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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nwzonline.de/Region/Artikel/2771288/Jets-aus-Wittmund-%FCberwachen-Luftraum-im-Baltikum.html">http://www.nwzonline.de/Region/Artikel/ ... tikum.html</a><!-- m -->
Zitat:Jets aus Wittmund überwachen Luftraum im Baltikum
Sicherheit Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ mit 100 Mann im Einsatz – Operationsbasis in Litauen
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Zitat:German Air force operations leaving Fort Bliss
FORT BLISS, Texas — The German Air Force has had a presence at Fort Bliss for nearly 60 years, but that relationship is coming to an end.
The German Air Force Command for the United States and Canada will close at Fort Bliss on Sept. 30, and its operations will be taken to Holloman Air Force Base, said Col. Heinz-Josef Ferkinghoff, who is in charge of the command unit. Fort Bliss will take a second hit later this decade. The other part of the German Air Force's local presence, its Air Defense Center, will move to Germany in the next three to five years, its commander Lt. Col. Ingo Kresser said. Both moves are part of a major reorganization of the German military, Ferkinghoff said.
The command unit has about 40 airmen and civilian employees at Fort Bliss. The school has about 150 airmen and civilian employees stationed here. About 500 students attend various courses at the school each year
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stripes.com/news/us/german-air-force-operations-leaving-fort-bliss-1.211330">http://www.stripes.com/news/us/german-a ... s-1.211330</a><!-- m -->
Schneemann.
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Strukturwandel bei der Luftwaffe tritt in die nächste Runde
Mit der angedachten Aufstellung des Luftfahrtamtes der Bundeswehr (Der Aufstellungsstab wurde bereits 'inthronisiert' und hat seine Tätigkeit aufgenommen - Einige Teile der Aufgabenfelder des Kdo UstgVbde Lw sollen zusammen mit anderen Aufgabenfeldern künftig durch das neue Amt bearbeitet werden) und dessen Ausgliederung aus dem Verantwortungsbereich des Insp Lw hin zum GenInsp Bw, tritt der Strukturwandel auf der 2. Führungsebene der Lw im Sommer 2015 in die nächste Runde.
Zum 30.06.2015 sollen das Kdo EinsVbde Lw und der verbliebene Rest des Kdo UstgVbde Lw aufgelöst und zum 01.07.2015 zum neuen TrKdo Lw verschmolzen werden.
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Der Wasserkopf rotiert um sich selbst. Die operativen Fähigkeiten der Luftwaffe lösen sich derweil auf.
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Nightwatch schrieb:Der Wasserkopf rotiert um sich selbst. Die operativen Fähigkeiten der Luftwaffe lösen sich derweil auf. Was erwartest du, wenn die Bw-Führung aufgrund politischer Vorgaben, mangelnder Akzeptanz in der eigenen Bevölkerung und eines sehr eng geschnittenen finanziellen Korsetts als Maxime ihres Planens und Handelns die Losung "Breite vor Tiefe" ausgab.
Da werden in den kommenden Jahren zwangsläufig eine Vielzahl von Fähigkeiten wegfallen und nicht nachbesetzt werden können. Dazu kommen noch selbstgemachte (hausgemachten) Schwierigkeiten.
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Zitat:Marode Bundeswehr-Ausrüstung: Luftwaffe am Boden
Die Ausrüstung der Bundeswehr ist marode: Viele Kampfjets und Transportmaschinen sind nach SPIEGEL-Informationen nicht einsatzbereit. Die Bundesregierung will nicht darüber reden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-unter-von-der-leyen-marode-ausruestung-bei-luftwaffe-a-987940.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 87940.html</a><!-- m -->
Das Highlight:
Zitat:◾Nur 8 von 109 Eurofighter-Kampfjets sind voll einsatzbereit.
◾Von den 67 CH-53-Transporthubschraubern, die unter anderem in Afghanistan im Einsatz sind, können derzeit nur 7 abheben.
