Nordkorea vs. Südkorea
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Zitat: SÜDKOREA / NORDKOREA

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel dauern an, aber eine über Propaganda und offiziell verkündete „Maßnahmen“ hinausgehende militärische Eskalation ist bisher ausgeblieben.


Die Seephase der jährlichen bilateralen südkoreanisch-amerikanischen Übung „Foal Eagle“ ist mit einem Formationsfahren („Photo-Ex“) der beteiligten Kampfschiffe vor der südkoreanischen Westküste zu Ende gegangen. Zwischenfälle gab es nicht.

Abgesehen von wahrscheinlichen (bisher noch nicht beweisbaren) Cyber-Angriffen auf südkoreanische Computersysteme und einige interne Propaganda-Maßnahmen (Luftalarm-Übungen) beschränkt sich Nordkorea bisher unverändert auf heftige verbale Drohungen – belässt es aber bei solchen. Auch der lautstarken Ankündigung von Artillerieangriffen auf grenznahe südkoreanische Inseln sind bisher keine Taten gefolgt. Bei fast allen solchen Ankündigungen findet sich übrigens irgendwo immer auch der kleine, aber entscheidende Nebensatz „falls provoziert“. Allerdings soll sich Nordkorea seit dem 11. März in einer Phase der Teilmobilmachung befinden. Dies lässt sich ohne größere Schäden für die Volkswirtschaft (Produktionsausfälle) nicht über einen längeren Zeitraum durchhalten. Experten gehen denn auch davon aus, dass sich für Nordkorea das „Zeitfenster“ für tatsächliche militärische Provokationen Anfang April (erst einmal wieder) schließt).

Nach nordkoreanischen Drohungen mit „Atomschlägen“ haben US Fernbomber B-52 im Rahmen aktueller Manöver nicht nur nukleare Angriffe auf Nordkorea simuliert, sondern ein Pentagon-Sprecher hat dies auch als „sehr starkes Signal der Bündnistreue zu Südkorea“ offen verkündet.

Die Drohungen haben überdies den neuen US-Verteidigungsminister Hagel veranlasst, ein Raketenabwehrprojekt für die US-Pazifikküste aufzustocken. Der frühere Präsident George W. Bush hatte das Projekt mit 44 zu stationierenden “ground-based interceptors” initiiert; Obama hatte es 2009 auf 30 reduziert. Nun sollen es - ganz sicher auch mit ausdrücklicher Billigung des Präsidenten - doch wieder 44 werden.

China zeigt sich über das provokative Säbelrasseln seines bisherigen Verbündeten sichtlich verstimmt. Angeblich wurden sämtliche Öllieferungen nach Nordkorea eingefroren, und China hat seine Bodentruppen und die Luftwaffe in der Grenzregion verstärkt und in erhöhte Bereitschaft versetzt.
(ganze Nachricht, da Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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Zitat:Neue Eskalationsstufe im Koreakonflikt
Nordkorea droht mit Angriff und mobilisiert Militär

Nordkorea hat im Konflikt mit seinem südlichen Nachbarn die nächste Eskalationsstufe eingeläutet: Nach eigenen Angaben hat die Regierung in Pjöngjang ihre Truppen in Kampfbereitschaft versetzt.
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Stand: 26.03.2013 12:52 Uhr
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Zitat:Drohungen abermals verschärft Nordkorea verkündet „Kriegszustand“

30.03.2013 · Nordkorea hat seine Drohungen abermals verschärft und erklärt, das Land sei in den Kriegszustand mit Südkorea eingetreten. Hinweise auf ungewöhnliche Aktivitäten des nordkoreanischen Militärs gibt es aber bisher nicht.

Zitat:Nordkorea hat am Samstag seine Drohungen abermals verschärft und den Kriegszustand mit Südkorea verkündet. Alle Angelegenheiten zwischen beiden Staaten würden von nun an entsprechend behandelt, hieß es in einer von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten gemeinsamen Erklärung der Regierung und der Kommunistischen Partei. Die südkoreanische Regierung entgegnete, die Drohungen seien nicht neu. Im Verteidigungsministerium in Seoul hieß es, es gebe keine Hinweise auf ungewöhnliche Aktivitäten des nordkoreanischen Militärs.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...32423.html
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ebenso die Süddeutsche Zeitung:
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Zitat:30. März 2013 07:55
Reaktion auf Truppenmanöver
Nordkorea verkündet Kriegszustand mit Südkorea

