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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.df-brigade.de/site_de/jgbtl291.htm">http://www.df-brigade.de/site_de/jgbtl291.htm</a><!-- m -->
Zitat:Das Jägerbataillon 291 – Von der Idee zur Aufstellung
Näheres zum neuen Jägerbataillon 291 der D/F-Brigade.
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Und wieder eine wichtige Fähigkeit weniger.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kn-online.de/lokales/ploen/141342-Der-Gepard-hat-ausgedient.html">http://www.kn-online.de/lokales/ploen/1 ... dient.html</a><!-- m -->
Zitat:Der "Gepard" hat ausgedient
Man kann nur inständig hoffen, dass SysFla Mobil kommt. Weiß hier jemand genaueres?
Zudem soll laut Inspektor Brief die Anzahl der PzH2000 um 12 gekürzt werden.
Kann man eigentlich der Bundesregierung wegen fast krimineller Inkompetenz die Steuern verweigern? Ich mein 31,1 Mrd. Euro im Jahr und die Damen und Herren kriegen nichts besseres hin. Selbst im Vergleich mit unseren europäischen Nachbarn, die auch alle kräftig einsparen müssen, verliert Deutschland mehr und mehr seine militärischen Kernfähigkeit. Stattdessen hat man Geld für unzählige Stäbe, weiteres nicht einsatzfähiges Personal, MEADS, F125 oder dieses linke Drohnen-Geschäft mit Israel übrig.
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Traurig aber war,wenns so weiter geht schmeisen unsere Soldaten bald mit Steinen um sich weil unsere Armee keine Waffen mehr hat. :evil:
Gruß
Opi78
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Opi78 schrieb:Traurig aber war,wenns so weiter geht schmeisen unsere Soldaten bald mit Steinen um sich weil unsere Armee keine Waffen mehr hat. :evil:
Gruß
Opi78
So schlimm ist es nun auch nicht. Hier geht es allein um Fragen des Geldes. Das System ist seit 30 Jahren in der Nutzung. Damit wird die Ersatzteilversorgung zunehmend schlechter und sehr viel teurer.
Durch die Aufgabe des Gepard können andere Systeme am Leben erhalten werden und die neuen Syteme Puma, A400M usw. beschafft werden.
Für die aktuellen Einsätze ist der Gepard nicht relevant. Daher ist die Entscheidung nachvollziehbar.
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@Cluster
Du hast zwar Recht mit deiner Aussage über den Gepard der 30 Jahre in Dienst ist und 2015 außer dienst gehen sollte ,aber wenn ich Lese das 12 PZH2000 außer Dienst gehen die vor nicht all zu Langer Zeit für Teueres Geld Beschafft wurden dann muss ich sagen das die Planung Falsch gemacht wurde meine meinung.Außerdem wenn mann sich so die streichliste der Letzten 20 Jahre anschaut muss man sich doch die frage stellen,wie sich damals Deutschland so ein großes Militär leisten konnte wenn es Heute immer heist wir können uns das nicht leisten .Zu beachten ist auch das für die Neuen Systeme wie SPZ Puma,A400 und F125 Alte Systeme außer Dienst gehen aber in viel kleinerer Stückzahl Neue Systeme Beschafft werden leider.Ich muss leider feststellen das die Bundeswehr immer noch kleiner gespart wird bis irgentwann,nicht mehr Brauchbares übrig ist das mann noch einsetzen könnte in einen Krieg oder auch Außlandseinsatz.
Gruß
Opi78
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@parabellum
Ganz deiner Meinung. Die Bundesregierung könnte auch an anderen Stellen als bei der Bundeswehr sparen, z.B. bei Subventionen. Wieso den Bonzen Riesenmengen an Subventionen in den Rachen werfen wenn sie weder Arbeits- noch Ausbildungsplätze schaffen, und wenn dann auf 400-Euro-Basis?
Die Beitragszahlungen für die EU wären ein weiterer Punkt, wo man massiv kürzen könnte...
@Cluster
Zitat:Für die aktuellen Einsätze ist der Gepard nicht relevant. Daher ist die Entscheidung nachvollziehbar.
Welche Waffensysteme der Bundeswehr wären deiner Meinung nach relevant?
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Tiger schrieb:@Cluster
Zitat:Für die aktuellen Einsätze ist der Gepard nicht relevant. Daher ist die Entscheidung nachvollziehbar.
