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Triebwerkskontrolleinheit muss kontrolliert werden. Und zwar bei allen A400m
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kampfflugzeuge-helikopter/a400m-triebwerkskontrolleinheit-muss-kontrolliert-werden/627886">www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/kamp ... den/627886</a><!-- w -->
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Nightwatch schrieb:Zitat:Tödlicher Unfall des A400M: Airbus-Flieger stürzte wegen Software-Problemen ab
Der tödliche Absturz eines nagelneuen A400M-Militärtransporters hatte eine technische Ursache: Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE wurden durch eine schadhafte Software drei Triebwerke nach dem Start abgeschaltet.
[...]
"Es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Qualitätsproblem in unserem Werk", heißt es aus Airbus-Kreisen.
[...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/airbus-a400m-militaermaschine-stuerzte-wegen-software-problemen-ab-a-1034421.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 34421.html</a><!-- m -->
Tja nun denn, dass ist dann wohl ziemlich der Worst Case.
Konsequenzen? Wohl keine.
Das Beste ist das Airbus keine Aussage darüber tätigt wie man das Problem abstellen will. Und auch die Reaktion der Franzosen ist für mich befremdlich. Bis das der Vorfall nicht zu 100% geklärt ist einfach wieder zu fliegen empfinde ich als grob fahrlässig. Die Luftwaffe macht es aus meiner Sicht richtig.
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Was wollen sie abstellen, dass ist doch eine grundsätzliche Designentscheidung die auch schon im Zivilsektor für haarsträubende Vorfälle gesorgt hat.
Airbus meint alles was geht automatisieren zu müssen und dann passierts halt, dass Computer entscheidet es wäre an der Zeit die Triebwerke mal eben abzustellen.
Der Fehler liegt im System und wird sich nie abstellen lassen, völlig unabhängig von irgendwelchen Bugs in der Software. Die gibts eh immer.
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Nightwatch schrieb:Was wollen sie abstellen, dass ist doch eine grundsätzliche Designentscheidung die auch schon im Zivilsektor für haarsträubende Vorfälle gesorgt hat.
Airbus meint alles was geht automatisieren zu müssen und dann passierts halt, dass Computer entscheidet es wäre an der Zeit die Triebwerke mal eben abzustellen.
Der Fehler liegt im System und wird sich nie abstellen lassen, völlig unabhängig von irgendwelchen Bugs in der Software. Die gibts eh immer.
Das wird spätestens dann evtl. Konsequenzen haben, wenn Airbus offenbaren sollte, dass das gesamte Projekt samt Auslieferung sich abermals verzögern sollte. Spätestens dann sollte die vdL aus der Hose hüpfen!
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Der vermutete Softwarefehler (automatisches Ausschalten der Triebwerke) wundert mich nicht, das sind einfach Prioritätenfehler wie bei den Airbusmodellen A320, A330, A340. Auch dort kommt es immer wieder vor dass die Maschinen automatisch in den Sturzflug gezwungen werden. Letztes Beispiel ist der A320 von Bilbao, der sich ohne Reset des Computers automatisch in den Boden gerammt hätte.
Das darf einfach nicht vorkommen, dass derart stupide Moves durch die Software ermöglicht werden. Ich würde ja nichts sagen, wenn das einmal vorkommt, aber irgendwie scheint Airbus einen unguten Draht zu den Behörden zu pflegen, anders kann man sich ja nicht erklären, dass derartige Fehler wiederholt auftreten können/dürfen.
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Hier der Bericht von AG
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/05/nach-a400m-absturz-airbus-ruft-zu-kontrolle-der-triebwerkssteuerung-auf/">http://augengeradeaus.net/2015/05/nach- ... erung-auf/</a><!-- m -->
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Nachdem die aktuellen Probleme der A400 M von den Spaniern als Verwschlusssache behandelt werden und sich die Auslieferung damit weiter verzögern wird, spielt die Luftwaffe offenbar schon einmal durch, die Tansall ESS bis mindestens 2021 im Dienst zu halten:
Zitat: Der Weiterbetrieb einer angepasst abschmelzenden Flotte von C-160 TRANSALL ESS ist möglich.
