(Allgemein) Bundeswehr im Ausland
Erstes Bild des zerstörten Dingos:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/04/01/foto-vom-dingo/anschlag-auf-deutsche-soldaten,geo=4145310.html">http://www.bild.de/BILD/news/politik/20 ... 45310.html</a><!-- m -->
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leopard 2 schrieb:Erstes Bild des zerstörten Dingos:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/04/01/foto-vom-dingo/anschlag-auf-deutsche-soldaten,geo=4145310.html">http://www.bild.de/BILD/news/politik/20 ... 45310.html</a><!-- m -->

In dem Artikel ist von einer schweren Landmine die Rede. Wieviel Sprengstoff wird das sein und war es, gemessen an den meisten Anschlägen, eher viel oder wenig Sprengstoff?
Dann könnte man auch bewerten wie gut der Dingo wirklich gepanzert ist bzw. wie gut er dem Bedrohungscenario angepaßt ist.

Das die Soldaten vielleicht sogar ohne bleibende Schäden davon kommen ist auf jeden Fall sehr gut-
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fieserfettsack schrieb:
leopard 2 schrieb:Erstes Bild des zerstörten Dingos:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/04/01/foto-vom-dingo/anschlag-auf-deutsche-soldaten,geo=4145310.html">http://www.bild.de/BILD/news/politik/20 ... 45310.html</a><!-- m -->

In dem Artikel ist von einer schweren Landmine die Rede. Wieviel Sprengstoff wird das sein und war es, gemessen an den meisten Anschlägen, eher viel oder wenig Sprengstoff?
Dann könnte man auch bewerten wie gut der Dingo wirklich gepanzert ist bzw. wie gut er dem Bedrohungscenario angepaßt ist.

Das die Soldaten vielleicht sogar ohne bleibende Schäden davon kommen ist auf jeden Fall sehr gut-

Dafür das die Dinger dafür ausgelegt wurden einen 40 -50 t Panzer zu zerlegen, naja dann ist das für den ca. 9 - 12 t schweren Dingo schon ein gutes zeichen.
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Nach Angaben aus dem Verteidigungsministerium bestand die Mine aus mind. 10 Kilogramm Sprengstoff.

Vergleicht man die Bilder mit einem älteren Anschlag per Mine auf einen Dingo, könnte das realistisch sein, denn hier ist von 6 Kilo die Rede:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://kmweg.de/spezial.php?id=10">http://kmweg.de/spezial.php?id=10</a><!-- m -->
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es spricht dann ja mal eindeutig für das Konzept des Dingo dass die Besatzung sogar den Anschlag mit einer "Panzermine" von 10kg (welche dafür ausgelegt ist einen 60 Tonnen schwer gepanzerte Panzer zu zerlegen) überlebt (hoffentlich sogar ohne bleibende Schäden).
Nach den Bildern zu urteilen ist so eine Sprengkraft realistisch (das Fahrzeug wurde dabei ja anscheindend umgeworfen, man beachte auch den Krater neben dem Fahrzeug). Die Verletzungen der Besatzung werden wohl hauptsächlich aus dem Überschlag und den damit verbundenen Kräften resultieren.
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So wie das aussieht, hatten die ganz schönes Schwein. Die Mine scheint neben dem Fahrzeug gezündet worden zu sein. Wenn die Mine gezündet hätte, wenn der Dingo darüber gestanden hätte, wäre von der Besetzung nichts übrig geblieben.

Verletzungen bei Überschlägen sind ziemlich leicht zu vermeiden: Anschnallen. Was mich aber wundert ist der Wolf auf dem Bild. Da wurde gerade ein Dingo von einer Mine getroffen und dann sichern die das Gelände mit einem Wolf?
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Gerade auf der BW Homepage gefunden:

Zitat:Auf das Regionale Wiederaufbauteam (PRT) der Bundeswehr im nordafghanischen Kunduz wurden am 9. April zwei Anschläge verübt. Deutsche Soldaten kamen nicht zu Schaden.

