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AMAP-ADS ist das beste System seiner Art und jederzeit nachrüstbar. [ <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=H8KLISCMDrk">http://www.youtube.com/watch?v=H8KLISCMDrk</a><!-- m --> ... Am Anfang des Videos zu sehen ] [ <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=vTmas41tVhY">http://www.youtube.com/watch?v=vTmas41tVhY</a><!-- m --> ... Hier das aktuellste Bild- und Filmmaterial]
Kann mir vielleicht einer sagen ob noch die Umrüstung von 50 Leopard 2 Panzern auf den A7+ Standard geplant ist? 2012 "sollte" damit begonnen werden, aber man hört nichts mehr ...
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Zur Zeit aus Finanzgründen "verschoben".
Meiner Meinung nach sollte man dem Leopard 2 PSO Priorität einräumen, das ist zur Zeit auch auf Eis gelegt. Für unsere derzeitige Arbeit wäre diese Variante jedoch hervorragend und sollte so bald wie möglich beschafft werden.
Für einen großen symetrischen Krieg bräuchten wir meiner Meinung nach ohnehin einen neuen Hauptkampfpanzer oder als Mindestvariante zur Version A7+ zusätzlich die 140 mm Kanone mit Ladeautomatik (Kampfwertsteigerung Stufe III).
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Was für ne bittere Enttäuschung ... Hoffentlich steht etwas zu dem Thema im neuen Info Brief Heer, der diesen Monat neu erscheint.
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Quintus Fabius schrieb:Für einen großen symetrischen Krieg bräuchten wir meiner Meinung nach ohnehin einen neuen Hauptkampfpanzer oder als Mindestvariante zur Version A7+ zusätzlich die 140 mm Kanone mit Ladeautomatik (Kampfwertsteigerung Stufe III).
Den es nicht geben wird - jedenfalls nicht solange wir weiter akzeptieren, dass wir "seit 1945 nie wieder voll souverän waren"
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Da mir diese Aufrüstvariante des Leopard noch nicht untergekommen ist, könnte sie vielleicht auch für andere interesant sein.
Weiss jemand ob dieses Projekt weiter verfolgt wurde?
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Es handelt sich hierbei nicht um ein Projekt in dem Sinne, sondern um preiswertere eigenständige Kampfwertsteigerungen der A4 Version für den Export bzw. für die in anderen Ländern noch sehr weit verbreiteten Leopard 2A4. Da sich diese Staaten überwiegend eine Kampfwertsteigerung auf den Stand A6 und weiter so nicht leisten können oder wollen, wurde eben für den Stand A4 jeweils eine kostengünstigere Variante entwickelt.
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Deutschland hätte niemals alle seine A4 so günstig verkaufen dürfen ... Warum hat man denn nicht 250 unserer 1000+ A4 Versionen dem Revolution Programm unterzogen?
Dann hätten wir heute über 500 MBT's (250 Revolution / 250 A6M), auf sehr gutem Standard.
[Bild: http://s1.directupload.net/images/140408...geakqx.jpg]
[Bild: http://s14.directupload.net/images/14040...uotpaz.jpg]
[Bild: http://s14.directupload.net/images/14040...btmjzd.jpg]
Was haltet ihr davon?
Könnte man den Thread eventuell in "Kampfpanzer Leopard in der Bundeswehr" abändern um übergreifend verschiedene Varianten hier zu diskutieren und zu vergleichen?
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Zitat:Warum hat man denn nicht 250 unserer 1000+ A4 Versionen dem Revolution Programm unterzogen?
Gegenfrage: Wozu?
Die Zahl der PzBtl. und Fahrzeuge bewegt sich seit Jahren nach unten. Das ist (verteidigungs)politisch gewollt, gerade unter dem Gresichtspunkt, dass seit Jahren schon der Abgesang auf den Nutzen der Panzerwaffe gesungen wird. Wozu benötigt man dann insgesamt 500 Panzer, wenn man nur 250 betreiben will? Soll der Rest dann in irgend einem Depot eingemottet werden? (Das kommt übrigens bei der Bundeswehr so gut wie nicht vor, weil es viel Geld kostet, solche Mengen an Fahrzeugen einsatzbereit einzulagern) Und warum sollte man die alten A4 aufbewahren wenn man genug modernere A5 (die wir ja vor kurzem nach Polen verkauft haben, weil sie nicht mehr gebraucht werden) hat?
