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Zur Ölkatastrophe: Offenbar tritt nicht nur Öl aus dem Bohrloch aus, sondern auch Methan-Gas in großen Mengen, die im Öl enthalten waren/sind oder in Form von Methanhydrat austritt und sich im Salzwasser löst. Dieses Methan hat offenbar dafür gesorgt, dass sich "tote Zonen" unter Wasser herausgebildet haben.
Zitat:Nach Ölpest nun Sorge vor Methangas im Golf
New Orleans (apn) US-Wissenschaftler warnen vor einer Gefahr, die bei der Ölpest im Golf von Mexiko bislang übersehen worden ist: Methangas. Aus dem Leck am Meeresboden strömen täglich nicht nur bis zu 9,5 Millionen Liter Öl und verpesten Küsten und Gewässer, sondern auch gefährlich hohe Mengen Methangas. Dieses Gas könnte möglicherweise das Meeresleben ersticken, befürchten Wissenschaftler. Es entstünden «Todeszonen», in denen der Sauerstoffgehalt so niedrig ist, dass kaum noch Leben existieren kann...
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/1/20100618/twl-nach-lpest-nun-sorge-vor-methangas-i-1be00ca.html">http://de.news.yahoo.com/1/20100618/twl ... e00ca.html</a><!-- m -->
Das Desaster hat auch Folgen für Tony Hayward, den BP-Chef...
Zitat:BP-Chef Tony Hayward geht «nach Hause»
Kampf gegen die Ölpest unter neuer Führung
BP-Chef Tony Hayward ist nicht mehr für die Bewältigung der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko verantwortlich. Sein vom Verwaltungsrat eingesetzter Nachfolger ist bereits an der Arbeit.
(sda/Reuters/afp) Einen Tag nach seiner äusserst kritischen Anhörung im amerikanischen Kongress ist der umstrittene BP-Chef Tony Hayward vom Krisenmanagement der Ölpest im Golf von Mexiko abgezogen worden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/golf_mexiko_bp_krisenmanagement_hayward_uebergabe_1.6155097.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 55097.html</a><!-- m -->
Derweilen gibt es auch Vorschläge aus Russland, zur Lösung des Problems...
Zitat:Golf von Mexiko
Russen empfehlen Atombombe gegen die Ölflut
Der Versuch, das ausströmende Öl mit einer Stahlglocke zu stoppen, ist gescheitert. Nun tut ein technischer Geniestreich not. Doch was Ingenieure derzeit alles im Kampf gegen den Ölfluss in Erwägung ziehen, klingt abenteuerlich: Russische Experten schlagen jetzt allen Ernstes eine Atombombenexplosion vor.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wissenschaft/article7566481/Russen-empfehlen-Atombombe-gegen-die-Oelflut.html">http://www.welt.de/wissenschaft/article ... lflut.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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1.) Aktuelles zur Ölpest, bzw. wieder mal eine "neue Enthüllung über (vermeintlich nicht bekannte) Annahmen"...
Zitat:15,9 Millionen Liter Ölausfluss möglich
BP-Dokument schürt neue Befürchtungen
Aus dem defekten Bohrloch im Golf von Mexiko könnte nach BP-Angaben deutlich mehr Öl austreten, als bislang angenommen. Im schlimmsten Fall könnten bis zu 100.000 Barrel (umgerechnet 15,9 Millionen Litern) pro Tag ausfließen, heißt es in einem internen BP-Dokument, das der US-Kongressabgeordnete Ed Markey veröffentlichte. Das wären zwei Drittel mehr als im "Worst Case Scenario" der US-Regierung, das von maximal 60.000 Barrel (9,54 Millionen Liter) ausgeht.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html</a><!-- m -->
2.) Der oben genannte Sachverhalt wiederum sorgt dafür, dass die Spekulationen, was BP der ganze Budenzauber kosten könnte, munter weitergehen (während zig-tausende von Meerestieren und Vögeln verrecken)...