Die Zeit zwischen Krieg und Frieden sei vorüber: Nordkorea ruft den "Kriegszustand" aus. "Keine wirklich neue Drohung", heißt es aus Südkorea - die beiden Länder befinden sich formal betrachtet ohnehin noch immer im Krieg. Die USA nehmen die Ankündigung dennoch ernst.
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Na da schein der junge Herr sich Innenpolitisch noch nicht ganz durch gesetzt zu haben. Anders kann ich mir die ganzen Aktionen nicht erklären (Artilleriebeschuß der Insel, Raketenstart, Atomversuch..)
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Zur Zeit bekomme ich schon Bauchschmerzen bei den Drohungen aus Pjöngjang. Drohungen gibts ja seit Jahrzenten bei jedem Manöver der UN-Truppen (Die USA sind dort als UN-Truppe, das Mandat von 1950 ist formal immer noch in Kraft, es gab ja nie einen Friedensvertrag), aber die "Qualität" und Intensität hat eine neue Dimension.
Da wird die eigene Bevölkerung von Kim Jong Un propagandistisch auf einen Krieg vorbereitet, vielleicht nur ein Probelauf, vielleicht nur der Versuch, die eigenen Generäle hinter sich zu scharen, vielleicht aber auch echte Kriegsvorbereitung......

Die nächste militärische Provokation Nordkoreas ist nur eine Frage der Zeit und diesmal wird die ROK einen Artillerieangriff oder die Versenkung eines Schiffes nicht unbeantwortet lassen können Sad
Sie werden zurückschlagen, womöglich mit Luftangriffen und dann hätte der Norden seinen Kriegsgrund für die eigene Bevölkerung:
Seht her, der Süden hat uns völlig grundlos und hinterhältig überfallen :roll:
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SK kann auch einfach jedes Manöver einstellen und als klügerer sich zurück nehmen ja sogar müssen.
Ein Krieg, eventuell gar noch Nuklear egal von welcher Seite, kann und darf auf keinen Fall ausbrechen.
Daher muss SK sich zurück nehmen.
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701 schrieb:Ein Krieg, eventuell gar noch Nuklear egal von welcher Seite, kann und darf auf keinen Fall ausbrechen.
Warum?
Es gibt hier gewichtige Gründe für die es sich zu kämpfen und zu sterben lohnt.
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Zitat:Konflikt auf Korea-Halbinsel spitzt sich zu – Moskau mahnt zur maximalen Zurückhaltung

Thema: Zuspitzung der Lage auf der Halbinsel Korea
18:38 30/03/2013


MOSKAU, 30. März (RIA Novosti). Angesichts der Erklärung Nordkoreas, wonach seine Beziehungen zu Südkorea „in den für die Kriegszeit üblichen Zustand“ versetzt werden, ruft Moskau die Parteien auf der Korea-Halbinsel zur maximalen Zurückhaltung auf, erklärt Russlands Außenamt am Samstag auf seiner Internetseite.
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allerdings scheint es nicht soooo ernst zu sein:
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Zitat:Trotz Eskalation auf der koreanischen Halbinsel
Gemeinschaftsprojekt Kaesong weiter in Betrieb


Der Betrieb in dem gemeinsam von Nordkorea und Südkorea betriebenen Industriekomplex Kaesong ist trotz der Drohungen aus Nordkorea normal angelaufen. Es gebe bislang "kein Problem bei den Abläufen im Kaesong Komplex", sagte ein Sprecher des südkoreanischen Vereinigungsministeriums der Nachrichtenagentur AFP.
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Kaesong gilt als wichtige Devisenquelle für das weitgehend isolierte Land. Der Komplex liegt in Nordkorea etwa zehn Kilometer von der Grenze zu Südkorea entfernt. Er wurde 2004 als Projekt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der beiden Staaten gegründet.
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Stand: 31.03.2013 11:22 Uhr
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Zitat:Die Lage auf der koreanischen Halbinsel eskaliert weiter, aber ungeachtet aller „verkündeten Maßnahmen“, Drohungen und sogar Ausrufung des „Kriegszustandes“ vollzieht sich der Konflikt bisher weitgehend noch immer auf der verbalen Ebene.

Während südkoreanische Korvetten und FK-Schnellboote am 25. März zum dritten Jahrestag der Versenkung der Korvette CHEON AN (durch einen wahrscheinlich nordkoreanischen Torpedo) im Gelben Meer eine „demonstrative“ Übung abhielten, drohte Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un mit Nuklearschlägen auf US-Ziele in Südkorea, Japan, Guam und sogar Hawaii. Bei täglichen Truppenbesuchen präsentierte er sich – so das nordkoreanische Staatsfernsehen – als „überragender militärischer Führer“. Ebenfalls am 25. März führten nordkoreanische Streitkräfte „unter seiner Leitung“ eine groß angelegte amphibische Übung durch, bei der an der Ostküste nahe Wonsan Luftkissenboote und Mehrfachraketenwerfer medienwirksam in Szene gesetzt wurden. Südkoreanischen Quellen zufolge wurden einige der in staatlichen Medien gezeigten Aufnahmen „vorteilhaft“ digital nachbearbeitet.

