(Kooperationen) NATO - North Atlantic Treaty Organization
Zitat:Neues Nato-Logistikkommando kommt wohl nach Ulm

Berlin (Reuters) - Das neue Nato-Logistikkommando wird voraussichtlich in Ulm angesiedelt. Dies teilte Verteidigungsstaatssekretär Peter Tauber dem Wehrausschusses des Bundestags am Dienstag in einer Unterrichtung mit, die Reuters vorlag. Das neue Kommando soll im Krisenfall bei der raschen Verlegung von Truppen und Material innerhalb Europas helfen und der Nato damit eine Fähigkeit zurückgeben, an der es der Militärallianz gut ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Kalten Krieges mangelt. [...]

Das neue Kommando soll künftig die Verlegung von Truppen und Material planen und koordinieren, den Schutz von Soldaten und Waffen sicherstellen und für die Absicherung von Straßen und Häfen sorgen. Es wird nicht nur im Fall von Krisen tätig, sondern kann auch bei Manövern und Übungen zum Einsatz kommen. Seine Aufgabe ist auch nicht allein, die Verlegung von Truppen in Richtung Osten zu koordinieren. Die Zuständigkeit des Nato-Kommandos reicht so weit wie der Verantwortungsbereich des Oberbefehlshabers der Allianz in Europa. Es kann alles steuern, was nach Europa kommt, in Europa bewegt oder in ein Einsatzgebiet außerhalb Europas verlegt werden soll. Das Kommando soll von der Gastnation betrieben und nur bei Bedarf der Nato unterstellt werden. [...]
https://de.reuters.com/article/deutschla...EKBN1GW1N0

