefügt wird, ist die F125 schon eine recht passable Fregatte.
Umso unverständlicher erscheint mir das die F126 viele Aufgaben der F125 auch ausführen soll. Braucht eine Fregatte (Eisklasse) mit Schwerpunkt ASW ein Modul Gewahrsam oder doch besser Platz für ASW USVs? Diese werden dann bei der F127 eingeplant, obwohl hier der Schwerpunkt AAW/BMD sein soll. Also eigentlich wird der Raum oder das Gewicht für VLS benötigt.
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Die F126 erhält angeblich eine Heckschleppe. Was für ein Kran/Davit im mittleren Modulbereich Einzug halten wird ist bislang nicht bekannt, auch nicht Länge und Gewichtsgrenzen der Modulnischen.
Gewahrsammodul und USV sind kein Widerspruch, es sind ja Module, und es soll in Zukunft weitere geben. Aber ersteinmal wird man die neuen Minenjäger gestalten, danach weiß man mehr was USVs in der Marine angeht.
@Seafire: Was ist Zitat und was Dein Text?
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Das bekannte Rendering der F126 deutet auf eine Nischenbreite der Tore/Abdeckung im Modulbereichs mittschiffs von knapp 15m hin, so dass 12m USVs dort gut unterzubringen sein sollten.
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(13.04.2021, 18:42)Ottone schrieb: Das bekannte Rendering der F126 deutet auf eine Nischenbreite der Tore/Abdeckung im Modulbereichs mittschiffs von knapp 15m hin, so dass 12m USVs dort gut unterzubringen sein sollten.
@Ottone:
kann man sich die Heckschleppe so vorstellen, wie es letztes Jahr mal für F127 veröffentlich wurde?
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Ich habe keine Ahnung, vielleicht mal auf die Holland–Klasse schauen? Das Detaildesign der F126 ist ja noch im Entstehen.
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Damen Naval und die Hamburger Schiffsmodellbau-Versuchsanstalt (HSVA) haben heute den Vertrag über eine umfassende Zusammenarbeit bei der hydrodynamischen Optimierung und der Durchführung einer umfangreichen Serie von Modellversuchen für die neuen Fregatten der 126-Klasse (F126) unterzeichnet. Die Optimierungsarbeiten und die Tests sind Teil des frühen Entwicklungsstadiums während der Schiffsentwurfsphase. Im Rahmen dieses Prozesses werden die Eigenschaften des geplanten Schiffes unter realen Bedingungen getestet. So wird erstmals ein maßstabsgetreues, mehrere Meter langes Modell der F126 zu sehen sein. Damen wird im Auftrag der Deutschen Marine zusammen mit den Partnern Blohm+Voss und Thales insgesamt vier Schiffe der Fregattenklasse 126 bauen, nachdem das Unternehmen 2020 im Rahmen einer mehrjährigen europäischen Ausschreibung den Zuschlag erhalten hat. Das erste Schiff soll im Jahr 2028 in Hamburg an die Deutsche Marine übergeben werden. Die Schiffe werden in Deutschland konstruiert, wobei der Bau in Hamburg, Kiel und Wolgast stattfindet.
Durch die Beauftragung der HSVA, die sowohl über eine lange Geschichte als auch über eine beeindruckende Innovationskraft verfügt, kann Damen bei der Erprobung des Schiffsdesigns ausschließlich auf deutsches Know-how zurückgreifen. In den nächsten Monaten wird das Modellschiff in verschiedenen HSVA-Testanlagen in Hamburg einer Vielzahl von Tests unterzogen. Neben Tests zur Bewertung des Schiffswiderstandes, des Antriebs und des Manövrierens in glattem Wasser wird auch das Seeverhalten des Schiffes betrachtet und ein besonderes Augenmerk auf ein hochwertiges Propellerdesign gelegt. Nur durch diese umfangreichen Testreihen kann sichergestellt werden, dass die hohen Anforderungen, die im realen Einsatz an die Fregatten gestellt werden, auch erfüllt werden.
Die anstehenden Tests sind der bisher wichtigste Meilenstein und ein Indikator für den Erfolg der bisherigen Schiffsentwicklung. Mehr als 100 Damen-Mitarbeiter haben in den letzten Monaten mit Hochdruck an der Entwicklung des Designs und der Funktionalität des Schiffes gearbeitet.