Am 27. März führten im Rahmen der noch andauernden bilateralen südkoreanisch-amerikanischen Übung „Key Resolve“ zwei US-Stealthbomber B-2 einen Übungsflug von den USA nach Südkorea durch. Solche Flüge gehören zum Standardablauf der Übung, und es hatte sie auch bei früheren „Key Resolve“ gegeben; diesmal aber dienten sie als Auslöser weiterer nordkoreanischer „Maßnahmen“. Kim Jong-un - so verkündete das nordkoreanische Staatsfernsehen - habe entschieden, den „Konflikt mit den US-Imperialisten ein-für-allemal zu lösen“, einen „Angriffsplan für die strategischen Raketenkräfte entwickelt und diesen auch direkt in Kraft gesetzt“. Zugleich wurde nun auch die militärische Hotline zu Südkorea gekappt. „Wenn jederzeit Krieg ausbrechen könnte, gebe es keinen Grund mehr für Kommunikation mit den feindlichen Streitkräften“.

Am 29. März meldeten südkoreanische Nachrichtendienste „deutlich erhöhte Bewegungen von Personal und Fahrzeugen“ an den Standorten nordkoreanischer Mittel- und Langstreckenraketen – aber noch keine erkennbaren Abschussvorbereitungen. Einen Tag später ließ Kim Jong-un erklären, sein Land befinde sich nun „im Kriegszustand“. Die Streitkräfte hätten „reale militärische Aktionen eingeleitet“ (worin diese bestehen sollen, ist unklar); alle Angelegenheiten zwischen Nord- und Südkorea würden nun „unter Kriegsbedingungen“ geregelt. Man sei für eine „Schlacht auf Leben und Tod“ bereit – sofern „Südkorea und die USA diese provozierten“.

Der letzte Nachsatz macht deutlich, dass Nordkorea primär immer noch verbale Propaganda betreibt, die sicher vor allem auch auf die eigene Bevölkerung zielt und diese bedingungslos auf den neuen großen Führer einschwören soll. Über einige wenige Übungen und eine vermutliche Teilmobilmachung hinausgehende, tatsächliche militärische Aktivitäten hat es bisher nicht gegeben. Auch fällt auf, dass ein größeres, grenzüberschreitendes bilaterales süd-nordkoreanisches Wirtschaftsprodukt nach wie vor ungehindert läuft (wenngleich Nordkorea inzwischen mit seiner Einstellung gedroht hat).

Experten gehen denn auch nicht von einer tatsächlichen Kriegsabsicht Nordkoreas aus. Zum einen fehlen den Streitkräften dafür die militärischen Mittel (auch dass nordkoreanische Raketen mit nuklearen Gefechtsköpfen bestückt werden und dann Ziele in den USA erreichen können, darf bezweifelt werden), zum anderen dürfte jeder Krieg das Ende des Regimes bedeuten. Der derzeitige erhöhte Bereitschaftszustand (Teilmobilmachung) der nordkoreanischen Streitkräfte lässt sich ohne größere Schäden für die Volkswirtschaft (Produktionsausfälle) nicht über einen längeren Zeitraum durchhalten. Vielfach wird denn auch davon ausgegangen, dass sich nach einigen Tagen weiterer scharfer Propaganda für Nordkorea das „Zeitfenster“ für tatsächliche militärische Aktionen schon bald (erst einmal wieder) schließen wird. Bis dahin werden aber auch begrenzte nordkoreanische Aktionen wie z.B. ein Artilleriebeschuss grenznaher Inseln im Gelben Meer für durchaus möglich gehalten.

Die Lage bleibt also volatil, und bei den von Nordkorea einseitig außer Kraft gesetzten „Fail-Safe“ Mechanismen könnten schon kleinste, als bloße Provokation gedachte Zwischenfälle sehr schnell eine Eigendynamik entwickeln und in eine (begrenzte) bewaffnete Auseinandersetzung münden. Auch Kim Jong-un’s Vater und Großvater haben mit ähnlicher Propaganda immer wieder mal die Lage eskalieren lassen, waren dabei aber klug genug, nie die eingebauten „Sicherungen“ (Hotline) zu entfernen.