Ein Selbstmord Anschlag auf eine Patrouille mit 3 Fahrzeugen um 16 Uhr und dann noch ein Hinterhalt auf einen Spähtrupp um 20 Uhr MEZ.
Die Fahrzeuge wurden mit RPG und Sturmgewehren angegriffen.

Quelle: http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde

Meldung auf der Hauptseite der BW wieder verschwunden aber hier ist der Link um direkt auf die Meldung zu kommen.
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k...ontent.jsp
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ObiBiber schrieb:es spricht dann ja mal eindeutig für das Konzept des Dingo dass die Besatzung sogar den Anschlag mit einer "Panzermine" von 10kg (welche dafür ausgelegt ist einen 60 Tonnen schwer gepanzerte Panzer zu zerlegen


Eine Panzermine zerlegt keinen Kampfpanzer. Es reisst die Kette, Laufrollen werden beschädigt, der Wannenboden biegt sich eventuell nach oben. Mehr ist mit knapp 8 Kg Sprengstoff, bei den meisten herkömmlichen PzMinen, nicht zu machen. Die Mine muss ja noch händelbar sein. Ein "mobility kill" ist also in aller Regel das Wunschergebnis. Ein Leichtfahrzeug wird dann halt umgeworfen.
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Zitat:Deutsche Fregatte "Emden" vertreibt Piraten vor Somalia

Gleich zweimal innerhalb von 24 Stunden schlugen Piraten vor der Küste Somalias zu: Gut zwei Wochen nach der Entführung einer französischen Luxusjacht haben Seeräuber einen spanischen Fischkutter mit 26 Menschen an Bord in ihre Gewalt gebracht und einen japanischen Öltanker angegriffen. Der Angriff auf den Tanker misslang allerdings: Nach einem Notruf der "Takayama" eilte das deutsche Marineschiff "Emden" den Japanern zu Hilfe. Die Piraten ergriffen die Flucht, hieß es von der Bundeswehr in Potsdam am Montag.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://nachrichten.t-online.de/c/14/85/40/18/14854018.html">http://nachrichten.t-online.de/c/14/85/ ... 54018.html</a><!-- m -->
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Wie sich die Medienlage doch unterscheidet - je nach eigener Sichtweise und Blickwinkel.

Zitat:Afghanistan: Verluste zwingen Aufständische zu Taktikwechsel

Die enorm hohen Verluste des letzten Jahres haben die Aufständischen hart getroffen, wie diese nun erstmals öffentlich zugaben. Bereits letztes Jahr kamen mehrere angekündigte Offensiven nicht mehr zustande, und auch die angekündigte "Frühjahrsoffensive" wird es so wohl nicht mehr geben.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/04/21/afghanistan-verluste-zwingen-aufst">http://weblog-sicherheitspolitik.net/20 ... ngen-aufst</a><!-- m -->ändische-zu-taktikwechsel.aspx

Oder:
Zitat:Oberst Gertz über Afghanistan: Phantasie und Wirklichkeit II

Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Oberst Gertz, hat in seinen Einschätzungen zur Lage in Afghanistan in der Vergangenheit zuweilen sehr fragwürdige Positionen vertreten.

Nun hat er erneut sein Eintreten gegen eine Beteiligung der Bundeswehr an der Bekämpfung der Aufständischen im Süden mit einer stark verzerrten Darstellung der Situation dort begründet.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://weblog-sicherheitspolitik.net/2008/04/22/oberst-gertz-">http://weblog-sicherheitspolitik.net/20 ... rst-gertz-</a><!-- m -->über-afghanistan-phantasie-und-wirklichkeit-ii.aspx
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Zitat:Bundeswehr unterstützt Aufstandsbekämpfung in West-Afghanistan - Verteidigungsministerium: Einsatz ist Voraussetzung für den Wiederaufbau in der Region

