Südafrika
#31
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Zitat:Vergewaltigung in Südafrika

Gewalt gebiert Gewalt

20.06.2009, 15:58

Von Arne Perras

Wenn der moralische Kompass verloren geht: In einer Umfrage gibt jeder vierte südafrikanische Mann an, schon einmal mindestens eine Frau vergewaltigt zu haben.
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#32
Zitat:Rezession in Südafrika

Welle sozialer Unruhen überrollt Präsident Zuma

Als Südafrikas Präsident Zuma Anfang Mai sein Amt antrat, versprach er ein besseres Leben für alle. Doch nach nicht einmal 80 Tagen ist die Enttäuschung groß. Das Land erlebt eine Rezession, und die Menschen machen ihrem Ärger mit gewaltsamen Protesten Luft.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/suedafrika182.html">http://www.tagesschau.de/ausland/suedafrika182.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#33
Es gärt weiter am Kap...
Zitat:Wut über schlechte Lebensbedingungen

Südafrika im Ausstand

Zehntausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Südafrika streiken seit Montag und demonstrieren für 15 Prozent mehr Lohn. Die Gewerkschaften der Kommunalarbeiter (SAMWU) und der Kommunalangestellten (IMATU) wollen die Streiks fortsetzen. Heute wollen sie auf einer Versammlung über das weitere Vorgehen beraten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedafrika194.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedafrika194.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:STREIKS UND UNRUHEN

Südafrika protestiert gegen Zumas Kabinett der Selbstbedienung

Unruhen und Massenstreiks erschüttern Südafrika: Die schwarze Bevölkerung fordert von Präsident Jacob Zuma endlich einen ernsthaften Kampf gegen die Armut. Doch die Regierung - bald 100 Tage im Amt - ist immer noch in Feierlaune. Und hat sich protzige neue Dienstwagen bestellt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,638820,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 20,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#34
Zitat:Pulverfass Südafrika

Fünfzehn Jahre nach dem Ende der Apartheid fordert die Masse der ANC-Anhänger die Einlösung der sozialen Versprechen, doch der neue Staatspräsident Jacob Zuma kann sich an nichts erinnern

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30938/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30938/1.html</a><!-- m -->
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#35
langsam rückt Südafrika wieder ins Blickfeld der inernationalen Öffentlichkeit, Zeit, den Strang wieder zu beleben - mit folgendem Bericht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E078039E08D414FB78F2B17F5F0070B01~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Vor der Fußball-WM
Hoffnung am Kap

Von Thomas Scheen, Johannesburg

05. Dezember 2009

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Mit der Weltmeisterschaft verknüpft das Land große Hoffnungen. Mit der Ausrichtung des Turniers will Südafrika sich als Urlaubsland empfehlen und die Zahl der Touristen deutlich steigern. Südafrikanische Banken erwarten in den kommenden Jahren ein Wirtschaftswachstum von bis zu 2,7 Prozent.
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Eine Weltmeisterschaft ohne Rendite wäre für Südafrika eine Katastrophe. Das Land erlebt die erste Rezession seit siebzehn Jahren; ihr sind bisher mehr als eine Million Arbeitsplätze zum Opfer gefallen. Vor dem Hintergrund einer Arbeitslosenquote von offiziell 27 Prozent und inoffiziell 43 Prozent ist das verheerend. Die Leitzinsen haben sich in den vergangenen zwei Jahren um nahezu fünfzig Prozent verteuert, und niemandem sitzt mehr der Geldbeutel locker.
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Der Stadtrat von Johannesburg musste seinen Haushalt für das kommende Jahr um 100 Millionen Euro kürzen, um die Fertigstellung des sündhaft teuren Soccer City Stadium zu finanzieren. Gespart wird nun bei den Verwaltungskosten und bei städtischen Wohlfahrtsprogrammen. Mit anderen Worten: bei den Armen.