◾Auch bei den Hubschraubern vom Typ NH90 gibt es Ausfälle: Gerade einmal 5 von 33 sollen einsatzbereit sein.
◾Von 56 Transall-Transportflugzeugen des Typs C-160, die derzeit unter anderem Hilfsgüter in den Nordirak bringen, sind lediglich 21 voll flugtüchtig.
Ich stelle den Antrag den Thread umzubenennen. Dieses Trauerspiel hat nichts mehr mit Luftwaffe zu tun :lol:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/grossteil-der-bundeswehr-flugzeuge-nicht-einsatzfaehig-a-987662.html">http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/gro ... 87662.html</a><!-- m -->
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Alle entlassen!
Die größten Versager bzw. korrupten Beamten, die unfähigen Firmen Aufträge zugeschustert haben, sollte man ins Gefängnis stecken.
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Nightwatch schrieb:(...)
Das Highlight:
Zitat:◾Nur 8 von 109 Eurofighter-Kampfjets sind voll einsatzbereit.
◾Von den 67 CH-53-Transporthubschraubern, die unter anderem in Afghanistan im Einsatz sind, können derzeit nur 7 abheben.
◾Auch bei den Hubschraubern vom Typ NH90 gibt es Ausfälle: Gerade einmal 5 von 33 sollen einsatzbereit sein.
◾Von 56 Transall-Transportflugzeugen des Typs C-160, die derzeit unter anderem Hilfsgüter in den Nordirak bringen, sind lediglich 21 voll flugtüchtig. Du hast schon gelesen, dass die Formulierung lautet: "voll einsatzbereit", oder? Ein Techniker mit Goldrandlösung formuliert dies.
Fliegen - auch unter Einsatzbedingungen des Friedens - tun doch deutlich mehr. Allein die Alarmrotten in Neuburg und Wittmund bestehen aus jeweils fünf Maschinen. Was sagt dir das unter dem Gesichtspunkt, lediglich 8 Maschinen seinen voll einsatzbereit? Zudem übernimmt die Lw jetzt auch noch für die nächsten vier Monate den Schutz des Luftraums der drei baltischen Staaten (Air Policing Baltikum) vom estischen Flugplatz Ämari aus. Nochmal eine Alarmrotte. Und natürlich findet kein weitere Flugbetrieb mit dem WaSys EF mehr in Neuburg, Wittmund und Laage mehr statt. :roll:
21 von 56 C-160 sind voll flugtüchtig. Bei Maschinen mit einer Lebenszeit von teilweise über 40 Jahren und ohne Erstzteilproduktion seit Jahrzehnten - ein recht respektabler Wert, oder? Aber, warum wohl legen wir uns den A400M zu?
Der NH-90 liegt doch wohl in der Nutzung durch das Heer und nicht die Lw, oder?
Und die CH-53 befindet sich derzeit in einem massiven Umrüstungs- und Modernisierungsprozess um die Lebensdauer nochmals signifikant zu erhöhen.
Was sagt dir dies alles? :?:
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BigLinus schrieb:Du hast schon gelesen, dass die Formulierung lautet: "voll einsatzbereit", oder? Ein Techniker mit Goldrandlösung formuliert dies.
Fliegen - auch unter Einsatzbedingungen des Friedens - tun doch deutlich mehr. Allein die Alarmrotten in Neuburg und Wittmund bestehen aus jeweils fünf Maschinen. Was sagt dir das unter dem Gesichtspunkt, lediglich 8 Maschinen seinen voll einsatzbereit? Zudem übernimmt die Lw jetzt auch noch für die nächsten vier Monate den Schutz des Luftraums der drei baltischen Staaten (Air Policing Baltikum) vom estischen Flugplatz Ämari aus. Nochmal eine Alarmrotte. Und natürlich findet kein weitere Flugbetrieb mit dem WaSys EF mehr in Neuburg, Wittmund und Laage mehr statt. :roll: Tatsächlich gab es Medienberichte aus denen hervorgeht, dass mit dem Nato QRA der Eurofighter kein ausbildender Flugbetrieb neben den beiden deutschen Alarmrotten mehr gewährleistet werden kann. Ist mittlerweile auch ein Personalproblem. Muss sich hier noch irgendwo finden lassen.