Schneemann.
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Der tschechische Präsident stellt die Legitimität der NATO nach dem Scheitern in Afghanistan in Frage
VON LAURENT LAGNEAU 19. AUGUST 2021
OPEX 360 (französisch)
Am 5. Juli 1963 erklärte der damalige Informationsminister Alain Peyrefitte, dass die Verteidigung Frankreichs nicht an die Vereinigten Staaten delegiert werden könne: ":" Die französische Regierung hat die Resolution von Präsident Kennedy und die des amerikanischen Volkes, das heute in Frage gestellt wird. Er fragte sich nur: "Wer kann heute sicherstellen, was die Leute wollen, was der Nachfolger von Präsident Kennedy in fünfzehn oder fünfundzwanzig Jahren entscheiden wird? Frankreich hätte die USA 1914 und 1939 gerne an seiner Seite gehabt. Solche Äußerungen führten sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in… Frankreich zu Kontroversen.
"Ein Sturm im Wasserglas", relativiert General de Gaulle nach Angaben von Herrn Peyrefitte. „Amerikas lebenswichtige Interessen werden eines Tages vielleicht nicht unbedingt mit den lebenswichtigen Interessen Europas übereinstimmen. Daran ist nichts Beleidigendes oder Aggressives und es wurde oft von anderen gesagt. Ihren Worten fehlt mehr Originalität als Fundament“, versicherte er seinem Minister. [*]
Fast sechzig Jahre später sind die gleichen Fragen aufgekommen. Vor allem, als Präsident Donald Trump die NATO kritisierte oder sein Vorgänger Barack Obama die Größe der amerikanischen Streitkräfte in Europa reduzierte, um sie besser in der indopazifischen Region einzusetzen ... Und der Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan [sowie der einiger anderer NATO-Mitglieder, Anm. d. Red.] mit den uns bekannten Folgen hat genug, um bei den Verbündeten Wahsingtons Zweifel zu säen. Zumal es in den letzten Jahren nicht das erste Mal ist, dass die USA einseitig beschlossen haben, die bis dahin von ihnen unterstützten "freundlichen" Kräfte ihrem Schicksal zu überlassen.
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...210819.jpg]
Tatsächlich zahlten die syrisch-kurdischen Milizen [YPG] im Oktober 2019 den Preis und mussten sich der Türkei stellen, nachdem sie das Kalifat des Islamischen Staates [IS oder Daesh] bekämpft und besiegt hatten. Präsident Macron zögerte damals nicht, vom „NATO-Hirntod“ zu sprechen. Es genügt zu sagen, dass die Worte genauso schlecht aufgenommen wurden wie die von Alain Peyrefitte vor sechsundfünfzig Jahren.
Jedenfalls hat die Entwicklung der afghanischen Lage zu scharfen Äußerungen gegen das Bündnis geführt, etwa von Armin Laschet, der bei der Bundestagswahl im kommenden September die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel anstrebt. Die Rückkehr der Taliban nach Kabul sei "das größte Debakel, das die NATO seit ihrer Gründung erlitten hat, und wir stehen vor einer Wende der Zeiten", sagte Laschet.
"Dies ist ein demütigender Moment für den Westen", sagte Mark Sedwill, ein ehemaliger britischer Vertreter bei der NATO ...
Der vielleicht vernichtendste Kommentar kommt von Milos Zeman, dem Präsidenten der Tschechischen Republik. Zugegeben, die Partei, aus der er kam [die Bürgerrechtspartei] ist seit den Wahlen 2017 nicht mehr im Parlament vertreten, aber es ist nicht Monate her, dass er 2018 wiedergewählt wurde ...
Außerdem sind seine Positionen oft verwirrend. Von seinen Gegnern als "Marionette" seines russischen Amtskollegen Vladimir Poutine bezeichnet, verteidigt Herr Zeman dennoch die Mitgliedschaft seines Landes in der Europäischen Union und der NATO [deren Architekt er als tschechischer Regierungschef war], obwohl er steht diesen beiden Organisationen sehr kritisch gegenüber.
„In den letzten Monaten habe ich gegen antirussische Idioten gekämpft und musste in letzter Zeit auch gegen antiamerikanische Idioten kämpfen […]
Ich bin aus einem einfachen Grund nicht damit einverstanden, dass die amerikanischen Truppen eine Besatzungsarmee darstellen: Wir haben die Besatzung zweimal im letzten Jahrhundert und wir wissen, wie sie aussieht “, sagte Herr Zeman im Zusammenhang mit einer Kontroverse im Zusammenhang mit einer NATO-Übung. , im Jahr 2015.
Als der Chef des Weißen Hauses jedoch den Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan bestätigte, trat Herr Zeman auf, um sich schlecht zu äußern Zellen in diesem Land. Beachten Sie, dass die tschechische Regierung in diesem Punkt den gleichen Standpunkt vertreten hat ...
Auch die jüngsten Ereignisse in Kabul haben seine Meinung bestätigt ... Und die NATO erhielt es für seinen Rang ... „Das Misstrauen gegenüber der NATO gegenüber einer Reihe von Mitgliedsstaaten wird nach dieser Erfahrung zunehmen, weil sie sagen werden: ‚Wenn Sie in Afghanistan scheitern, wo ist dann die Garantie, dass Sie in keiner anderen kritischen Situation scheitern?“ fragte der Präsident. in einem Interview, das am 17. August von der Website nisty des Parlaments veröffentlicht wurde.
Er fügte hinzu: "Jetzt, da Investitionen in die NATO eine Art Geldverschwendung sind, sollten sich unsere Verteidigungsausgaben auf die nationale Verteidigung konzentrieren, auf nationale [militärische] Käufe." Von einer Beteiligung Prags an Operationen unter der Führung des Bündnisses würde natürlich keine Rede mehr sein ...
Der tschechische Außenminister Jakub Kulhanek war weniger kategorisch als Herr Zeman. Toutefos, Prag müsse "die Realität akzeptieren" und "nach dem Fall Kabuls wird eine größere Portion Realismus in der Außenpolitik notwendig sein".
Zur Erinnerung: In der Tschechischen Republik ist der Präsident der Chef der Streitkräfte, während es an der Regierung liegt, die Verteidigungspolitik zu definieren.
[*] Es war de Gaulle - Alain Peyreffite (Folge II) Foto: Tschechische Soldaten während einer NATO-Übung © US Army
Detected language : French
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Zitat:Treffen der NATO-Verteidigungsminister

