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Verschiedene Vernetzungen zu EloKa Fähigkeiten der F-35:
Zitat:“Most people don’t think of F-35s as electronic warfare aircraft—but they are, and they are incredibly capable,” Mark Gunzinger, director for future concepts and technology assessments at the Mitchell Institute for Aerospace Studies, told Breaking D in an email today. (Breaking D readers have known that for a much longer time than most.)
“F-35s have EW suites that can detect emissions from radars and other threats, classify and geolocate them, and then distribute threat data to other aircraft. They can also perform active EW tasks such as standoff jamming of airborne and surface threats. Their active electronically scanned array (AESA) radars can also conduct electronic attacks,”
https://breakingdefense.com/2020/08/af-t...c-warfare/
https://breakingdefense.com/2020/06/isra...c-warfare/
https://eurasiantimes.com/israeli-adir-a...nst-hamas/
https://www.crows.org/news/517409/F-35-v...xperts.htm
https://www.forbes.com/sites/lorenthomps...3176743821
https://www.flightglobal.com/fixed-wing/...50.article
https://www.militaryaerospace.com/rf-ana...ermeasures
https://news.northropgrumman.com/news/re...capability
https://nationalinterest.org/blog/buzz/h...are-137422
https://dsm.forecastinternational.com/wo...ting-edge/
Meiner Meinung nach sieht man die F-35 viel zu beschränkt auf SEAD und betrachtet Stealth viel zu sehr von dieser Zielsetzung aus.
Stealth ist meiner Ansicht nach in Zukunft die Grundvoraussetzung für leistungsfähige EloKa. Und dies in jedem Bereich, nicht nur bei SEAD.
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Anbei: in folgendem Artikel über die wahrscheinlich jetzt erfolgende Beschaffung von F-35 durch die Schweiz wurde erwähnt, dass auch Österreich seine EF mit der F-35 ablösen könnte:
https://www.diepresse.com/5999289/schwei...s-bekommen
Dazu finde ich aber sonst im Netz so gut wie nichts.
Und noch was zum Lachen:
https://www.blick.ch/politik/toedlich-gu...27000.html
Nun zeigt die Evaluation aber: Der US-Jet F-35 ist besser, das Paket günstiger und auch noch umweltfreundlicher.
Der Flieger wird weniger beansprucht, muss weniger häufig in die Luft, was dann auch weniger Treibstoff braucht.» Das mache den US-Jet unter dem Strich auch aus ökologischer Sicht zur besten Wahl. Zudem könne die F-35 dank der geringeren Beanspruchung wohl auch länger im Einsatz gehalten werden. Darum mache diese auch aus Umweltüberlegungen heraus Sinn. «Und das Öko-Argument kommt an. [/quote]
Ich werf mich weg .....
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Die Entscheidung und Begründung der Schweiz für die F-35 dürfte auch in unserem Belangen von Interesse sein:
Zitat: Die F-35A weist mit 336 Punkten den höchsten Gesamtnutzen auf, dies mit einem deutlichen Abstand von 95 und mehr Punkten zu den anderen Kandidaten. Bei drei der vier Hauptkriterien schneidet das Flugzeug am besten ab. Das VBS führte dazu aus:
In der Wirksamkeit erreicht der F-35A das beste Resultat durch seinen ausgeprägten technologischen Vorsprung gegenüber den anderen Kandidaten. Darauf basierend verfügt der F-35A über neuartige, sehr leistungsfähige und umfassend vernetzte Systeme zum Schutz und Überwachung des Luftraums. Damit erreicht der F-35A die Informationsüberlegenheit und ermöglicht den Pilotinnen und Piloten besser als bei den anderen Kandidaten ein überlegenes Situationsbewusstsein in allen Aufgabenbereichen. Dies gilt insbesondere auch für den alltäglichen Luftpolizeidienst. Darüber hinaus ist einzig der F-35A von Grund auf so konstruiert, dass ihn andere Waffensysteme nur schwer erfassen können. Die daraus resultierende hohe Überlebensfähigkeit ist für die Schweizer Luftwaffe ein besonderer Vorteil.
Zudem verändern die vergleichsweise einfache Systembedienung und die Informationsüberlegenheit des F-35A die Trainingsinhalte und das Verhältnis der Flug- zu den Simulatorstunden. Dadurch sind rund 20 Prozent weniger Flugstunden notwendig als bei den anderen Kandidaten und rund 50 Prozent weniger Start- und Landungen als mit den heutigen Jetflugzeugen der Luftwaffe, die durch den F-35A abgelöst werden, heißt es.
Schliesslich ist beim F-35A als modernstes Waffensystem davon auszugehen, dass sein Technologievorsprung bis weit in Zukunft Bestand haben wird. Dies ist bei der vorgesehenen Nutzungsdauer von 30 bis 40 Jahren ein grosser Vorteil gegenüber den anderen Kandidaten.