Was die Alarmrotten angeht, es mögen 10 Eurofighter abkommandiert sein, dass heißt noch lange nicht, dass die auch fliegen. Bezüglich Baltikum QRA konnte man auch schon hören, dass das so realisiert wird, dass 2 der geplanten 6 Maschinen in Deutschland bleiben und nur bei Bedarf abkommandiert werden. Es reicht halt hinten und vorne nicht.
Tatsächlich aber ist der Einwand sinnbefreit. Ob man jetzt 8 oder 20 Eurofighter hat, die einigermaßen gefechtsfähig auf dem Rollfeld stehen, es ist angesichts von über 100 zugelaufenen Maschinen nach einer Dekade im Truppenbetrieb einfach nur ein einziges Armutszeugnis.
Unnötig zu erwähnen, dass 'volle Einsatzbereitschaft' nichts aber auch Garnichts mit dem vollen Potential des Broschürenjets zu tun hat.
BigLinus schrieb:21 von 56 C-160 sind voll flugtüchtig. Bei Maschinen mit einer Lebenszeit von teilweise über 40 Jahren und ohne Erstzteilproduktion seit Jahrzehnten - ein recht respektabler Wert, oder? Aber, warum wohl legen wir uns den A400M zu?
Der Wert ist deutlich unterdurchschnittlich nachdem man die Flotte in den letzten Jahren eh nur weiter eingedampft hat.
Mal ein Blick über den großen Teich in den letzten Jahren:
C-130E ca. 75%
C-17A: ca. 85%
C-5B: ca. 65%
Aber natürlich, es gibt deutlich größere Baustellen als die Transalls.
BigLinus schrieb:Der NH-90 liegt doch wohl in der Nutzung durch das Heer und nicht die Lw, oder? Ja mal sehen ob diese Umstrukturierung die nächste Reform überlebt :lol:
BigLinus schrieb:Und die CH-53 befindet sich derzeit in einem massiven Umrüstungs- und Modernisierungsprozess um die Lebensdauer nochmals signifikant zu erhöhen. Was man so hört ist dieses Prozess eher ne einzige Katastrophe und ziemlich direkt für dieses Desaster verantwortlich. Ich würde da nicht auf Besserung hoffen.
BigLinus schrieb:Was sagt dir dies alles? :?: Unsere Luftwaffe ist nicht verteidigungsfähig und es interessiert niemanden?
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Das Thema der Lfz-Verteilung für das Air Policing Baltikum ist m.W.n. den örtlichen Verhältnissen in Ämari geschuldet. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Ich stimme ja zu, dass der Klarstand der Luftflotte partiell keinen Grund zum Jubeln gibt. Nur so, wie es der Spiegel unreflektiert wiedergibt - naja, das hat schon ein recht deutliches Geschmäckle. Wie so viele angeblich gründlich recherchierte Berichte aus der Truppe der letzten Jahre.
Darüber hinaus hinkt dein Vergleich mit den USA. Wenn die Luftwaffe eine solche Alimentierung hätte wie die USAF - auch nur im entsprechenden Verhältnis von BSP der USA zu D - wären allein schon die Größenverhältnisse in der Beschaffung Grund genug eine entsprechende Bevorratung vorzuhalten, die den von dir skizzierten Klarstand gewährleistet. Nur das Thema Alimentierung ist kein Thema der militärischen, sondern der politischen Führung.
Und damit komme ich zu einen Punkt, den ich schon letztens benannt habe - ich wiederhole mich somit. Was erwartest du, wenn aufgrund politischer Vorgaben, mangelnder Akzeptanz in der eigenen Bevölkerung und eines sehr eng geschnittenen finanziellen Korsetts als Maxime des Planens und Handelns die Losung "Breite vor Tiefe" ausgegeben wurde. Das ist einfach ein Problem das gleichermaßen alle TSK und milOrgBer der Bw haben bzw. trifft.
