Israel
@revan
Zitat:Klar ist das es keine Lösung gibt der Iran kann nicht einlenken weil es sein Gesicht verlieren wird und die USA würden es unter den Waschlappen Messias tuchen aber dann greift Israel an.

Das hat weniger etwas mit dem Gesicht verlieren zu tun. Bei fundamentalen Überzeugungen spielt das keine Rolle. Der Iran wird auf die Urananreicherung nicht verzichten, weil es nicht den Mehrheits- und Interessenslagen des Landes entspricht. Ein israelischer Angriff wird daran auch nichts ändern. Die Sache verkommt dadurch zunehmend zu einem technischen Problem. Ethische Fragen würden zunehmend zurückgestellt. Das stellt den Nutzen einer solcher Eskalationsspirale deutlich in Frage. Handelt es sich auf der anderen Seite eigentlich auch um eine Frage der fundamentalen Überzeugung, oder muss Israel Gesicht wahren?
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Zitat:Das hat weniger etwas mit dem Gesicht verlieren zu tun. Bei fundamentalen Überzeugungen spielt das keine Rolle. Der Iran wird auf die Urananreicherung nicht verzichten, weil es nicht den Mehrheits- und Interessenslagen des Landes entspricht. Ein israelischer Angriff wird daran auch nichts ändern. Die Sache verkommt dadurch zunehmend zu einem technischen Problem. Ethische Fragen würden zunehmend zurückgestellt. Das stellt den Nutzen einer solcher Eskalationsspirale deutlich in Frage. Handelt es sich auf der anderen Seite eigentlich auch um eine Frage der fundamentalen Überzeugung, oder muss Israel Gesicht wahren?


Israel muss sein Überleben waren, es geht hier nicht um Urananreicherung oder um Atomenergie es geht darum das der Iran die Atombombe bauen will.

Atomenergie kann der Iran auch ohne eigene Urananreicherung haben und das noch weit günstiger doch er will es nicht den sein Ziel ist die Bombe.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/lieberman_will_loyalitaetserklaerung_von_israelischen_arabern__1.2621260.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 21260.html</a><!-- m -->

Zitat:Israel will israelische Araber zur Loyalität zwingen
Aberkennung der Staatsbürgerschaft bei Eidsverweigerung

Wie im Wahlkampf angekündigt, will der rechtsgerichtete israelische Aussenminister Avigdor Lieberman den Arabern im Lande einen Loyalitätseid auf den jüdischen Staat abringen.

(ap) Die ultranationalistische Partei Israel Beitenu erklärte am Montag, sie werde in Kürze einen Gesetzentwurf einbringen, mit dem die Gewährung der Staatsbürgerschaft von einem solchen Eid abhängig gemacht werde. Schon am kommenden Sonntag werde man sich um die Zustimmung eines Kabinettsausschusses zu dem Vorhaben bemühen. Demnach soll auch eine Aberkennung der Staatsbürgerschaft möglich sein, wenn jemand keinen Wehr- oder Zivildienst leistet. Dies trifft in Israel nicht nur auf die Araber zu, die rund ein Fünftel der Bevölkerung stellen, sondern auch auf ultraorthodoxe Juden.

Der hat das wirklich ernst gemeint. Das wird lustig wenn dann orthodoxe Juden und Araber gemeinsam auf dei Westbank abgeschoben werden.

Ob die Siedler in der Westbank dann auch einen Treueeid auf den zukünftigen palistinensichen Staat leisten werden oder kann die Hamas/Fatah die dann auch einfach nach Israel abschieben?
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Ich glaub es nicht der macht das echt. :lol: Also da ist mal ein Politiker der zu seinen Wort steht wo so ich das notieren. Big Grin

In Grunde habe ich nichts dagegen die Hamas oder auch die Fatah würde in umgekehrten Fahl die Israelischen Siedler auf ihren gebiet einfach ermorden, dass er es bringt ist aber schon erstaunlich vielleicht steht ja auch noch zu seinen anderen Wahlversprechen wie etwa zur Zivilehe was ein echter Fortschritt in Israel währe da man biss jetzt nur als gläubiger Jude Heiraten konnte.

Da gibt es aber auch einige andere Wahlversprechen/Aussagen wie etwa den Gaza Streifen auszulöschen alle Arabischen Politiker zu ermorden und die Palästinenser in Toten Meer zu ertränken die soll er natürlich nicht war machen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/detail_dpa_21459574.php">http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 459574.php</a><!-- m -->

Zitat:Tausende Ultraorthodoxe randalieren in Jerusalem

Jerusalem - Aus Protest gegen die Öffnung eines öffentlichen Parkplatzes in Jerusalem am heiligen Sabbath haben tausende ultraorthodoxer Juden sich gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Der israelische Polizeisprecher Mickey Rosenfeld sagte am Sonntag, sechs festgenommene Demonstranten sollten dem Haftrichter vorgeführt werden. Bei den etwa dreistündigen Konfrontationen seien am Vortag sechs Polizisten verletzt worden.