Im Einzelnen würde dies bedeuten, dass- - das Personal der Deutschen Luftwaffe unter Inanspruchnahme umfangreicher Industrieunterstützung zur Sicherstellung des Flugbetriebs weiterverwendet werden muss,
– der Flugplatz Hohn über das vorgesehene Schließungsdatum hinaus vermutlich bis in das Jahr 2022 betrieben werden muss,
– die Hochwertteilgewinnung fortzuführen wäre und
– ein zusätzlicher Haushaltsmittelbedarf entstehen würde.
http://augengeradeaus.net/2015/05/nach-d...more-19653
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Zitat:das Personal der Deutschen Luftwaffe unter Inanspruchnahme umfangreicher Industrieunterstützung zur Sicherstellung des Flugbetriebs weiterverwendet werden muss,
Bedeutet das Airbus dann wieder zur Kasse gebeten wird falls es eine weitere Verzögerung gibt :mrgreen:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/breaking-news/2015/05/20/france-budget-hercules-c130-boost-sahel-africa-inflight-refueling-tiger-helicopter-frigate/27652679/">http://www.defensenews.com/story/breaki ... /27652679/</a><!-- m -->
Zitat:France Boosts Arms Spending, Eyes C-130 Buy
PARIS — France has set aside an extra €1.5 billion (US $1.7 billion) to acquire additional equipment, including the C-130 Hercules, and maintain weapon systems over the next four years, reflecting the intense operations of the armed forces in sub-Saharan Africa, defense officials said Wednesday.....
Scheint, dass die Franzosen keine Probleme haben sich weitere C130J zuzulegen. Bei der Bundeswehr dagegen…
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/airbus-transall-bleibt-wegen-a400m-pannen-laenger-im-einsatz-a-1034771.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34771.html</a><!-- m -->
Zitat:Pannen beim A400M: Bundeswehr lässt Transall-Maschinen länger in der Luft
Teure Folgen der A400M-Probleme: Die Luftwaffe erwartet weitere Verzögerungen bei dem neuen Transportflieger. Die altersschwachen Transalls sollen deshalb drei Jahre länger als geplant im Einsatz bleiben.
Teure Folgen der A400M-Probleme: Die Luftwaffe erwartet weitere Verzögerungen bei dem neuen Transportflieger. Die altersschwachen Transalls sollen deshalb drei Jahre länger als geplant im Einsatz bleiben.....
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Ist es möglich die zwei An-70 Flugzeuge der Ukraine ab zukaufen? Oder gleich zwei bis 4 neue bauen zu lassen? Die Botschaft an Airbus wäre wohl sehr deutlich.
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@triangolum,
triangolum schrieb:Ist es möglich die zwei An-70 Flugzeuge der Ukraine ab zukaufen? Oder gleich zwei bis 4 neue bauen zu lassen? Die Botschaft an Airbus wäre wohl sehr deutlich.
Das deutlichste Zeichen wäre endgültig aus dem Projekt auszusteigen und die An-70 von den Ukrainer zu kaufen und sie gleich wie einmal schon vorgeschlagen diesen in Deutschland zu bauen. Bei dem Deal würde jeder von profitieren, sowohl Deutschland, die Nato als auch die so arg geplagte Ukraine und vielleicht würde dies auch ein Umdenken bei Airbus bewirken.
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revan schrieb:Scheint, dass die Franzosen keine Probleme haben sich weitere C130J zuzulegen. Bei der Bundeswehr dagegen… Der Witz ist ja eher warum das geschieht. Frankreich kauft C130J um eine Luftbetankungskomponente für Helikopter darstellen zu können, da das der A400M aufgrund von Verwirbelungseffekten der Triebwerke nicht bieten kann.
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@NW
Nightwatch schrieb:revan schrieb:Scheint, dass die Franzosen keine Probleme haben sich weitere C130J zuzulegen. Bei der Bundeswehr dagegen… Der Witz ist ja eher warum das geschieht. Frankreich kauft C130J um eine Luftbetankungskomponente für Helikopter darstellen zu können, da das der A400M aufgrund von Verwirbelungseffekten der Triebwerke nicht bieten kann.