Nach der Test- und Simulationsphase werden weitere Entwicklungsarbeiten durchgeführt und Hunderte von Subsystemen integriert.
Fregatten der Klasse 126 (MKS 180 Fregatte) ist die Bezeichnung für eine geplante Fregattenklasse, die die Fregatten der Klasse Brandenburg für die Deutsche Marine ersetzen soll. Die Schiffe sollen die größten Überwasserkriegsschiffe der Marine seit dem Zweiten Weltkrieg werden. Die Indienststellung des ersten Schiffes ist für das Jahr 2027 geplant.
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https://www.navyrecognition.com/index.ph...tests.html
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https://esut.de/2021/04/meldungen/26957/...Pkl2XM2ROg
Die frühe Schiffsentwurfsphase der Fregatte F126 (früher Mehrzweckkampfschiff MKS 180Blohm+Voss) unterstützt die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA) mit umfangreichen Modelversuchsreihen vor allem zur hydrodynamischen Optimierung des Schiffs. Der Generalunternehmer für die F126, die Damen Shipyards Group, hat sich mit einem Dienstleistungsvertrag den Zugriff auf deutsches Know-how eröffnet.
In diesem Prozess werden die Eigenschaften des geplanten Schiffes unter realen Bedingungen getestet. So wird erstmals ein maßstabsgetreues Modell der F126 mit einer Länge von mehreren Metern zu sehen sein. In den nächsten Monaten wird das Modellschiff in verschiedenen HSVA-Testanlagen in Hamburg einer Vielzahl von Tests unterzogen.
Neben Tests zur Bewertung des Schiffswiderstandes, des Antriebs und des Manövrierens in glattem Wasser wird auch das Seeverhalten des Schiffes betrachtet. Ein besonderes Augenmerk wird auf ein hochwertiges Propellerdesign gelegt. Nur durch diese Testreihen kann sichergestellt werden, dass die hohen Anforderungen, die im realen Einsatz an die Fregatten gestellt werden, auch erfüllt werden.
Die anstehenden Tests seien der bisher wichtigste Meilenstein und ein Indikator für den Erfolg der bisherigen Schiffsentwicklung, schreibt Damen in einer Mitteilung an die Presse. Im Anschluss an die Test- und Simulationsphase werden weitere Entwicklungsarbeiten durchgeführt und Hunderte von Subsystemen integriert.
Damen wird im Auftrag der Deutschen Marine zusammen mit den Partnern Blohm+Voss und Thales insgesamt vier Schiffe der Fregattenklasse 126 bauen, nachdem das Unternehmen 2020 im Rahmen einer mehrjährigen europäischen Ausschreibung den Zuschlag erhalten hat. Das erste Schiff soll im Jahr 2028 in Hamburg an die Deutsche Marine übergeben werden. Die Schiffe werden in Deutschland konstruiert, wobei der Bau in Hamburg, Kiel und Wolgast stattfindet.
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F126 frigates: the German navy equipped to deal with new threats - Thales
https://www.youtube.com/watch?v=Hi99RHYgT4I
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Neuigkeiten zu F126:
Interessant finde ich das hier:
"....Die Fregatte Klasse 126 wird mit rund 10 000 Tonnen Verdrängung bei 166 Meter Länge, 22 Meter Breite und 6 Meter Tiefgang das größte Kampfschiff der Deutschen Marine werden. Die Fregatte Klasse 126 wird mit rund 10 000 Tonnen Verdrängung bei 166 Meter Länge, 22 Meter Breite und 6 Meter Tiefgang
das größte Kampfschiff der Deutschen Marine werden.....
Schließlich verfügt die F 126 über zwei Einsatzboote, deren Leistungsdaten gegenüber den Buster-Booten der F 125 erheblich gesteigert wurden. Ein drittes Einsatzboot ähnlicher Abmessungen, beispielsweise das geplante Einsatzboot der Spezialkräfte der Marine, kann aufgenommen werden. Zu diesem Zweck verfügen die Schiffe über eine ausreichend dimensionierte Heckschleppe....