Zitat:Bohrloch-Desaster
BP fürchtet Kosten von 50 Milliarden Dollar
Die Ölpest im Golf von Mexiko könnte für BP viel teurer werden als gedacht. Bisher sagte der Konzern 20 Milliarden Dollar für einen Treuhandfonds zu, doch nun erwartet er offenbar Folgekosten von 50 Milliarden Dollar. Laut einem Pressebericht bildet das Management entsprechende Barreserven.
London - Der britische Energiekonzern BP wappnet sich für die explodierenden Folgekosten der Ölpest im Golf von Mexiko. Laut "Sunday Times" will das Unternehmen 50 Milliarden Dollar auftreiben. Es gehe darum, ausreichend Barreserven für mögliche Schadensersatzforderungen zur Verfügung zu haben. Direktoren des Konzerns hätten dem Plan bereits zugestimmt, berichtet die Zeitung.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,701783,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 83,00.html</a><!-- m -->
3.) Diese Zahlenspielereien - 50 Mrd. wären immerhin knapp 20% des Umsatzes von BP von 2009 - drücken offenbar auf das Gemüt des armen Mr. Hayward, der sich deswegen erholen muss und segeln geht (nein, nicht im Golf von Mexiko, sondern in britischen Gewässern)...
Zitat:Neue Aufregung um Tony Hayward
Das Öl sprudelt, der BP-Boss geht segeln
Das Krisenmanagement für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat er abgegeben - doch den Schlagzeilen entkommt BP-Chef Tony Hayward nicht: Weil er bei einer Nobelregatta auf seiner Luxusyacht gesichtet wurde, wird er nun vom Weißen Haus und von Umweltverbänden attackiert.
Hamburg/Berlin - Er wird immer mehr zum Buhmann. [...] Hayward wurde am Samstag von Fotografen auf seinem luxuriösen Segelschiff "Bob" bei der Regatta vor der Isle of Wight im Ärmelkanal abgelichtet - einen Tag, nachdem der britische Energieriese BP ihn vom Krisenmanagement der schlimmsten Ölpest in der Geschichte der USA abgezogen hatte.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,701744,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->
Tja, was soll man dazu sagen... :roll:
Schneemann.
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nichts kann man dazu sagen, nichts ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest412.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest412.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölpest im Golf von Mexiko
US-Gericht kassiert Obamas Tiefseebohrstopp
Die US-Ölindustrie hat das sechsmonatige Regierungsverbot von Tiefseebohrungen per Gerichtsbeschluss vorerst gekippt. Ein Bundesrichter in Louisiana gab einem entsprechenden Antrag der Firmen statt.
...
Stand: 23.06.2010 12:08 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/oelkatastrophe-im-golf-von-mexiko-roboterkollision-bp-stoppt-absaugsystem-1.964458">http://www.sueddeutsche.de/panorama/oel ... m-1.964458</a><!-- m -->
Zitat:Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
Roboterkollision: BP stoppt Absaugsystem
23.06.2010, 19:34
Rückschlag im Kampf gegen das Öl im Golf von Mexiko: BP musste den Absaugtrichter über dem Leck entfernen, nachdem ein Unterseeroboter ein Ventil beschädigt hat.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/oberstes-us-gericht-urteil-zum-waffenbesitz-lebensgefaehrlicher-richterspruch-1.967377">http://www.sueddeutsche.de/politik/ober ... h-1.967377</a><!-- m -->
Zitat:Oberstes US-Gericht: Urteil zum Waffenbesitz
Lebensgefährlicher Richterspruch
29.06.2010, 17:31
Ein Kommentar von Hubert Wetzel
Die US-Waffenlobby hat vor dem obersten Gericht einen entscheidenden Sieg errungen. Das Urteil ist eine Tragödie für Amerika, wo 13.000 Menschen im Jahr erschossen werden. Eine Zahl wie aus einem Kriegsgebiet - sie wird steigen.
...
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Anscheinend hat das FBI einen russischen Spionagering in den USA auffliegen lassen. Genaueres sickert zwar erst nach und nach durch, aber offenbar wurde die Gruppe seit mehr als 10 Jahren observiert...