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Ich kann nicht nachvollziehen wieso man an einem Bestehen des Kampfpanzers zweifelt. Ein Kampfpanzer kann nicht durch ein anderes uns bekanntes Muster ersetzt werden. Dafür ist seine Präsenz und Wirkung zu unverzichtbar.
Das was doch gerade auf NATO Ebene diskutiert wird ist die Tatsache ob das Absenken der NATO Panzerflotte wirklich der richtige Weg war. Mittlerweile werden ja sogar Forderungen laut, die in Umdenken um 180° fordern.
Ist der Leopard 2 A5 dem A4 Revolution denn überhaupt überlegen?
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Zitat:Ist der Leopard 2 A5 dem A4 Revolution denn überhaupt überlegen?
Zuerst muss man einmal bedenken, dass das Revolution-Paket ja hauptsächlich nur aus einer Zusatzpanzerung mit einigen angeflanschten Gadgets besteht und sich hauptsächlich an solche Kunden richtet, die es sich nicht Leisten können oder wollen, ihre alten A4 auf einen neueren Rüststand zu bringen. Den Kern bildet aber immer noch der alte 2A4.
Und hierin liegt, von meiner Warte aus, der Hauptunterschied: Der 2A5 ist auf einem viel neueren Stand. Die Wannen sind materiell viel jünger, als die der meisten 2A4 (die Türme allerdings nicht - z.T. 1. Baulos ). Elektronisch sind der Rüststand A5 und A6 fast identisch (A6 beinhaltet ja hauptsächlich die längere L55 Waffenanlage und den Minenschutz beim A6M) und gerade die Elektronik ist ja ein wichtiger und vor allem teurer Teil des Waffensystems.
Nach meinem Dafürhalten wäre es also für Deutschland wesentlich billiger und sinnvoller, die verbliebenen A5 auf den A6M, A7+ oder was gerade aktuell ist, hochzurüsten, als mit einer "Notlösung" wie dem Revolution-Paket von Deisenroth Vorlieb zu nehmen. Aber das hat sich ja nun erledigt...
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Allgemein: Vielleicht ändere ich den Titel noch ab, aber fühlt euch bitte dadurch nicht gestört: jeder kann hier sehr gerne übergreifend über alle Varianten des Leopard in der Bundeswehr diskutieren.
Vanitas:
Zitat:Nach meinem Dafürhalten wäre es also für Deutschland wesentlich billiger und sinnvoller, die verbliebenen A5 auf den A6M, A7+ oder was gerade aktuell ist, hochzurüsten, als mit einer "Notlösung" wie dem Revolution-Paket von Deisenroth Vorlieb zu nehmen.
Ich bin der gleichen Ansicht. Besonders interessant wäre es gewesen, dass kürzere Rohr zu behalten, und bis auf die Kanone alles auf Stand A6M zu bringen. Nachdem das nun vorbei ist, wäre es meiner Meinung nach jetzt wesentlich, jeden Leopard 2 der noch übrig ist mit Hardkill auszustatten.
Eine gute Idee wäre es meiner Meinung noch, dass Koaxial-MG durch ein SMG im Kaliber 12,7mm zu ersetzen. Man könnte sogar über eine koaxiale MK im Kaliber 20mm nachdenken.
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Es ist endlich soweit. Der Leopard 2A7+ wird in die Truppe eingeführt und KMW hat offiziell die Bestellung durch das Heer erhalten. Dies geht aus der neuen ESuT 8/2014 ab Seite 61 hervor.
Da lese ich nun voller Interesse die vielen kleinen Details welche in diesen sehr guten Panzer eingerüstet werden und plötzlich bleiben meine Augen mit Schrecken bei den Stückzahlen hängen was dazu geführt hat das ich innerhalb kurzer Zeit sämtliche Gesichtsfaben von grün, blau bis rot durchlebt habe.
Ja das deutsche Heer wird sage und schreibe ganze 20 Leopard 2A7+ erhalten und das obschon das Heer einen deutlich höheren Bedarf angemeltdet hat und alle restlichen Leoparden die noch in Gebrauch sind auf diesen Rüststand bringen wollte. Es ist so peinlich und zum fremdschämen das man es kaum noch in Worte fassen kann.
20 Stück. Nun ja. Weiterhin wird das Heer die neue tempierbare HE-Granate (120mm HE DM 11) erhalten. Mit dieser Munition ist es gelungen eine Reichweitensteigerung auf 5000m durchzuführen. Diese 20 Leoparden sollen dann auch im Rahmen multinationaler Einsätze zur Verfügung stehen.