Neuer Masterplan zur Abschreckung Russlands

Wie könnte man auf Angriffe aus Russland reagieren? Die NATO-Verteidigungsminister haben eine Strategie definiert, die Russland abschrecken soll. Zuvor hatte Moskau für den Fall eines Ukraine-Beitritts zur NATO mit Konsequenzen gedroht. [...] "Wir stärken unsere Allianz weiter mit besseren und modernisierten Plänen", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach dem Ministertreffen in Brüssel. Die Strategie zielt darauf ab, auf gleichzeitige Angriffe Russlands im Baltikum und in der Schwarzmeer-Region vorbereitet zu sein. Die NATO-Vertreter betonten, dass sie nicht davon ausgingen, dass ein russischer Angriff unmittelbar bevorstehe. [...]

Russland: NATO destabilisiert Europa

Die Regierung in Moskau wies alle Anschuldigungen zurück, sie verhalte sich aggressiv, und warf ihrerseits der NATO vor, mit ihren strategischen Vorbereitungen Europa zu destabilisieren. Westliche Diplomaten hielten dem entgegen, dass das "Konzept für die Abschreckung und Verteidigung im Euro-Atlantischen Raum" und die dazugehörige Umsetzungsstrategie notwendig seien, weil Russland fortgeschrittene Waffensysteme entwickele sowie Truppen und Rüstungsgüter näher an die NATO-Außengrenzen verlege. Die Abschreckungsszenarien drehen sich auch um den Einsatz von Atomwaffen. [...] m Mai waren Vertretern westlicher Regierungen zufolge rund 100.000 russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen worden - so viele wie seit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahr 2014 nicht mehr. Im September hielt Russland mit seinem Verbündeten Belarus Militärmanöver ab, die die baltischen NATO-Mitglieder alarmiert hatten.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-103.html

Schneemann
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Die Türkei gibt ihren Widerstand gegen eine Aufnahme von Schweden und Finnland in das Bündnis offenbar auf...
Zitat:Biden begrüßt grünes Licht der Türkei für NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands

US-Präsident Joe Biden hat das Ende des türkischen Widerstandes gegen einen Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO begrüßt. Biden erklärte in der Nacht, er gratuliere den drei Ländern für die getroffene Abmachung, in der Ankara eine Unterstützung von Stockholms und Helsinkis Beitrittsbestrebungen zusichert.

"Finnland und Schweden sind starke Demokratien mit sehr fähigen Streitkräften", erklärte der US-Präsident. "Ihre Mitgliedschaft wird die kollektive Sicherheit der NATO stärken und dem gesamten transatlantischen Bündnis zugute kommen." Mit Blick auf den heute beginnenden NATO-Gipfel in Madrid erklärte Biden, das westliche Militärbündnis sei "stärker, vereinter und entschlossener als jemals zuvor".
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...h-135.html

Schneemann
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Zitat:NATO nations sign accession protocols for Sweden, Finland

The 30 NATO allies have signed off on the protocols needed for Sweden and Finland to become memberes.

BRUSSELS -- The 30 NATO allies signed off on the accession protocols for Sweden and Finland on Tuesday, sending the membership bids of the two nations to the alliance capitals for legislative approvals — and possible political trouble in Turkey.

The move further increases Russia's strategic isolation in the wake of its invasion of neighboring Ukraine in February and military struggles there since. “This is truly a historic moment for Finland, for Sweden and for NATO,” the head of the alliance, Secretary-General Jens Stoltenberg, said. [...] Securing parliamentary approval for the new members in Turkey, however, could still pose a problem even though Sweden, Finland and Turkey reached a memorandum of understanding at the Madrid summit.
https://abcnews.go.com/International/wir...d-86221275

Schneemann
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Spiegel online
Zitat:Erdoğan will Shanghai-Gruppe mit Russland und China beitreten

Der Nato und EU wirft Recep Tayyip Erdoğan mangelnde Unterstützung der Türkei vor. Nun strebt der Machthaber in Richtung Asien und will Teil der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit werden.

...Die Türkei will der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) beitreten. Der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge sagte Präsident Recep Tayyip Erdoğan nach einem Gipfeltreffen der Organisation im usbekischen Samarkand, die Türkei wolle bei dem Treffen der Gruppe im kommenden Jahr in Indien das Ziel einer Mitgliedschaft erörtern.