Ja, verstehen kann man das alles nicht mehr.
@revan:
Tja revan da wird wohl keiner unser erflehen erhören. Das Problem ist hier in Deutschland (anders wie in anderen Ländern), daß der Deutsche faul geworden ist seinen Mund aufzumachen und auf die Straße zu gehen. Die Öffentlichkeit müßte hier langsam viel mehr eingebunden werden.
Ein weiteres Problem an diesem sogenannten Leuchtturmprojekt ist doch, daß wenn man es vor die Wand fährt und aussteigt für die Zukunft man alle multinationalen Projekte generell hier in der EU kritisch hinterfragen müßte. Also nach dem Sinn dieser Projekte. Ich bin der Meinung, daß das Sprichtwort das viele Köche den Brei verderben durchaus zutrifft. Jedwede multinationalen Projekte und insbesondere mit den Franzosen haben in der Vergangenheit nur eines gezeigt. Es funktioniert nicht!
Als damals Airbus in den A400m um Zeit und Risiken zu sparen Triebwerke von der Stange aus den USA beschaffen wollte hat man einen Riegel vorgeschoben. Auch hier wieder ein multinationales Entwicklungsprojekt. Was hat es gebracht? Verzögerung! Und nun ist es wieder eine Teilkomponente des Gesamtsystems Antrieb. Also kann man doch im Grunde wiedermal sagen das es sich hier um ein hausgemachtes Problem handelt.
Es muss aufhören das die Politik sich in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat. Ein Großteil der Verzögerungen welche wir bei den Airbusprojekten erleben sind politischer Natur. Und eines muss man bei aller Kritik welche auch gerechtfertigt ist bedenken. Tom Enders würde dieses Projekt selbst am liebsten einstampfen. Es birgt selbst für ihn zu große Risiken und Kosten!
Muss man also abschließend und bei allen entstehenden Risiken und Verzögerungen feststellen, daß sich alle Beteiligten ganz schnell an einen Tisch setzen sollten. Man sollte wie ich bereits vor sehr langer Zeit schrieb AN und Airbus an einen Tisch setzten einen Kooperationsvertrag ausarbeiten 60 AN 70 und 8 AN 124 bestellen. Die AN 70 in Bremen in Lizenz produzieren lassen (mit Technologietransfer) und die AN124 in der Ukraine! Ich denke das selbst Enders dies begrüßen dürfte.
Auf der anderen Seite würde die EU ein Zulieferernetz für AN aufbauen, nämlich genau das was denen derzeit große Probleme bereitet weil Russland hier den Hahn zugedreht hat.
Das wäre ein sehr gutes Signal in alle Richtungen. Nämlich das man versucht aus Fehlern zu lernen und man es in Sachen Beschaffungspolitik Konsequenzen zu ziehen. Weiterhin würde man vehindern das eine so grandiose Firma wie AN von der Landkarte wegen eines so sinnlosen Konfliktes verschwindet.
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WideMasta schrieb:Tja revan da wird wohl keiner unser erflehen erhören. Das Problem ist hier in Deutschland (anders wie in anderen Ländern), daß der Deutsche faul geworden ist seinen Mund aufzumachen und auf die Straße zu gehen. Die Öffentlichkeit müßte hier langsam viel mehr eingebunden werden. ...
Zitat:Also nach dem Sinn dieser Projekte. Ich bin der Meinung, daß das Sprichtwort das viele Köche den Brei verderben durchaus zutrifft. Jedwede multinationalen Projekte und insbesondere mit den Franzosen haben in der Vergangenheit nur eines gezeigt. Es funktioniert nicht!
Oder auf deutsch ... "Wir sind immer noch besser als alle anderen, die anderen sind Schuld, wenn solche Projekte versagen".
Zitat:Auch hier wieder ein multinationales Entwicklungsprojekt. Was hat es gebracht? Verzögerung! Und nun ist es wieder eine Teilkomponente des Gesamtsystems Antrieb.