Im Produktesupport erzielt der F-35A die höchste Bewertung aufgrund des effizienten Betriebs und der Instandhaltung, einer fortschrittlichen Ausbildung und der hohen Versorgungssicherheit während der gesamten Nutzungsdauer. Diese ist auch darauf zurückzuführen, dass der F-35A in der höchsten Stückzahl produziert wird und auch in Europa von der grössten Anzahl Länder eingesetzt wird.
Auch in der Kooperation weist der F-35A das beste Resultat auf. Er bietet umfassende Möglichkeiten zur Zusammenarbeit beim Betrieb und einen breiten Zugang zu Daten und fachtechnischen Ressourcen.
Zitat: In seinem Entscheid hat der Bundesrat auch die technologischen Abhängigkeiten von Hersteller und Herstellerland berücksichtigt. Es zeigte sich, dass alle Kandidaten die erforderliche Datenautonomie gewährleisten. Beim F-35A ist insbesondere die Cybersicherheit sehr gut sichergestellt, weil das Cybermanagement, die Sicherheit der Rechnerarchitektur und die auf Cyberschutz ausgerichteten Massnahmen umfassend gewährleistet sind.
Wie bei allen anderen Kandidaten bestimmt auch beim F-35A die Schweiz selbst, welche Daten sie über Datenlinkverbindungen mit anderen Luftwaffen austauscht oder welche logistischen Daten an den Hersteller zurückgemeldet werden. Zudem erfolgen Betrieb und Instandhaltung des Flugzeuges in der Schweiz durch die Luftwaffe und RUAG Schweiz.
Nebst dem Nutzen hat der F-35A auch bei den Kosten mit Abstand das beste Resultat erzielt. Sowohl Beschaffung als auch Betrieb sind für dieses Flugzeug am günstigsten. Die Beschaffungskosten belaufen sich zum Zeitpunkt der Angebote im Februar 2021 auf 5,068 Milliarden Franken. Sie liegen damit klar im vorgegebenen Finanzvolumen von 6 Milliarden Franken, den die Stimmbevölkerung beschlossen hat. Auch wenn die Teuerung bis zum Zahlungszeitpunkt hinzugerechnet wird, liegen die Beschaffungskosten im Kreditrahmen.
Der F-35A ist zudem auch bei den Betriebskosten das günstigste Flugzeug aller Anbieter. Die Gesamtkosten, welche aus den Beschaffungs- und den Betriebskosten bestehen, betragen beim F-35A über 30 Jahre gerechnet rund 15,5 Milliarden Franken. Der Unterschied zum zweitgünstigsten Kandidaten liegt im Bereich von 2 Milliarden Franken.
https://www.flugrevue.de/militaer/kein-s...r-schweiz/
Eine deutsche Entscheidung für die F/A-18E/F Super Hornet macht anhand dieser Analysen und Ergebnisse noch weit weniger Sinn als vorher.
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(30.06.2021, 19:24)GermanMilitaryPower schrieb: Die Entscheidung und Begründung der Schweiz für die F-35 dürfte auch in unserem Belangen von Interesse sein:
...
Eine deutsche Entscheidung für die F/A-18E/F Super Hornet macht anhand dieser Analysen und Ergebnisse noch weit weniger Sinn als vorher.
Nichts an der Analyse der Schweizer ändert irgendetwas an der Sinnhaftigkeit der deutschen Entscheidung. Die wurde ja nur bedingt rational getroffen. Und die Gründe haben auch nur sehr begrenzt mit Leistungsfähigkeit und noch weniger mit Kosten oder ähnlichem zu tun.
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Die Schweizer wollten vermutlich das modernste Modell und keinen mittelalten EF oder Rafale. Drumherum wurde dann eine (vermeintlich) wasserdichte Begründung gestrickt, gezogen und zurechtgebogen. Ein einmotoriges Modell für die Schweiz ist ja ersteinmal nicht falsch – und die USA legen viel Wert auf Einfluss in der Schweiz.
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Wie passt denn die Schweizer Entscheidung für die F35, gerade im Hinblick auf die Kosten, mit der amerikanischen Sichtweise zusammen, evtl. eine Gen. 4.5 als Ergänzung zur F35 entwickeln und beschaffen zu wollen?
Letzteres ist doch auch hauptsächlich von den Kosten getrieben?
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Ich würde mal sagen, da spielt die geplante Verwendung eine große Rolle.