Dabei gärt es in den Townships landauf, landab. Seit fünfzehn Jahren warten die Menschen dort auf das Einlösen der Versprechen, die ihnen die erste schwarze Regierung nach dem Ende der Apartheid gegeben hat: bessere Häuser und menschenwürdige Arbeit. Davon ist nicht viel zu sehen. Und deshalb vergeht kaum eine Woche ohne gewaltsame Zusammenstöße zwischen frustrierten Slumbewohnern und Sicherheitskräften. Manche prophezeien, die Weltmeisterschaft werde das letzte Aufleuchten Südafrikas sein, bevor das Land endgültig von seinen gewaltigen sozialen Ungerechtigkeiten nach unten gezogen wird.
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#36
mit der WM werden die Blicke immer mehr in Richtung "Südafrika" gehen - und die einzelnen Berichte darüfber könnten durchaus interessant sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B44BD26DF6DCF5A5F00/Doc~E6D5F1E9AAE9F48A9A914165ABB77203E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Südafrika
Der schwarzweiße Regenbogen

Von Jakob Strobel y Serra

09. April 2010

Liebe macht blind. Aber nicht farbenblind. Doch das sieht man erst viel später, weil man am Anfang ganz berauscht ist von der hemmungslosen Anti-Apartheid, die an der Victoria&Alfred Waterfront in Kapstadt zelebriert wird. Hier wird alles gemischt und nichts getrennt, schwarz und weiß, reich und arm, Glanz und Dreck, Original und Fälschung. Die Waterfront ist Herzkammer des südafrikanischen Tourismus, Wohnzimmer der Kapstädter aller Kolorierungen, Laufsteg der lokalen Jeunesse dorée, Arbeitsplatz schwer schuftender Schweißer und diskreter, mit ausgesuchter Höflichkeit nach Essensresten fragender Bettler. Vor allem aber ist sie das schönste Schlussbild jeder Afrika-Reise mit dem Tafelberg als Sensationskulisse, der wie eine starke, steinerne Amme seine Arme ausbreitet, um der Waterfront und ganz Kapstadt Schutz zu geben wovor auch immer, Gefahren gibt es genug.
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#37
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:agenda-suedafrikas-neue-ausbeuter/50120590.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 20590.html</a><!-- m -->
Zitat:01.06.2010, 12:35
Agenda
Südafrikas neue Ausbeuter

In kürzester Zeit rafften sie einen sagenhaften Reichtum zusammen: Black Diamonds heißt die kleine Gruppe schwarzer Superreicher am Kap. Die Wut der verarmten Massen wächst.
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#38
Zitat:Präsident Zuma entlässt sieben Minister

Südafrikas Präsident Jacob Zuma hat auf die Kritik an seiner Regierung reagiert - gleich sieben Minister warf der Staatschef aus seinem Kabinett. Die wichtigsten Posten besetzte er jedoch nicht um.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...15,00.html
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#39
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/158186.html">http://presstv.com/detail/158186.html</a><!-- m -->
Zitat:Ten dead in S Africa New Year feast
Sat Jan 1, 2011 4:9PM

At least ten people have died during New Year festivities in South Africa in a stampede at a crowded township bar, Johannesburg police say.
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"When the police was sent to the scene, they found that there was a stampede at the tavern and that 10 people had passed away," she added.
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#40
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel554.html">http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel554.html</a><!-- m -->
Zitat:Weltspiegel-Bericht aus Südafrika
Arm, frustiert, aggressiv

Seit 1994 das demokratische Südafrika geboren wurde, war die politische Stimmung noch nie so angespannt. Die Regierung hat es bisher nicht vermocht, die schwarzen Bevölkerungsschichten am Reichtum des Landes teilhaben zu lassen. Jetzt entladen sich die sozialen Spannungen in Gewalt.
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Stand: 16.09.2012 02:05 Uhr
(Video)
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#41
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedafrika-entlassung100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/sue ... ng100.html</a><!-- m -->
Zitat:Welle von Arbeitskämpfen in Südafrika
Platinhersteller entlässt 12.000 streikende Minenarbeiter

Der größte Platinhersteller der Welt, Anglo American Platinum, hat in Südafrika 12.000 streikende Minenarbeiter entlassen. Nach drei Wochen wilder Streiks habe das Unternehmen Verluste in Höhe von umgerechnet rund 64 Millionen Euro zu beklagen, erklärte das Unternehmen.
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Stand: 06.10.2012 07:52 Uhr
wenn die anständige Löhne zahlen würden, wäre der Massenstreik wohl nicht erfolgt - aber Gewinnmaximierung verträgt sich wohl nicht mit ethisch verantwortbaren Löhnen
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#42
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/streik-in-suedafrika-polizei-verhaftet-minenarbeiter-a-861196.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 61196.html</a><!-- m -->
Zitat:14.10.2012