Das ist doch alles nur noch ein schlechter Scherz!
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Keineswegs. Ein Hintergrund ist offiziell die Stärkung der eigenen Position in Bezug auf den Vertrag von Lausanne. Es gibt gar nicht wenige Türken die davon ausgehen, dass es zwingend innerhalb der nächsten Monate bzw. im Jahr 2023 deshalb zum Krieg mit Griechenland kommen wird. Das meinen die durchaus ernsthaft und auch um seine Macht und seine Pfründe und die seiner Clique zu erhalten könnte Erdogan tatsächlich so etwas wagen.

Aktuell wird in der Türkei auch ganz offiziell die Position vertreten, der Vertrag würde nächstes Jahr enden und damit seien seine Festlegungen irrelevant. Auch wenn im Vertragswerk selbst nirgends ein solches Datum oder eine Ablauffrist genannt werden, so wird das in der Türkei doch ganz offiziell vertreten, ergänzt um die Forderung, dass Griechenland dann Inseln der Ägäis wird abtreten müssen, weil der Vertrag zu Ende sei und damit diese Inseln rechtmässig der Türkei zufallen würden. Und wenn die Griechen dies nicht wollen sei ein Krieg unvermeidbar.

Das wird alles noch so richtig interessant !
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Trotz der Befürchtungen, wonach sich die USA mehr oder minder aus Europa oder zumindest von der einen oder anderen NATO-Verpflichtung verabschieden könnten, besonders unter der Präsidentschaft von Donald Trump wurden derartige Drohungen gerne ausgesprochen, gerade auch gegenüber den US-Standorten in Deutschland, hat es der russische Überfall auf die Ukraine nun bewirkt, dass die Mehrheit der Amerikaner eine engere Bindung an Europa für sinnvoll erachtet und eine Vertiefung der NATO-Beziehungen als wichtig ansieht. (Was natürlich auch den eigenen Sicherheitsinteressen geschuldet sein mag.)

Und interessant ist auch, dass der Nahe Osten nur mehr bei rund einem Fünftel eine gewisse Gewichtigkeit eingeräumt bekommt.
Zitat:Americans put Europe at top of global security concerns, support NATO commitment

A majority of Americans support the establishment of U.S. military bases in the Baltic states and maintaining bases elsewhere in Europe, which was identified in a recent poll as the most important part of the world for U.S. security.

Russia’s war in Ukraine has sharpened American focus on security issues in Europe, and that was reflected in survey findings released Sept. 15 by the Chicago Council think tank. Half of those polled cited Europe as the most pressing international security issue for the U.S., followed by Asia at 21% and the Middle East at 19%. [...]

In addition, 81% of Americans who took the survey said the U.S. should maintain or increase its commitment to NATO. That is the highest level of support recorded since the Chicago Council began such polling in 1974, the think tank said. [...] Correspondingly, American support for establishment of bases in NATO’s front-line countries also has risen. Backing for long-term bases in Poland registered at 62%, up from 47% in 2018. Asked for the first time about a similar basing arrangement in Latvia, Lithuania or Estonia, respondents supported the idea at a 65% clip. Meanwhile, support for U.S. bases in Germany increased from 60% to 68%.
https://www.stripes.com/theaters/europe/...14422.html

Schneemann
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Steadfast Noon: Die NATO testet ihre nukleare Abschreckung aus der Luft - vor dem Hintergrund der Spannungen mit Moskau
Ouest France (französisch)
[Bild: http://lignesdedefense.blogs.ouest-franc...916436.jpg]

Die NATO wird zwischen dem 18. und 26. Oktober eine seit langem geplante Übung zur Abschreckung unter dem Titel "Steadfast Noon" durchführen. Sie wird kurz nach dem Treffen der NATO-Verteidigungsminister am 12. und 13. Oktober in Brüssel stattfinden.

14 NATO-Mitgliedsstaaten (aber nicht Frankreich) werden an dieser jährlichen Übung teilnehmen, die jedoch vor dem Hintergrund der Spannungen mit Russland stattfindet, da Moskau gewarnt hat, dass es im Falle einer direkten Bedrohung seines Territoriums bereit sei, sein Atomwaffenarsenal einzusetzen.