Welche Waffensysteme der Bundeswehr wären deiner Meinung nach relevant?
Relevant wäre eine vernünftige politische Unterstützung von Auslandseinsätzen und nicht das geeier der Politik, das zur Zeit läuft. Auf der einen Seite möchte man mit den Großen mitspielen aber mehr als bewaffnetet Polizeitruppe möchte man aber auch nicht.
Ansonsten braucht man, wie in jedem Krieg, vor allem Infantrie.
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Die Bundeswehr hat mehr als 55% der Truppenstärke abgebaut, seit dem Kaltenkrieg.
Im gleichen Zeitraum sind aber nur 11% der Stabsoffiziere reduziert worden. Daraus ergibt sich das die Bundeswehr defacto noch die selbe Menge an Stäben und Kommandos wie im Kalten Krieg. Doch die untere Personalstärke ist zu dünn. Es fehlt an Soldaten, und vorallem bei der Kampftruppe.
Als 2005 im Kosovo war, gabs ein Infanteriebatallion. Wir hatten ca 550 Mann im Batallion. Aber die gesamte Truppenstärke lag bei 2700-2800 Soldaten im Kosovo. Und wir mussten noch alles selber machen. Die Kampftruppe wurde behandelt wie die Deppen, die schlechtesten Unterkünfte und Küche z.B.. Und wenn man Unterstützung wollte passierte erst mal garnichts.
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Wow, die Moral muß bombig gewesen sein damals.
Was gab´s zu essen? Jeden zweiten Tag EPA?
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Die TSK und milOrgBer der Bw haben ihre Analyse der Schwachstellen und ihre Empfehlungen der Strukturkommission vorgelegt. Hierzu standen ein paar interessante Punkte in den Griephan Briefen der letzten Tage und Wochen.
Ich greife mal ein paar Punkte beim Heer auf... .
Der Level of Ambition hat sich mit Blick auf die angenommene Anzahl der Parallelereignisse, die Kräftekategorien und den jeweiligen Einsatzumfang als unrealistisch erwiesen und wird durch die Einsatzrealität widerlegt. Die nationale Zielvorgabe muß angepaßt werden.
Nicht durchhaltefähige Strukturen auf der Verbands- und Großverbandsebene führen zu einer Überlastung des Heeres und erschweren einen zur Regeneration und zum Halten des Ausbildungsstandes angemessenen Einsatzrhythmus. Die Stärkung der Basisstrukturen muß daher im Kern gegenseitig ablösefähige infanteriestarke Einsatzbrigaden weiterentwickelten Typus mit querschnittlicher Befähigung im gesamten Aufgaben- und Intensitätsspektrum sowie mit noch handlungsfähigeren Stäben und mehr Kräften beinhalten.
Bei infanteristischen Fähigkeiten ist die Durchhaltefähigkeit derzeit stark eingeschränkt. Daher kommt - neben einer Stärkung der Aufklärungs- und Pionierfähigkeiten - der Beseitigung des bestehenden Defizits an Infanteriekräften besonderes Gewicht zu. Hier sind nach den zu erwartenden Anforderungen zusätzliche Kräfte erforderlich, die nicht allein durch interne Schwerpunktverlagerung des Heeres generiert werden können.
So ist der Rückgriff auf Eingreifkräfte auch für Stabilisierungsoperationen erforderlich. Die Kräftekategorien, die Modernisierung befördern sollten, sind mittlerweile eher zum Hemmnis geworden. Die begrenzten Kapazitäten des Heeres lassen eine Differenzierung nach Kräftekategorien nicht zu in den laufenden Einsätzen wird insbesondere der erhebliche Mangel an Infanterie für durchhaltefähige Einsätze im gesamten Einsatzspektrum deutlich.
Eine hinreichende Durchhaltefähigkeit erfordert mindestens sechs zusätzliche infanteriestarke Bataillone.
Fazit nach den Griephan-Briefen: Das Heer fordert die Aufgabe der Kräftekategorien, sechs infanteriestarke Einsatzbrigaden bei Aufstellung von sechs zusätzlichen infanteriestarken Bataillonen.
PS: Angesichts der klammen Haushaltskassen von Bund, Ländern und Gemeinden wird es aber keine vergrößerte Bw geben. => wo kann dann kurzfristig der Bedarf gedeckt werden, wenn das Heer dies durch eine Neuordnung der eigenen Kräfte nicht hinreichend kann? ... Da sind wohl neuerliche Begehrlichkeiten des Heeres hinsichsichtlich des ObjSRgtLw im Spiel.