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BigLinus schrieb:Das Thema der Lfz-Verteilung für das Air Policing Baltikum ist m.W.n. den örtlichen Verhältnissen in Ämari geschuldet. Mehr will ich dazu nicht sagen. Sicher, im tiefsten Frieden wird es nicht ohne klimatisierten Hangarstellplatz gehen oder irgendsoein Käse. Es ist jedenfalls keine gesteigerte Kunst zwei Vögel auf dme Vorfeld zu parken.
BigLinus schrieb:Ich stimme ja zu, dass der Klarstand der Luftflotte partiell keinen Grund zum Jubeln gibt. Nur so, wie es der Spiegel unreflektiert wiedergibt - naja, das hat schon ein recht deutliches Geschmäckle. Wie so viele angeblich gründlich recherchierte Berichte aus der Truppe der letzten Jahre. Es ist eher ein erfrischender Kontrast zu den Schönwettermeldungen innerhalb der Streitkräfte. Man kann sich alles irgendwo schön rechnen und gefechtsuntüchtige Systeme als kampftauglich melden. Auf dem Papier mag das dann gut aussehen...
BigLinus schrieb:Darüber hinaus hinkt dein Vergleich mit den USA. Wenn die Luftwaffe eine solche Alimentierung hätte wie die USAF - auch nur im entsprechenden Verhältnis von BSP der USA zu D - wären allein schon die Größenverhältnisse in der Beschaffung Grund genug eine entsprechende Bevorratung vorzuhalten, die den von dir skizzierten Klarstand gewährleistet. Nur das Thema Alimentierung ist kein Thema der militärischen, sondern der politischen Führung. Hinsichtlich Beschaffung scheint es ja wohl eher so zu sein, dass die Beschaffungsprozesse komplett unübersichtlich und die verantwortlichen Fremdfirmen ziemlich unfähig sind.
Die Finanzmittel mögen nicht üppig sein, aber es hat sich die Bundeswehr selbst anzukreiden, dass das meiste nicht bei den Effektoren ankommt.
BigLinus schrieb:Und damit komme ich zu einen Punkt, den ich schon letztens benannt habe - ich wiederhole mich somit. Was erwartest du, wenn aufgrund politischer Vorgaben, mangelnder Akzeptanz in der eigenen Bevölkerung und eines sehr eng geschnittenen finanziellen Korsetts als Maxime des Planens und Handelns die Losung "Breite vor Tiefe" ausgegeben wurde. Das ist einfach ein Problem das gleichermaßen alle TSK und milOrgBer der Bw haben bzw. trifft. Ich erwarte das sie den bestmöglichen Job machen. Davon sind die Lichtjahre entfernt.
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Ich war ja einer der in der Frau von der Leyen eine grosse Chance für die Bundeswehr gesehen hat. Aber auf mich wirkt sie durchgängig überfordert, mein Eindruck ... sie weiss nicht von was sie spricht. Merkt man in jedem Interview, dass hier kein Sockel an Wissen (militärisch) vorhanden ist. Es wirkt vorgetragen, als würde man ihr vorher einen Zettel in die Hand drücken, den sie anschliessend auswendig lernen und dann vor der Presse vortragen muss.
Schade, ich dachte dass jemand der nicht vom inneren Zirkel kommt, die vielen Missstände mit der nötigen Distanz beheben könnte. Für mich ist das primär die zu enge Verknüpfung mit der Industrie, kein Wettbewerb der Druck auf die schlechten Leistungen rund um die Waffen beheben könnte. Es ist natürlich der Fluch mit der eigenen Industrie, die man berücksichtigen "muss". Deshalb ist es elementar wichtig, dass man zumindest 2 konkurrierende Firmen zur Leistungserhöhung in Vergaben berücksichtigen kann. Notfalls halt Ausländische, alleine dass ein weiterer parat steht, hebt die Leistung an. Ist man aber sicher, dass man in Zukunft die Aufträge ausführen kann, kann der Staat keine Topleistung erwarten.