Ein weiteres dickes Stück ist, dass der Panzer ohne die Zusatzpanzerung bestellt wird und diese dann im Bedarfsfall bestellt und nachgerüstet wird. Der Panzer erhält somit nur die Vorbereitungsmassnahmen zur Adaptation der Zusatzpanzerung. :oops:
Die Auslieferung ist bis ende 2014 abgeschlossen. Nu ja. Bei 20 Stück sollten sie es schaffen :lol:
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Dass sie den überhaupt beschaffen? Es muss doch gespart werden!
Andererseits verwundert die Zahl auch nicht. Wenn man mehr kaufte, würden Deutschland am Ende sogar über so etwas wie Streitkräfte verfügen, dei diesen Namen auch verdienen. :oops:
Ach warum klemmt nur diese elendige Ironieschalter? :wink:
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Vanitas schrieb:Dass sie den überhaupt beschaffen? Es muss doch gespart werden!
Andererseits verwundert die Zahl auch nicht. Wenn man mehr kaufte, würden Deutschland am Ende sogar über so etwas wie Streitkräfte verfügen, dei diesen Namen auch verdienen. :oops:
Ach warum klemmt nur diese elendige Ironieschalter? :wink:
Ja, echt ärgerlich. Ich hatte so auf ca. 80 spekuliert! Aber 20 Stck. ist der blanke Hohn! Es ist in dem Bericht noch nicht einmal die Rede davon das die FLW 200 eingerüstet wird.
Das zeigt mir klar das der Trend wahrscheinlich in die Richtung geht das Deutschland langfristig wahrscheinlich ganz auf Kampfpanzer verzichten könnte.
Oder aber das man bereits an der nächsten Kampfwertsteigerung bastelt mit Optimierung welche sich mehr auf die osteuropäische Krise bezieht. Sprich symmetrisch! Wobei ich das als sehr unwahrscheinlich erachte.
Da der Puma zur Mehrzweckplattform weiterentwickelt wurde wäre es für mich denkbar, dass man evtl auf seiner Basis einen leichten Kampfpanzer ableitet und diesen im Bedarfsfall dann einführt. Schliesslich hat der Leo 2 auch schon einige Jahre auf dem Buckel! Bei der gegenwärtigen Sicherheitspolitik kann ich noch nicht einmal erkennen das man evtl einen Leo 3 entwickeln würde. Höchstens dann wenn in 100 Jahren der Puma dann mal ausgeliefert ist und dann wieder mal Geld frei wird.
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In der Ausgabe 6/2014 der ESuT habe ich nun einmal die Vorhaben des Heeres bis 2020 sehen können. Daher werde ich um Missverständnisse zu vermeiden diese Textstellen zitieren. Hierbei wird deutlich wieviel Leoparden 2A7+ bis 2020 verfügbar sein werden. Aus der letzten ESuT ging dies nicht so deutlich hervor und ich wusste das dazu in der Juniausgabe etwas stand. Dort bin ich dann fündig geworden weil ich es nicht glauben konnte das Deutschland nur über 20 Leo 2A7+ verfügen wird.
Zitat:Weitere Anpassungen an die gesamte Bandbreite des Einsatzspektrums waren für vorerst 100 KPz beabsichtigt. Dieses wurde aus Haushaltsgründen und im Rahmen der Neuausrichtung des Integrierten Planungsprozesses in die Analysephase zurückverwiesen.
Die ersten 20 Leopard 2 A6, zukünftig als A7 bezeichnet, werden jedoch bis in das Jahr 2014 verbes- sert, wozu z.B. gehört: Integration in das FüWES IFIS, die Erhöhung der Reichweite auf 5.000 m, tempierbare 120-mm-HE- Munition gegen unterschiedliche Ziele, auch in und hinter Deckungen, und das Wärmebildgerät Attica der 3. Generation von Cassidian, eine Energieversorgungs- und Kampfraumkühlanlage unabhängig vom Triebwerk und das Thermoschutz- netz Barracuda. Weitere 80 KPz sind nach 2017 zur entsprechenden Umrüstung vorgesehen. Dann sollen auch neben 70 bereits vorhandenen Leopard 2 A6M weitere 30 KPz mit dem verbesserten Minenschutz ausgerüstet werden.
Die seit langem anvisierte Einsatzbefähigung des KPz Leopard 2 im bebauten Gelände wird nicht vor 2020 zu erwarten sein.
Textquelle ESut 6/2014 S.34-35
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