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BigLinus schrieb:Da sind wohl neuerliche Begehrlichkeiten des Heeres hinsichsichtlich des ObjSRgtLw im Spiel. Gab es da denn schonmal das Verlangen des Heeres?
Werden diese Regimenter als fähig angesehen?
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@ BigLinus Damit würde die Gesamtzahl an Kampftruppenbataillonen (Heeresanteil am Wachbataillon miteingerechnet) auf 32 steigen. Wird auch erwähnt, welche zusätzlichen Brigaden bestehen bleiben würden? D/F-Brigade, die beiden LLBrig, die Gebirgsjäger?
Eine Vergrößerung wäre, ich stütz mich hierbei auf die Weizsäcker-Kommission, auch garnicht nötig. Die hatten bei einer Gesamtstärke der Bundeswehr von 240.000 und einer Anzahl an Heeresuniformträgern von 150.000 (momentan bei rund 160.000 herum) ein Heer mit 12 Einsatzbrigaden (davon 1 Luftlandebrigade und 1 Gebirgsjägerbrigade) veranschlagt. Rein rechnerisch sieht es bei unseren zwei großen Verbündeten UK und F ähnlich aus (bzgl. Verhältnis Einsatzkräfte/Gesamtstärke), nur die Bundeswehr in ihrer heutigen Form fällt im internationalen Vergleich beträchtlich aus dem Rahmen.
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Mondgesicht schrieb:BigLinus schrieb:Da sind wohl neuerliche Begehrlichkeiten des Heeres hinsichsichtlich des ObjSRgtLw im Spiel. Gab es da denn schonmal das Verlangen des Heeres?
Werden diese Regimenter als fähig angesehen? Seitdem das ObjSBtl zum ObjSRgt (es handelt sich um ein Rgt) aufgebohrt wurde, sind die Begehrlichkeiten des öfteren beim BMVg aufgeschlagen. Fü L hat deshalb im Auftrag des Insp Lw schon mehrfach Stellungnahmen abgegeben.
Und ja, das ObjSRgtLw hat ein sehr gutes Standing beim Heer.
parabellum schrieb:@ BigLinus Damit würde die Gesamtzahl an Kampftruppenbataillonen (Heeresanteil am Wachbataillon miteingerechnet) auf 32 steigen. Wird auch erwähnt, welche zusätzlichen Brigaden bestehen bleiben würden? D/F-Brigade, die beiden LLBrig, die Gebirgsjäger?
Eine Vergrößerung wäre, ich stütz mich hierbei auf die Weizsäcker-Kommission, auch garnicht nötig. Die hatten bei einer Gesamtstärke der Bundeswehr von 240.000 und einer Anzahl an Heeresuniformträgern von 150.000 (momentan bei rund 160.000 herum) ein Heer mit 12 Einsatzbrigaden (davon 1 Luftlandebrigade und 1 Gebirgsjägerbrigade) veranschlagt. Rein rechnerisch sieht es bei unseren zwei großen Verbündeten UK und F ähnlich aus (bzgl. Verhältnis Einsatzkräfte/Gesamtstärke), nur die Bundeswehr in ihrer heutigen Form fällt im internationalen Vergleich beträchtlich aus dem Rahmen. Details kann ich nicht nennen, da mir näheres aus den Analysen, die der Strukturkommission vorgelegt wurden, nicht bekannt sind - würde ich auch nicht, wenn es mir bekannt wäre. Die Analysen sind schließlich durch die Bank weg als VS eingestuft.
Wer und in welchem Umfang die Redaktion der Griephan Briefe informiert hat, kann ich auch nicht sagen.
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zu Guttenberg setzt der deutschen Rüstungsindustrie einen Schuß vor den Bug:
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Zitat:Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will neue Ausrüstung für die Bundeswehr künftig öfter auf dem internationalen Markt kaufen. Sicherheit sei wichtiger als die Interessen deutscher und europäischer Hersteller.
Auf dieses MEADS kann man mMn gut verzichten. Stattdessen sollte man JSS und MZES besorgen. Und in gepanzerte Fahrzeuge investieren.
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Man kann rumreformieren was man will, die Bundeswehr ist allein schon wegen der STAN schlicht und einfach Kriegsunfähig.
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