Ein paar lächerlich kleine Beispiele unser Rüstungsindustrie vor ca. 30 Jahren: Das Schweizer Armeesackmesser war 15x teurer als ein qualitativ gleichwertiges Produkt vom freien Markt. Ähnlich verhielt es sich auch bei der Munition und ähnlichen Ausrüstungsgegenständen die bei uns Monopolbetriebe für die Armee fertigten. Mit dem Schlaraffenland wurde abgefahren, auch gegen massivste Widerstände. Die Preise waren derart aufgeblasen wegen der Verflechtungen zur Industrie, dass man sich immer weniger leisten konnte und das Mass schlussendlich einfach voll war. Ich denke euch steht diese Selbsterkenntnis noch bevor. Die eigenen sind nicht immer die Besseren.
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phantom schrieb:Ich war ja einer der in der Frau von der Leyen eine grosse Chance für die Bundeswehr gesehen hat. Aber auf mich wirkt sie durchgängig überfordert, mein Eindruck ... sie weiss nicht von was sie spricht. Merkt man in jedem Interview, dass hier kein Sockel an Wissen (militärisch) vorhanden ist. Es wirkt vorgetragen, als würde man ihr vorher einen Zettel in die Hand drücken, den sie anschliessend auswendig lernen und dann vor der Presse vortragen muss.
Schade, ich dachte dass jemand der nicht vom inneren Zirkel kommt, die vielen Missstände mit der nötigen Distanz beheben könnte. Für mich ist das primär die zu enge Verknüpfung mit der Industrie, kein Wettbewerb der Druck auf die schlechten Leistungen rund um die Waffen beheben könnte. Es ist natürlich der Fluch mit der eigenen Industrie, die man berücksichtigen "muss". Deshalb ist es elementar wichtig, dass man zumindest 2 konkurrierende Firmen zur Leistungserhöhung in Vergaben berücksichtigen kann. Notfalls halt Ausländische, alleine dass ein weiterer parat steht, hebt die Leistung an. Ist man aber sicher, dass man in Zukunft die Aufträge ausführen kann, kann der Staat keine Topleistung erwarten.
Ein paar lächerlich kleine Beispiele unser Rüstungsindustrie vor ca. 30 Jahren: Das Schweizer Armeesackmesser war 15x teurer als ein qualitativ gleichwertiges Produkt vom freien Markt. Ähnlich verhielt es sich auch bei der Munition und ähnlichen Ausrüstungsgegenständen die bei uns Monopolbetriebe für die Armee fertigten. Mit dem Schlaraffenland wurde abgefahren, auch gegen massivste Widerstände. Die Preise waren derart aufgeblasen wegen der Verflechtungen zur Industrie, dass man sich immer weniger leisten konnte und das Mass schlussendlich einfach voll war. Ich denke euch steht diese Selbsterkenntnis noch bevor. Die eigenen sind nicht immer die Besseren.
Ich habe immernoch große Hoffnungen auf sie. Sie wird nichts machen und sich äußern bevor die Überprüfung durch KPMG und andere abgeschlossen ist. Wenn ich richtig liege soll die Überprüfung zw. September und Oktober abgeschlossen sein. Danach dürfte dann auch der von dir beschriebene Selbstfindungsprozess eintreten.
Bis Dezember inkl. dürfte es dann also in Sachen BW sehr spannend werden.
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phantom:
Ein wenig OT, aber das Schweizer Sturmgewehr 90 war zu seiner Zeit das beste der Welt und spielt immer noch in der Oberliga, die von dir beklagte Munition ist deutlich leistungsfähiger als das was wir haben etc Qualität hat nun mal ihren Preis.
Das Problem ist nicht so sehr ein einheimisches Monopol, sondern dass die Wirtschaft nicht korporativ ist und damit der Einfluss des Staates auf die Wirtschaft nicht ausreichend.