Es wäre auch multinational wenn das Triebwerk aus den USA käme. Das ändert überhaupt nichts ... die entscheidende Frage, ist man die besten Firmen konstruieren lässt. Und hier machst du mit deiner Argumentation die du überall in die Threads schreibst, genau das was den Wettbewerb und freie Wahl des Herstellers verhindert, das Gegenteil.
Du bist immer für die Protektion, du bist auch bei der Drohne für null Wettbewerb, für dich ist von allem Anfang klar, dass es Deutsch sein muss. Lass doch mal den Wettbewerb zu, dann werden sich deine Deutschen Firmen verbessern müssen, sonst werden sie ganz bestimmt nicht mehr liefern dürfen.
Zitat:Also kann man doch im Grunde wiedermal sagen das es sich hier um ein hausgemachtes Problem handelt.
Du bist die Ursache für, weil du genau gleich denkst wie die Politiker in Deutschland.
Zitat:Es muss aufhören das die Politik sich in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat.
Die Protektion muss aufhören, erst dann müssen sich die Unternehmen anstrengen und können nicht mit dem dicken Entwicklungsbudget, das entwickeln, was grad für den Mischkonzern Sinn ergibt.
Zitat:Ein Großteil der Verzögerungen welche wir bei den Airbusprojekten erleben sind politischer Natur.
Nein, es ist die miserable Entwicklungsabteilung dort, die nicht im Wettbewerb steht. Die verlocht das Geld primär dort wo sie für ihre zivilen Produkte, oder zukünftige Produkte, Sinn ergibt.
Bist du im Wettbewerb, kannst du dir solche Zweckentfremdungen und völlig unnötigen Luxus (hier im Fall des Transporters) leisten. Du müsstest dich erklären, wieso dein Transporter derart viel teurer wird, wieso man derart hohes Risiko geht, obwohl dazu keinerlei Anlass besteht. Aber das ist alles nicht der Fall, weil diese Firma den ewigen Persilschein hat.
Zitat:Und eines muss man bei aller Kritik welche auch gerechtfertigt ist bedenken. Tom Enders würde dieses Projekt selbst am liebsten einstampfen. Es birgt selbst für ihn zu große Risiken und Kosten!
Die man sich selbst erschaffen hat. Das hohe technische Risiko wurde sicher nicht von der Politik gefordert. Das macht man ausschliesslich um die horrenden Mehrkosten gegenüber einer Lösung von der Stange, vor dem Stimmbürger zu begründen ... und meistens gelingt das auch problemlos, da die patriotische Schiene beim dämlichen Stimmbürger immer zieht.
Zitat:Man sollte wie ich bereits vor sehr langer Zeit schrieb AN und Airbus an einen Tisch setzten einen Kooperationsvertrag ausarbeiten 60 AN 70 und 8 AN 124 bestellen. Die AN 70 in Bremen in Lizenz produzieren lassen (mit Technologietransfer) und die AN124 in der Ukraine! Ich denke das selbst Enders dies begrüßen dürfte.
Sicher nicht, das Projekt muss man jetzt durchziehen. Lehren muss man für zukünftige Projekte ziehen und den Wettbewerb spielen lassen. Aber da bist du erste, der das wettbewerbslos einer einzigen Deutschen Firma zuschachern würde (Drohne). Man braucht mindestens 2 Firmen die eine Chance auf den Auftrag haben, alles andere ist Unsinn / man bestraft sich selbst / die Produkte werden im wettbewerbslosen Umfeld immer schlimmer.
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phantom schrieb:WideMasta schrieb:Tja revan da wird wohl keiner unser erflehen erhören. Das Problem ist hier in Deutschland (anders wie in anderen Ländern), daß der Deutsche faul geworden ist seinen Mund aufzumachen und auf die Straße zu gehen. Die Öffentlichkeit müßte hier langsam viel mehr eingebunden werden. ...
Zitat:Also nach dem Sinn dieser Projekte. Ich bin der Meinung, daß das Sprichtwort das viele Köche den Brei verderben durchaus zutrifft. Jedwede multinationalen Projekte und insbesondere mit den Franzosen haben in der Vergangenheit nur eines gezeigt. Es funktioniert nicht!