Im Marinestützpunkt Wilhelmshaven wird das Einsatzausbildungszentrum Fregatten/Einsatzgruppenversorger (EAZ F/EGV) mit mehreren Stationen zur Inübunghaltung im Bereich der nautischen Schiffsführung, der Schiffstechnik, der Brand- und Leckabwehr sowie der Instandhaltung vorgesehen. Herzstück des EAZ ist
aber der Simulationsverbund Gefecht F 126, der ein Total Ship Training für die gesamte Besatzung in einer realitätsnahen Simulationsumgebung einschließlich eines vollständigen virtuellen Schiffs in 3-D-Darstellung ermöglicht. So sind die wesentlichen Führungsräume (Brücke, Operationszentrale, Schiffstechnischer Leitstand, Weapon Section Base) bordidentisch eingerichtet, und alle Besatzungsmitglieder, die im Gefecht keine feste Station haben, können ihre Aufgaben innerhalb des virtuellen Schiffes als Avatare an über 50 leistungsfähigen PC-Arbeitsplätzen erfüllen...."
https://www.dmkn.de/wp-content/uploads/2...utput3.pdf
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(04.06.2021, 12:32)26er schrieb: Neuigkeiten zu F126:
Interessant finde ich das hier:
https://www.dmkn.de/wp-content/uploads/2...utput3.pdf
Sensoren
MultifunktionsradarHensoldt TRS-4D NR
Multifunktions- und Feuerleitradar für ESSMThales APAR Block 2
IFF-Interrogator/TransponderMSSR 2000 I / LTR 400
EO-TrackerThales MiRADOR
EO-Nahbereichssensoren Thales Gatekeeper
EloUMRohde & Schwarz KORA 40
Taucherdetektionssonar (ffbnw)Atlas Elektronik Cerberus Mod. 2
Effektoren
AAW Layer 1ESSM Block 2B
AAW Layer 2GMLS RAM Block 2B
Täuschkörperwurfanlage Rheinmetall MASS
Schwerer Seeziel-LFK Kongsberg NSM Block 1
Hauptkaliber Leonardo 127 mm
Nebenkaliber Rheinmetall MLG 27 mm
Nebenkaliber Leonardo HMG 12,7 mm
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Kann mir jemand sagen, warum hier auf einen neuen Typ Einsatzboote gesetzt wird und man stattdessen nicht bei den Bustern von Fassmer bleibt?
Die zweite Frage bzgl. Ubootabwehrfähigkeit stellt sich für mich die Frage, ob das fehlende Rumpfsonar und die fehlenden schiffsseitigen Torpedorohre nicht zu einem großen Nachteil führen? Ich glaube die Frage wurde zwar schon mal etwas andiskutiert....
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Die Buster wurden bestimmt von 1. der Aussetzvorrichtung und 2. der Vorgabe, für Einsatzboote und Rettungsboote das gleiche Fahrzeug zu nutzen. Insbesondere letzteres kommt mit Nachteilen (für beide Seiten/Aufgaben) bei Punkten wie Länge & Gewicht, Preis, offen vs. halb geschlossen, Erreichbarkeit/Bergung von Verunglückten, Platzierung des Fahrstandes (Übersicht), Aufrichthilfe bzw. Durchkenterschutz, wieder startbarer Motor und dessen Leistungsklasse. Hinzu kommt, dass die Bootsnischen der F126 jetzt wegen des Modulbereichs grösser werden, einen anderen Kran haben werden und somit andere Lösungen möglich machen. Damit lassen sich z.B. auch kleinere Drohnen oder Taucher vom Einsatzboot aus besser einsetzen. Ich vermute, dass die Einsatzboote der F126 nicht nur auf das Seebatallion zugeschnitten sondern universeller werden.
Wenn auf der Heckschleppe ein SOF Boot mitgeführt werden kann, dann müssen die Einsatzboote nicht mehr völlig freie Rundumsicht bieten (Wirkung vor Deckung). Damit können die Insassen hoffentlich etwas besser besser vor den Elementen und ggf. bei Bedarf auch vor gegnerischer Ballistik teilgeschützt werden. Zur Erinnerung: Die F126 hat eine kleine Eisklasse und soll im kalten hohen Norden eingesetzt werden.
Das potentielle SOF Boot achtern benötigt keine aufwendige und auf das Mutterschiff abgestimmte Aufnahme für das Aussetzen per Ein–Punkt–Davit und ist somit wesentlich freier was Arrangement und die Gewichtsverteilung an Bord anbelangt. Dafür kann man einige Abstriche bei der für das Aussetzen über Heck ruhigeren See gut in Kauf nehmen. Die Reaktionszeit hingegen sollte besser sein als bei den Bootsnischen.
Bugsonar: Ich wundere mich noch immer, aber es wird ziemlich gute Gründe geben.
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