Ist schon der 1.Mai in Israel? Ich hoffe bei uns randalieren auch die Katholiken wenn mal jemand am Sonntag arbeiten sollte :roll: .
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Zitat:Iran-Wahl stärkt Israels konservative Kräfte

Eine Steilvorlage für Netanjahu

Wenn Israels Ministerpräsident Netanjahu heute Abend vor die Öffentlichkeit tritt, dann gilt bestenfalls ein Bekenntnis zur "Road Map" als wahrscheinlich, nicht aber ein politischer Kurswechsel. Grund dafür ist auch das Wahlergebnis im Iran.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iranwahl138.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iranwahl138.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Israel: Iran results intensify threat

(CNN) -- Israel warned Sunday that the apparent re-election of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad represented "an intensification of the Iranian threat," and called for redoubled international efforts to halt its nuclear program.

"After Ahmadinejad's re-election, the international community must continue to act uncompromisingly to prevent the nuclearization of Iran, and to halt its activity in support of terror organizations and undermining stability in the Middle East," Israeli Foreign Minister Avigdor Lieberman said.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/meast/06/14/iran.election.reaction/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/meast/06/ ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Reaktionen auf Netanjahus Äußerungen zur Nahostpolitik

Die heftig diskutierte "Ja, aber" - Rede

Die Grundsatzrede des israelischen Regierungschefs Netanjahu hat ein geteiltes Echo ausgelöst. Sehr enttäuscht zeigte sich Palästinenser-Präsident Abbas. Hamas und Fatah kritisierten Netanjahu scharf. Zuspruch erhielt er hingegen von Mitgliedern der Regierung.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/israel678.html">http://www.tagesschau.de/ausland/israel678.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Und dann auch noch mal an dieser Stelle - ein Israeli vermeldet ein Pharmazeutisches Wunder:

Zitat:Spritze gegen die Bombe

Ein Molekularbiologe hat ein Medikament entwickelt, das vor den Folgen radioaktiver Verstrahlung schützen soll - die Militärs sind elektrisiert.

[...]

Gudkov testete den Prototyp erfolgreich an Mäusen und Rhesusaffen und hat die Ergebnisse bereits im US-Wissenschaftsmagazin "Science" veröffentlicht. Die Affen wurden Strahlendosen ausgesetzt, vergleichbar denen, die Menschen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 erlitten. Von denjenigen, die das Medikament nicht erhalten hatten, starben 70 Prozent. Dagegen überlebten mehr als 60 Prozent der Affen, die vorher behandelt worden waren. Das Medikament schlug selbst dann noch erfolgreich an, wenn es erst 72 Stunden nach der Bestrahlung injiziert wurde.

Damit wäre es vor allem für den Einsatz bei radioaktiven Anschlägen und Unfällen geeignet. Vor der Gefahr einer "schmutzigen" Bombe, also einer Sprengladung mit radioaktivem Material, warnen westliche Geheimdienste seit langem. Pentagon und US-Gesundheitsbehörden haben daher bereits 40 Millionen US-Dollar in die Entwicklung des Anti-Strahlen-Medikaments investiert.

CBLB502 könnte aber auch in der Krebstherapie zum Einsatz kommen: Tumorpatienten wären damit in der Lage, die Bestrahlung besser zu verkraften. Dadurch würden sich die Heilungschancen in schweren Fällen erhöhen.

In den Vereinigten Staaten wird die Zulassung in zwei Jahren erwartet.

[...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,641732,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,641732,00.html</a><!-- m -->

Wenn das eines Tages funktionieren würde!
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Zitat:Israel: Organ-Raubmorde?

Ein schwedischer Journalist recherchiert

Übersetzung von Karl Weiss

Der schwedische Recherchierjournalist Donald Boström hat in Sachen Organhandel ermittelt. Sein Artikel erschien im 'Aftonbladet' vom 17. August 2009. Eine Übersetzung des Artikels ins Englische wurde bei Steinbergrecherche veröffentlicht am 21.August 2009, hier. Er wurde hier von Karl Weiss auf Deutsch übersetzt.