Oder auf deutsch ... "Wir sind immer noch besser als alle anderen, die anderen sind Schuld, wenn solche Projekte versagen".
Zitat:Auch hier wieder ein multinationales Entwicklungsprojekt. Was hat es gebracht? Verzögerung! Und nun ist es wieder eine Teilkomponente des Gesamtsystems Antrieb.
Es wäre auch multinational wenn das Triebwerk aus den USA käme. Das ändert überhaupt nichts ... die entscheidende Frage, ist man die besten Firmen konstruieren lässt. Und hier machst du mit deiner Argumentation die du überall in die Threads schreibst, genau das was den Wettbewerb und freie Wahl des Herstellers verhindert, das Gegenteil.
Du bist immer für die Protektion, du bist auch bei der Drohne für null Wettbewerb, für dich ist von allem Anfang klar, dass es Deutsch sein muss. Lass doch mal den Wettbewerb zu, dann werden sich deine Deutschen Firmen verbessern müssen, sonst werden sie ganz bestimmt nicht mehr liefern dürfen.
Zitat:Also kann man doch im Grunde wiedermal sagen das es sich hier um ein hausgemachtes Problem handelt.
Du bist die Ursache für, weil du genau gleich denkst wie die Politiker in Deutschland.
Zitat:Es muss aufhören das die Politik sich in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat.
Die Protektion muss aufhören, erst dann müssen sich die Unternehmen anstrengen und können nicht mit dem dicken Entwicklungsbudget, das entwickeln, was grad für den Mischkonzern Sinn ergibt.
Zitat:Ein Großteil der Verzögerungen welche wir bei den Airbusprojekten erleben sind politischer Natur.
Nein, es ist die miserable Entwicklungsabteilung dort, die nicht im Wettbewerb steht. Die verlocht das Geld primär dort wo sie für ihre zivilen Produkte, oder zukünftige Produkte, Sinn ergibt.
Bist du im Wettbewerb, kannst du dir solche Zweckentfremdungen und völlig unnötigen Luxus (hier im Fall des Transporters) leisten. Du müsstest dich erklären, wieso dein Transporter derart viel teurer wird, wieso man derart hohes Risiko geht, obwohl dazu keinerlei Anlass besteht. Aber das ist alles nicht der Fall, weil diese Firma den ewigen Persilschein hat.
Zitat:Und eines muss man bei aller Kritik welche auch gerechtfertigt ist bedenken. Tom Enders würde dieses Projekt selbst am liebsten einstampfen. Es birgt selbst für ihn zu große Risiken und Kosten!
Die man sich selbst erschaffen hat. Das hohe technische Risiko wurde sicher nicht von der Politik gefordert. Das macht man ausschliesslich um die horrenden Mehrkosten gegenüber einer Lösung von der Stange, vor dem Stimmbürger zu begründen ... und meistens gelingt das auch problemlos, da die patriotische Schiene beim dämlichen Stimmbürger immer zieht.
Zitat:Man sollte wie ich bereits vor sehr langer Zeit schrieb AN und Airbus an einen Tisch setzten einen Kooperationsvertrag ausarbeiten 60 AN 70 und 8 AN 124 bestellen. Die AN 70 in Bremen in Lizenz produzieren lassen (mit Technologietransfer) und die AN124 in der Ukraine! Ich denke das selbst Enders dies begrüßen dürfte.
Sicher nicht, das Projekt muss man jetzt durchziehen. Lehren muss man für zukünftige Projekte ziehen und den Wettbewerb spielen lassen. Aber da bist du erste, der das wettbewerbslos einer einzigen Deutschen Firma zuschachern würde (Drohne). Man braucht mindestens 2 Firmen die eine Chance auf den Auftrag haben, alles andere ist Unsinn / man bestraft sich selbst / die Produkte werden im wettbewerbslosen Umfeld immer schlimmer.
Was redest und unterstellst du wieder für einen Unfug! Ich gehe da in Bezug auf deine Person nicht mehr drauf ein.
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