Für die schweizer Analyse war ja anscheinend die geringe Zahl erforderlicher Flugstunden und -starts sehr relevant, die für die zu erfüllenden Aufgaben benötigt werden. Das dürfte sich für die Amis ganz anders darstellen. Die wollen ihre Flugzeuge ja wirklich einsetzen. Die Schweizer hingegen nutzen ihre Jets quasi gar nicht militärisch, sondern betreiben eher Fähigkeitserhalt im Rahmen von Polizeitätigkeiten. (Alle Schweizer hier mögen mir diese Frechheit verzeihen) Für eine global militärisch aktive Streitmacht hingegen sind die Kosten je Flugstunde bzw. Einsatz entscheidend, nicht die Möglichkeiten, diese zu vermeiden.
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Man muss auch sagen, dass LM hier einen absoluten Kampfpreis angeboten hat. Wenn man es auf die Maschinen umlegt, dann hat bisher meiner Ansicht noch kein anderes Land hier ein derart gutes Angebot für die F-35 bekommen wie die Schweiz jetzt. Da wollte man meiner Meinung nach ganz klar erkennbar die Konkurrenz aus dem Wettbewerb rauswerfen, koste es was es wolle. Und das obwohl die Angebote (beispielsweise für den EF) ebenfalls alle sehr gut waren, so hat ja Airbus der Schweiz allen ernstes angeboten den EF in großen Teilen dann in der Schweiz selbst zu produzieren und es wurde meiner Kenntnis nach auch eine engere Vernetzung in sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Fragen angeboten. Das Angebot von LM muss also im Vergleich dazu extrem gut sein, zu gut um es abzulehnen.
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Ich finde es ist ein sehr gefährlicher Irrweg. Land und Seestreitkräfte sollen für zukünftige, abesehbare Konflikte verdichtet werden, und in der Luft wird verdünnt.
Weniger Flieger, weil es Simulatoren gibt, weniger CO2, Fluglärm etc, weil die Flugzeuge im Hangar stehen, Weniger MCO Budgets, dass heisst selbst wenn es als Irrweg erkannt wird, ist kein Geld mehr da, um es zu ändern.
Die Schweiz hat es ja schon ja schon mal vorgefürt, Luftverteidung nach 18 Uhr und am Wochenende geschlossen, Bleiben zwei Fragen, werden die Nachbarn noch einmal übernehmen, und was wird aus der Motivation der Piloten ????
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Da war letztlich ein abgestimmtes Paket im Angebot und wurde angenommen: F–35 und Patriot. Der Zusammenhang ist in der Türkei überdeutlich geworden. Das französische Angebot war wohl wie in letzter Zeit üblich teuer.
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(02.07.2021, 14:53)voyageur schrieb: Ich finde es ist ein sehr gefährlicher Irrweg. Land und Seestreitkräfte sollen für zukünftige, abesehbare Konflikte verdichtet werden, und in der Luft wird verdünnt.
Weniger Flieger, weil es Simulatoren gibt, weniger CO2, Fluglärm etc, weil die Flugzeuge im Hangar stehen Für die Schweiz im Speziellen kann man nicht die gleichen Maßstäbe anlegen wie für andere Streitkräfte. Die Hauptaufgabe der Kampfflieger in der Schweizer Luftwaffe ist der Luftpolizeidienst. Militärische Konflikte sind da ein rein theoretischer Aspekt, sprich Fähigkeitserhalt. Da ist es richtig, sich für das Muster zu entscheiden, das die geringsten Kosten verursacht, und dieses auch nur in den absolut notwendigen Mengen vorzuhalten.
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Und der stealth Aspekt ist für luftpolizeiliche Aufgaben über dem eigenen Territorium in der Tat nutzbringend, wie in der Begründung ausgewiesen.
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https://defence-blog.com/bae-systems-to-...-for-f-35/
Zitat:BAE Systems announced on Monday that it is providing Lockheed Martin with additional electronic warfare (EW) systems, retrofit kits, and spares for the F-35 Lightning II aircraft.
The AN/ASQ-239 EW system provides advanced offensive and defensive capabilities that enable the F-35 to engage complex and highly capable threats. The innovative system is designed for performance, manufacturability, sustainability, and future upgradability.
BAE Systems is a leader in system affordability, having reduced the cost of the F-35 EW system by 77% since it was first produced and achieving all affordability targets since the inception of the program. The company is also among Lockheed Martin’s highest-rated suppliers for both quality and on-time delivery.
Hat wohl die Marketing-Abteilung von BAE selbst geschrieben.....
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The U.S. Air Force's First Europe-Based F-35A Squadron Has Been Activated
https://www.thedrive.com/the-war-zone/42...-activated
The squadron's retained its motto — "Mala Ipsa Nova," or "Bad news itself" — suggesting the 495th is serious about living up to its new moniker.
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Bereits die 700ste F-35 ausgeliefert:
https://defence-blog.com/lockheed-martin...ghter-jet/
Zitat:Furthermore, Lockheed Martin is scheduled to deliver 133-139 aircraft this year, 151-153 aircraft in 2022 and anticipates delivering 156 aircraft beginning in 2023 and for the foreseeable future.
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