Unruhen in Südafrika
Polizei sperrt streikende Bergleute ein


Mit Blendgranaten und Gummigeschossen gingen die Beamten gegen Demonstranten vor: Südafrikanische Polizeikräfte haben einen Sitzprotest von Arbeitern einer Goldmine mit Gewalt aufgelöst. 72 Menschen wurden festgenommen.
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ich bin schwer enttäuscht
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#43
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/suedafrika-fast-ein-drittel-aller-schulmaedchen-ist-hiv-positiv-a-888924.html">http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 88924.html</a><!-- m -->
Zitat:Aids in Südafrika: Fast ein Drittel aller Schulmädchen ist HIV-positiv

Diese Statistik schockiert: In Südafrika ist fast ein Drittel aller Schulmädchen HIV-positiv. Das belegt eine neue Statistik, die der südafrikanische Gesundheitsminister am Donnerstag vorstellte. Die Regierung gibt sogenannten Sugar Daddys die Schuld.
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#44
Zitat:Südafrikas blutige Rolle beim Putsch

Südafrikas Sonntagszeitungen zeigten selbst Ostern kein Erbarmen. „Wir haben Kinder getötet“, schrie die Sunday Times auf ihrer Titelseite. Sie zitierte damit einen Soldaten, der als Teil einer südafrikanischen Schutztruppe in der Zentralafrikanischen Republik in heftige Kämpfe mit den Rebellen verwickelt war. Je mehr Details von dem Putsch in dem zentralafrikanischen Staat vor zehn Tagen bekannt werden, desto finsterer das Bild. „Erst als die Schusswechsel aufhörten, merkten wir, dass wir auf Kinder geschossen hatten“, berichtet ein anderer Soldat. „Die Verletzten schrien nach ihren Müttern.“

Mindestens 500, vielleicht sogar über 700 Rebellen sollen die Elitesoldaten an jenem Sonnabend vor ihrem nur wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt Bangui gelegenen Lager erschossen haben. Über neun Stunden hielten die Kämpfe an, die auch 13 Südafrikaner das Leben kostete – so viele Tote hatte die südafrikanische Armee seit der Apartheid nicht mehr zu beklagen.

Zitat:Von Rebellen überrannt

In letzter Minute begab sich Bozize nach Pretoria, um die südafrikanischen Freunde um mehr Feuerkraft zu bitten. Doch der Appell kam zu spät. Am nächsten Tag überrannte die Rebellentruppe die kümmerliche zentralafrikanische Armee mitsamt ihren südafrikanischen „Trainern“. Deren Aufklärung habe die Seleka-Stärke sträflich unterschätzt, sagen Militärexperten. Hätten die Rebellen geahnt, dass ihren Gegnern am Ende des Gefechts sogar die Munition ausgegangen war, hätten sie gewiss keinem Waffenstillstand zugestimmt. Noch wesentlich mehr südafrikanische Todesopfer wären die Folge gewesen.

http://www.fr-online.de/politik/zentrala...54782.html
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#45
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/tuk-tuks-suedafrika-begeistert-sich-fuer-indische-auto-rikschas-12186576.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t ... 86576.html</a><!-- m -->
Zitat:Tuk-Tuks
Südafrika begeistert sich für indische Auto-Rikschas

17.05.2013 · Dreirädrige Autorikschas sind vor allem aus Indien bekannt. Jetzt tauchen sie auch in Südafrika auf. Ein Albtraum für die Behörden - aber Touristen und Studenten mögen die Tuk-Tuks.
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Bisher gibt es im ganzen Land nur eine Handvoll Tuk-Tuk-Unternehmer. Das Interesse aber ist offenkundig groß. Der Händler Vespamania verkauft nach eigenen Angaben mittlerweile 44 der aus Indien importierten Tuk-Tuks im Monat. Sie seien immer schon vor der Entladung in Südafrika verkauft
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Tuk-Tuks ist ein netter Name für einen Fahrzeugtyp, den wir ähnlich auch aus Italien kennen. Piaggio führte 1947 die Ape (ital. ‚Biene’) in Italien ein - eine um eine Ladefläche erweiterte Vespa in Dreirad-Form. Im Jahr 1950 erhielt die Ape ein Führerhaus, 1958 folgten dann zwei Türen. Und so tuckern die Dinger noch heute über die italienischen Dorfstraßen.
Ich bin gerade am überlegen - eigentlich sind diese Dinger ja als Ablösung der Fahrradrikschas der Beginn der Motorisierung - ist das boomen der Tuk-Tuks jetzt für Südafrika auch ein Fortschritt, oder ein Rückschritt?
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