Nach Angaben der NATO wird sich keines der an der Übung beteiligten Flugzeuge (Tornado, F-15, F-16) Russland auf weniger als 1000 km nähern. Derzeit sind auf sechs Nato-Stützpunkten Atomwaffen stationiert (siehe Karte oben).

Warum Steadfast Noon?


Was verbirgt sich hinter dem Codenamen Steadfast Noon? Der Codename jeder NATO-Übung besteht aus zwei Wörtern.

Der erste Buchstabe des ersten Wortes gibt an, welches Nato-Commandment für die Planung der Übung verantwortlich ist:
S für Großes Hauptquartier der Alliierten Mächte in Europa (SHAPE).
T für Alliiertes Kommando Transformation B für Joint Force Command Brunssum
N für das Joint Forces Command Neapel.

Eine STEADFAST-Übung wird also vom SHAPE (Supreme Headquarters Allied Powers Europe) geleitet.

Der erste Buchstabe des zweiten Wortes gibt an, um welchen Bereich es sich handelt:
A für Air (Luft) L für Land (Land)
M für Maritime Operations (See)
J für Joint (Streitkräfte)
S für Special Forces (Spezialkräfte)
C für Cyberspace Operations (Operationen im Cyberspace)
M für Medical Support (Medizinische Unterstützung)...

Und N? steht für "Nuclear Operations". Steadfast Noon ist also eine Übung, die von SHAPE geleitet wird und sich mit der nuklearen Abschreckung befasst.
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Zitat:US Sixth Fleet, STRIKFORNATO commence Neptune Strike 2022.2

The activity will enhance interoperability of allied CSGs and STRIKFORNATO in Euro-Atlantic Area (DDA). The US Sixth Fleet and Naval Striking and Support Forces NATO (STRIKFORNATO) have commenced vigilance activity Neptune Strike 2022.2 (NEST 22.2).

The activity started on 14 October at STRIKFORNATO’s headquarters in Oeiras, Portugal. NEST 22.2 is the eighth phase of NATO’s Project Neptune, which is a long-planned series conceptualised in 2020. The latest phase has been launched after successful completion of the project’s previous phases, including Neptune Challenge held in October and November last year, Neptune Strike in January and February 2022 and Neptune Shield in May this year. [...]

NEST 22.2 involves participation of around 19 allied and partner nations, including the US, France, Canada, the UK, Greece, Romania, Lithuania, Slovenia, Croatia, Hungary, Italy, North Macedonia, Türkiye, Slovakia, Poland, Germany, Albania, Sweden and Finland. At the focus of this activity will be the US Navy’s George H W Bush Carrier Strike Group (GHWBCSG), which is on a scheduled deployment in the Mediterranean Sea since August.
https://www.naval-technology.com/news/st...ke-2022-2/

Schneemann
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Zitat:Ukraine conflict: ‘Neptune Strike 2022.2' tests German Patriot batteries in Slovakia

NATO combat aircraft tested Luftwaffe Patriot batteries defending Sliač airbase in Slovakia on 20 October during exercise ‘Neptune Strike 2022.2' (‘NEST 22.2'), which is being held from 14 to 28 October.

Aircraft including US Navy F/A-18 Super Hornets and EA-18G Growler electronic warfare aircraft flying from the USS George H W Bush aircraft carrier in the Aegean Sea, Luftwaffe Tornado electronic combat/reconnaissance (ECR), and French Rafales simulated attacks against the base. Aerial refuelling was provided by US, German, and French tankers. The simulated air attack also gave the aircraft and their crew practice in operating against air defences.

Sliač has been defended by German Patriots since March, when they were deployed by road to Slovakia within five days of the decision to do so, according to Luftwaffe officials at the Slovak base. The air-defence systems are armed with Patriot Advanced Capability-2 (PAC-2) missiles to defend against air-breathing threats and PAC-3 for tactical ballistic defence.
https://www.janes.com/defence-news/weapo...n-slovakia

Schneemann
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Zitat:Erweiterung des Militärbündnisses

Türkei will Finnlands NATO-Beitritt zustimmen [...]

