05.03.2019, 18:14
(03.03.2019, 20:36)TheVoice schrieb: U212 CD ist ja derzeit ein rein Deutsch - Norwegisches Projekt.Will Norwegen Ersatzt für die "Helge Ingstad" oder doch besser ein/mehr U-Boote(e)
Die Hoffnung, dass durch ein Einsteigen Polens, Italiens und der Niederlande sich das Projekt zu einem "EURO - U Boot" entwickelt, ist natürlich ein Ziel seitens tkMS!
Aus Polen hört man wenig und Italien könnte in Richtung U212 2. Los gehen.
Bei den Niederländern sind aber noch Frankreich und Schweden (A26 Klasse) in Verhandlungen.
Kommt Polen wieder auf tkMS zurück, wird es auch hier einen Technologietransfer geben.
Genau wie in Südkorea, die den Typ 209 bereits exportieren und der Türkei, die dazu bald in der Lage sein werden.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...ad100.html
tatsächlich hätte ich gedacht das Italien für U-Boot Aufträge verloren ist aber:
https://www.srf.ch/news/international/zw...en-gezogen
Eine Narbe in Rom hinterlassen hat auch der bislang wenig erfolgreiche Versuch der Werftenholding Fincantiere, mit den französischen STX-Werften in Saint-Nazaire zu fusionieren. Paris legt ein Veto ein – aus Angst, dass Italien erfährt, wie Frankreich seine Atom-U-Boote baut.
Aber wenn der Marine Airbus nicht im Süden entsteht dann:
https://www.handelsblatt.com/politik/int...73794.html
Von der anstehenden Konsolidierung sollen die Werften nicht ausgeklammert werden. Bislang sind Franzosen und Deutsche erbitterte Konkurrenten. Das könnte sich ändern, so Informationen aus der Branche. Die weitgehend staatseigene Naval Group, an der Thales beteiligt ist, wolle einen neuen Anlauf zum Erwerb von Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS) unternehmen. Der Ruhrkonzern wäre bei einem guten Angebot verkaufsbereit.
Die Naval Group hatte allerdings vor Jahren schon einmal eine Fusion versucht und war am politischen Widerstand in Deutschland gescheitert. Soeben haben die Franzosen sich deshalb der italienischen Fincantieri angenähert.
Noch immer fehlt die Zustimmung der Bundesregierung. Gerne würde sie die Fertigung von U-Booten und Überwasserschiffen in eigener Hand behalten. So sollen die Arbeitsplätze in den oft strukturschwachen Werftstandorten gesichert werden. Außerdem soll die Marine Einheiten im Wert von über zehn Milliarden Euro erhalten. Dies soll der Startschuss für die innerdeutsche Konsolidierung werden, sagte ein Werftenmanager.
Im nächsten Schritt könnte dann eine Fusion mit den Franzosen kommen.