Deutsche Soldaten unterstützen im Westen Afghanistans und damit außerhalb ihres eigentlichen Mandatsgebiets vorübergehend die Jagd auf radikal-islamische Taliban und andere Aufständische. Verteidigungsminister Franz Josef Jung habe den Einsatz im Rahmen der Operation "Karez" gebilligt, erklärte sein Ministerium am Freitag in Berlin. Ziel sei es, eingesickerte Taliban und andere Aufständische wieder aus den westlichen Provinzen Badghis und Faryab zu verdrängen. Die deutschen Soldaten unterstützten dabei die afghanische Armee.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=3340176">http://derstandard.at/?url=/?id=3340176</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,554033,00.html">http://www.spiegel.de/international/wor ... 33,00.html</a><!-- m -->
Zitat:NOT LICENSED TO KILL
German Special Forces in Afghanistan Let Taliban Commander Escape
By Susanne Koelbl and Alexander Szandar

German special forces had an important Taliban commander in their sights in Afghanistan. But he escaped -- because the Germans were not authorized to use lethal force. The German government's hands-tied approach to the war is causing friction with its NATO allies.
Bei solchen Meldungen fasse ich mir an den Kopf. Im Krieg soll es vorkommen, dass Menschen sterben...

EDIT
Den Soldaten scheint das auch klar zu sein:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E47B212BEACEB45E28B8A33205CD98EE7~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Bundeswehr in Afghanistan
Und sollte es noch Jahre dauern
Von Christoph Ehrhardt, Kundus
(...)
In der militärischen Führung des PRT ist aber auch von einer „aggressiven militärischen Strategie“ die Rede.
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Zitat:Afghanen verhindern Anschlag auf Bundeswehr

Bis zu 300 Kilogramm Sprengstoff wollten Attentäter in Afghanistan am Lager der Bundeswehr explodieren lassen. Hunderte Soldaten hätten sterben können. Doch der afghanische Geheimdienst nahm die beiden Attentäter rechtzeitig fest. Ihnen droht die Todesstrafe – für Deutschland eine problematische Situation.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article2020812/Afghanen_verhindern_Anschlag_auf_Bundeswehr.html">http://www.welt.de/politik/article20208 ... swehr.html</a><!-- m -->
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Gerade bei der BW Homepage gefunden:

Zitat:Seit September letzten Jahres war das Feldlager des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) im nordafghanischen Kunduz wiederholt Ziel von Raketenangriffen. Diese Beschüsse und die Zahl von Anschlägen im Raum Kunduz sind deutlich zurückgegangen.

Präsent im Raum Kunduz (Quelle: Bundeswehr)Bereits Anfang Dezember bekam das PRT Kunduz die Schützenpanzer Marder der gepanzerten Reserve in Mazar-e Sharif unterstellt.

Sind die Marder nach Kundus überführt worden oder standen diese in MeS in Bereitschaft?

Infos darüber habe ich so nicht gefunden.

Quelle:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k...ontent.jsp
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Zitat:Marine soll bald Piraten bekämpfen dürfen

Die Bundesregierung will der deutschen Marine bei ihren Einsätzen auf den Weltmeeren die Bekämpfung von Piraten ohne Grundgesetzänderung ermöglichen.

Unter dem Eindruck der jüngsten Überfälle von Seeräubern vor der Küste Somalias beschlossen die Spitzen von Union und SPD laut «Süddeutscher Zeitung», vor der Sommerpause entsprechende Vorschläge zu machen. Die Koalitionäre seien sich einig, dass der jetzige Zustand unerträglich sei. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes (AA) sagte in Berlin, es habe erste Gespräche zwischen dem AA und dem Verteidigungsministerium gegeben.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&module=dpa&id=18039448">http://newsticker.welt.de/index.php?cha ... d=18039448</a><!-- m -->
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