Dort kann man auch die englische Originalübersetzung verlinkt finden sowie die Aussage des Schwedischen Außenministers, der es abgelehnt hat, diese Veröffentlichung zu verurteilen. Ebenso kann man dort verlinkt finden Informationen über das Umfeld des im Artikel genannten mutmaßlichen Verbrechers Rosenbaum und über seine Verbindungen zu Israel. Ebenso findet man dort 7 weitere Links zum internationalen Handel mit Organen und einen Link zu Informationen über Boström.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=25082009ArtikelPolitikWeiss1">http://www.berlinerumschau.com/index.ph ... itikWeiss1</a><!-- m -->
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Warum musstest du diese offenkundig antisemitische Hetze posten?!
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,644921,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 21,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Israelische Politiker attackieren Schwedens wunden Punkt


Beleidigungen, Morddrohungen, Boykott: Die heftigen Reaktionen auf einen fragwürdigen schwedischen Zeitungsartikel erinnern an den Karikaturen-Streit. Israels Außenminister beschimpft Schweden gar als antisemitisch. Doch Stockholm weist die Kritik zurück - und beruft sich auf die Pressefreiheit.

Carl Bildt, 60, ist ein Mann der Zeit. Und die nimmt er sich mit Vorliebe dann, wenn er mit Hilfe der neuen Medien kommentieren will, was er sonst in seiner Rolle als schwedischer Außenminister so nicht sagen kann. Deshalb gehört Bildts privater Blog "All dessa dager" ("Alle diese Tage") mal wieder zu den politisch sensibelsten Quellen dieser Tage, in denen es zu schweren atmosphärischen Störungen der offiziellen Beziehungen zwischen der schwedischen Regierung und Israel gekommen ist.

Dänemark läßt grüßen...was für eine Aufregung um einen Blogger...wenn ich da an Frau von der Leyen und Indien, China,Iran, Kasachstan und 90 weitere Länder wegen Kipo Verbreitung denke...da hat sich auch keiner aufgeregt.
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Nix da Dänemark lässt grüßen.
Es geht nicht um ein paar harmlose Karikaturen sondern um offene, antisemitische Hetze auf einem absolut niedrigeren Niveau. Oder gar irgendwelche Pornographie.
Wer die Brisanz dieser "Vorwürfe" nicht kapiert hat vom historischen Hintergrund derartiger Hetzschriften gegen Juden offensichtlich keine Ahnung.

Die schwedische Regierung täte gut daran diesen Artikel zu verurteilen.
Denn auch das ist Meinungsfreiheit. Die schwedische Regierung darf sagen das dieser Artikel antisemitisch ist ohne das dadurch in irgendeine Art und Weise die Meinungsfreiheit beschränkt werden würde.
Es mag in Schweden hingenommen zu werden das antisemitische Propaganda veröffentlicht werden darf.
Aber das Argument Meinungsfreiheit zieht hier eben nicht.

Ansonsten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1249418678310&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 2FShowFull</a><!-- m -->
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@Nightwatch

Ich finde es erheblich schlimmer wenn ein Regierungsmitglied 90 Völker der Kipoverbreitung wider besseren Wissens beschuldigt als wenn ein Blogger oder Journalist dummes Zeug schwätzt.
Die schwedische Regierung ist nun mal nicht für Entschuldigungen für unliebsame Artikel in Zeitungen zuständig da sie diese nicht geschrieben oder in Auftrag gegeben hat.

Müßte sich die Bundesregierung für jeden falschen Bildzeitungsartikel entschuldigen dann bräuchten die ein eigenes Entschuldigungministerium dafür was täglich die Artikel richtig stellt.

Wenn Israel eine Erklärung des Journalisten über die Vorwürfe verlängen würde könnte ich das Verstehen. Wenn an dem Artikel nix drann ist, dann bleibt Israel auch der Weg einer Verleumdungsklage und Richtigstellung oder Unterlassungklage. Soweit mir bekannt ist Schweden noch immer ein Rechtsstaat.
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Zitat:Es geht nicht um ein paar harmlose Karikaturen sondern um offene, antisemitische Hetze auf einem absolut niedrigeren Niveau. Oder gar irgendwelche Pornographie.
Wer die Brisanz dieser "Vorwürfe" nicht kapiert hat vom historischen Hintergrund derartiger Hetzschriften gegen Juden offensichtlich keine Ahnung.
dieser historischer Hintergrund ist vorallem und fast nur den Israelis und israelischen Freunden in Ausland geläufig und es ist oft eingewendete Taktik überall einen "hsitorischen Hintergrund" zu suchen um Kritik mundtot zu machen.
Hier gehts um konkrete Vorwürfe, diese klingen schrecklich und Beweislage ist dünn, es mag sein dass es alles nicht stimmt aber nur weil Israel involviert ist gleich den Artikel als absolute Lüge abzulehnen und die Verbreitung verhindern zu wollen ist für eine Gesellschaft der Meinungafreiheit der falsche Weg.

Reaktion in Israel bewegt sich, fast, auf ähnlicher Ebene wie in die islamischen Welt bei Karrikaturen.
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Mir scheint, wir haben hier eine Parallel-Diskussion.
Auf die Hintergründe der Meldung gehe ich hier
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=1963&start=1890">viewtopic.php?t=1963&start=1890</a><!-- l -->
ein.
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