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WideMasta schrieb:phantom schrieb:Ich war ja einer der in der Frau von der Leyen eine grosse Chance für die Bundeswehr gesehen hat. Aber auf mich wirkt sie durchgängig überfordert, mein Eindruck ... sie weiss nicht von was sie spricht. Merkt man in jedem Interview, dass hier kein Sockel an Wissen (militärisch) vorhanden ist. Es wirkt vorgetragen, als würde man ihr vorher einen Zettel in die Hand drücken, den sie anschliessend auswendig lernen und dann vor der Presse vortragen muss.
Schade, ich dachte dass jemand der nicht vom inneren Zirkel kommt, die vielen Missstände mit der nötigen Distanz beheben könnte. Für mich ist das primär die zu enge Verknüpfung mit der Industrie, kein Wettbewerb der Druck auf die schlechten Leistungen rund um die Waffen beheben könnte. Es ist natürlich der Fluch mit der eigenen Industrie, die man berücksichtigen "muss". Deshalb ist es elementar wichtig, dass man zumindest 2 konkurrierende Firmen zur Leistungserhöhung in Vergaben berücksichtigen kann. Notfalls halt Ausländische, alleine dass ein weiterer parat steht, hebt die Leistung an. Ist man aber sicher, dass man in Zukunft die Aufträge ausführen kann, kann der Staat keine Topleistung erwarten.
Ein paar lächerlich kleine Beispiele unser Rüstungsindustrie vor ca. 30 Jahren: Das Schweizer Armeesackmesser war 15x teurer als ein qualitativ gleichwertiges Produkt vom freien Markt. Ähnlich verhielt es sich auch bei der Munition und ähnlichen Ausrüstungsgegenständen die bei uns Monopolbetriebe für die Armee fertigten. Mit dem Schlaraffenland wurde abgefahren, auch gegen massivste Widerstände. Die Preise waren derart aufgeblasen wegen der Verflechtungen zur Industrie, dass man sich immer weniger leisten konnte und das Mass schlussendlich einfach voll war. Ich denke euch steht diese Selbsterkenntnis noch bevor. Die eigenen sind nicht immer die Besseren.
Ich habe immernoch große Hoffnungen auf sie. Sie wird nichts machen und sich äußern bevor die Überprüfung durch KPMG und andere abgeschlossen ist. Wenn ich richtig liege soll die Überprüfung zw. September und Oktober abgeschlossen sein. Danach dürfte dann auch der von dir beschriebene Selbstfindungsprozess eintreten.
Bis Dezember inkl. dürfte es dann also in Sachen BW sehr spannend werden.
Die (Von der Leyen) wird keine Verantwortung bei größeren Themen übernehmen. Schon gar nicht, wenn auch aus den eigenen Reihen etwas Widerstand kommt.
Frau von der Leyen hat Pläne für die Zukunft und wird sich als Verteidigungsministerin nicht ihren Ruf runieren. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die Frau ist eine absolute Fehlplatzierung. Man bräuchte Personal, das sich ganz und voll der Sache widmet und nicht ständig in der Presse rumturnt und sich in Szene setzt. Wenn man schon Bedenken hat sich vor Dronen fotografieren zu lassen, weil es könnte ja schlechte Presse geben.. Das Verhalten ist einfach symbolträchtig.
Für mich hat sie nicht das Profil für den Posten.
Wenn sie wirklich wollen würde, würde sie sich medial auch mal etwas an die "Schmerzgrenze" herantrauen und versuchen die Stimmung auszuloten um den mehr als nötigen Umschwung herbeizuführen.
Ein Politiker ohne Kante und Profile als Verteidigungsminister in Deutschland ist nicht zu gebrauchen. Da muss man schon auch mal etwas anecken, damit die Diskussion und ein Umdenken möglich wird.
Mit Grinsen in der Kamera wird da nichts darauß.
Solang das nicht passiert, wird es auch keine Änderung bei der Luftwaffe oder sonst wo geben, da ohne medialen Wandel jedes mal gleich der Supergau in der Presse bevorsteht.
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