Die Türkei will dem NATO-Beitritt Finnlands zustimmen und den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten. Das kündigte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nach einem Treffen mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinistö an. Das türkische Parlament könnte das finnische Beitrittsprotokoll noch bis Mitte April ratifizieren, dann stellt es wegen der türkischen Parlamentswahlen am 14. Mai die Arbeit ein. [...] Den Beitritt Schwedens zu dem Militärbündnis blockiert Erdogan jedoch weiter. Über Schweden werde man noch weiter nachdenken müssen, sagte er. [...]

Neben der Türkei hat auch Ungarn für die Beitritte Finnlands und Schwedens bisher kein grünes Licht gegeben. Im Fall Finnlands verschob Ungarn die für kommende Woche geplante Abstimmung erneut. Die Regierungspartei Fidesz kündigte aber an, dass nun am 27. März über Finnlands Beitritt abgestimmt werden solle. Bei einer stattfindenden Abstimmung gilt die Zustimmung als sicher.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...i-101.html

Schneemann
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Zitat:Zeremonie in Brüssel

Finnland ist jetzt Nato-Mitglied

Das Verteidigungsbündnis Nato wächst – und die direkte Grenze mit Russland wird deutlich länger: Finnland hat seine Nato-Beitrittsurkunde übergeben. Generalsekretär Stoltenberg sieht das Land nun »in Sicherheit«.
https://www.spiegel.de/ausland/finnland-...ddb02d78d0
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Als Folge der Nordstream-Anschläge (und auch einiger anderer seltsamer Aktivitäten):
Zitat:NATO Steps Up Response To ‘Clear And Present’ Undersea Infrastructure Risk

NATO’s newly established Critical Undersea Infrastructure Co-ordination Cell is stepping up the alliance’s deterrence and response capability to a ‘clear and present’ risk to such infrastructure, senior NATO officials told a media briefing in early May. [...]

“We understand … the clear and present danger our critical undersea infrastructure faces,” Hans-Werner Wiermann, the cell’s head (and a retired German Army Lieutenant General, whose last military post was as Director General of NATO’s International Military Staff), told the briefing. “What is clear is that increasing the security of [this] infrastructure underpins NATO’s deterrence and defence – its core task – and the security and prosperity of our societies. The threat is real, and NATO is stepping up.”

The cell – established in February and headquartered in Brussels – is a civilian construct, and aims to address the risk by harnessing NATO’s military, intelligence, and planning capability to develop interaction between government, military, and industry stakeholders, with focus on sharing recognised maritime pictures and using data to improve maritime situational awareness. [...]

“NATO has been working to enhance the security of critical infrastructure for many years, but we are stepping up our role,” said Wiermann. “We have increased our vigilance and surveillance activities. We have significantly increased the number of ships patrolling the North and Baltic seas – but we need to do more.”
https://www.navalnews.com/naval-news/202...ture-risk/

Schneemann
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Oha :o Wobei sich mir persönlich die Frage stellt, ob 9 bis 12 Korps nicht etwas exzessiv sind ...

Zitat:Unterhalb des militärischen Hauptquartiers in Mons («Supreme Headquarters Allied Powers Europe») und der drei operativen Kommandos in Brunssum (Niederlande), Neapel (Italien) und Norfolk (USA) werde es zwei Armeestäbe geben. Der Stab der «Armee Nord» solle in Wiesbaden, derjenige der «Armee Süd» im türkischen Izmir aufgebaut werden.

[...]

Gemäss den NZZ-Informationen hat General Cavoli zudem die Absicht, in Europa neun bis zwölf Korps aufzustellen. [...] Seit dem Mauerfall bestehen die meisten davon nur noch aus einem Stab mit ein paar hundert Soldaten. Divisionen, Brigaden und Bataillone sind ihnen nicht mehr zugeordnet. Das soll sich ändern. Künftig sollen zu einem Korps wieder zwei bis drei Divisionen mit einer Stärke von jeweils bis zu 20 000 Soldaten gehören.

https://www.nzz.ch/international/neue-na...ld.1740692
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