Die größte Herausforderung für Nordkorea dürfte nun sein, einen tatsächlichen militärischen Konflikt zu vermeiden, dabei aber etwas zu finden, das Kim Jong-un seiner Bevölkerung als positives Ergebnis seiner wochenlangen Ankündigungen und Kriegsdrohungen „verkaufen“ kann. Dass sich die USA allein mit nuklearen Angriffsdrohungen zu den von ihm geforderten „Verhandlungen auf Augenhöhe“ erpressen lassen, kann er kaum wirklich erwarten.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und natürlich im neuen Heft)

zum letzten Satz - aus Sicht NK dürfte die Erpressung eher von der anderen Seite ausgehen
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701 schrieb:SK kann auch einfach jedes Manöver einstellen und als klügerer sich zurück nehmen ja sogar müssen.
Ein Krieg, eventuell gar noch Nuklear egal von welcher Seite, kann und darf auf keinen Fall ausbrechen.
Daher muss SK sich zurück nehmen.

2003 hatte sich die Bush-Regierung das mit dem "Operational Plan 5030" etwas anders gedacht, da hieß es: "Krieg ist eine Option, um der nuklearen Bedrohung durch Nordkorea zu begegnen".

Laut "Operational Plan 5030" sollten agressive Manöver durchgeführt werden die einen Angriff Nordkoreas provozieren sollten.

Und falls sich Nordkorea provozieren lässt, hat die USA gleich das passende Szenario zur Hand, in dem Fall "Operational Plan 5027". Die Kernaussage lautet hier: "Pjöngjang hat die Fähigkeit, einen neuen Korea-Krieg zu beginnen, aber nicht ihn zu überleben."
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und so agiert SK immer noch:
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Zitat:Konflikt mit Nordkorea
Seoul bekennt sich zur „aktiven Abschreckung“
01.04.2013 · Falls Nordkorea angreifen sollte, so werde Südkorea entschlossen reagieren. Das sagte die südkoreanische Präsidentin Park am Montag. Sie drohte mit „starker Vergeltung“. Auch die Möglichkeit eines Präventivschlages wird nicht mehr ausgeschlossen.
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und das, obwohl "NK seinen Ton mäßigt"
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Es ist das Recht, jeden souveränen Staates, auf seinem Territorium militärische Manöver durchzuführen, auch mit seinen Verbündeten. Und die US-Truppen sind mit einem Mandat der UN in Südkorea !
Man stelle sich einmal vor, jedes Manöver der NATO in der Bundesrepublik wäre mit einer derartigen Kriegspropaganda von Seiten der DDR begleitet worden.....

Weder die USA, noch Südkorea hat derzeit ein Interesse an einem Krieg, die Bush-Regierung ist nicht mehr im Amt !
Aber was der Norden derzeit betreibt, ist die eigene Bevölkerung propagandistisch auf einen Krieg vorzubereiten. Vielleicht auch nur ein Test, die Stimmung in der Bevölkerung zu ergründen, aber das kann jederzeit eskalieren: Es braucht nur ein nordkoreanischer Offizier die Nerven verlieren und seine Artillerie auf einen Ort in der Demarkationslinie schießen zu lassen und der Süden wird massiv zurückschlagen.
Ein drittes Mal nach der Versenkung einer Fregatte und toten Zivilisten auf einer Insel MUSS Seoul zurückschiessen. Die neue Präsidentin muss Stärke beweisen, zumal sie auch noch eine Generalstochter ist Smile

Die Gefahr sehe ich auch darin, dass Kim Jong Un ebenfalls Stärke zeigen muss. Fatalerweise könnte er an seine eigene Propaganda von der "unbesiegbaren Volksarmee" glauben und möglicherweise daran, dass ihn notfalls China wie 1950 rettet. Aber Peking wird wegen Nordkorea nicht in den Krieg gegen seine wichtigen Investoren und Absatzmärkte ziehen Smile
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bisher beschränkt sich NK auf martialisches Gelaber
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fazer600 schrieb:Es ist das Recht, jeden souveränen Staates, auf seinem Territorium militärische Manöver durchzuführen, auch mit seinen Verbündeten. Und die US-Truppen sind mit einem Mandat der UN in Südkorea !
Man stelle sich einmal vor, jedes Manöver der NATO in der Bundesrepublik wäre mit einer derartigen Kriegspropaganda von Seiten der DDR begleitet worden.....

...Able Archer 83
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...jo, das stellen wir uns dann doch mal vor. Der Vorteil heute liegt darin das NK lauthals was sagt.
...1983 hätte das ganze still knallen können.
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