Zitat:USA enttarnen russischen Spionagering
Maulwürfe in der hohen Politik – Verärgerung in Moskau
Amerikanische Ermittler haben ein Netz von Agenten ausgehoben, die beschuldigt werden, für Russland spioniert zu haben. Seit zwanzig Jahren hatten sie nach Angaben des FBI höchste Kreise der amerikanischen Politik infiltriert.
(sda/afp/dpa) In der US-russischen Spionageaffäre ist ein elfter Verdächtiger in Zypern festgenommen worden. Die zyprische Polizei habe am Dienstagmorgen einen 54-jährigen Kanadier am Flughafen von Larnaca festgenommen, als er ein Flugzeug nach Budapest nehmen wollte, verlautete aus Polizeikreisen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/usa_enttarnen_russischen_spionagering_1.6301454.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 01454.html</a><!-- m -->
In Russland versucht man derweilen die Angelegenheit nicht allzu hoch zu hängen (verständlicherweise, aber mich würde es nicht wundern, wenn bald einfach ein paar westliche Diplomaten gehen müssen).
Zitat:Russische Kreise: US-Spionagevorwürfe belasten Beziehungen nicht
Moskau (Reuters) - Russland sieht keine Belastung der Beziehungen zu den USA durch die jüngsten Spionage-Vorwürfe.
Dies verlautete am Mittwoch aus Kreisen des Außenministeriums in Moskau. "Wir erwarten, dass der Vorfall in den USA mit der Festnahme einer Gruppe von Menschen, die der Spionage für Russland verdächtigt werden, kein negativen Auswirkungen auf die russisch-amerikanischen Beziehungen haben wird", sagte ein Mitarbeiter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Damit schlug die russische Regierung im Vergleich zum Vortag mildere Töne an. Ministerpräsident Wladimir Putin hatte der US-Polizei vorgeworfen, außer Kontrolle geraten zu sein.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE65T0CQ20100630">http://de.reuters.com/article/worldNews ... CQ20100630</a><!-- m -->
Schneemann.
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das ist aber in der Tat eine seltsame Geschichte wenn man sich einliest in die näheren Umstände, Vitas eigener Beschuldigten, nur indirekte Beweise nach angeblich 10 Jahren Beobachtung... Kommisches Spionagering, irgendwie eine Parodie auf Kommunistenverfolgung. :lol:
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Zum russischen Spionage-Fall in den USA...
Zitat:Agentenaffäre in den USA
Verdächtiger gesteht Spionage für Russland
Im US-Spionagefall werden immer mehr Details bekannt: Einer der mutmaßlichen russischen Agenten hat laut Polizei ein Geständnis über sein Doppelleben in New York abgelegt. Ein anderer Verdächtiger ist auf der Flucht.
Washington - Ein Dasein zwischen Harmonie in der Vorstadt und Undercover-Operationen für den russischen Geheimdienst: So beschreiben die US-Ankläger das Leben der mutmaßlichen russischen Spione, die am 27. Juni festgenommen wurden. Einer der Verdächtigen soll nun gestanden haben, berichteten US-Zeitungen. Juan José Lazaro habe nach seiner Festnahme ein Geständnis abgelegt - und auch gesagt, dass dies gar nicht sein richtiger Name sei.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,704184,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html</a><!-- m -->
...ferner eine Meldung zur Ölpest und zur Sorge davor, dass Stürme (Hurrikane) das Öl in die Küstenregionen hineinpressen könnten...
Zitat:Sturm drückt Öl an US-Küste - EU will härtere Auflagen
Houston/Berlin (Reuters) - Der über Mexiko hinwegziehende Sturm "Alex" hat an der US-Küste noch mehr Öl an die Strände und in die Marschen gedrückt.
Starker Wellengang behinderte am Freitag zudem die Bekämpfung der Ölpest nach dem Untergang der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko. Robert Dudley, der beim Ölkonzern BP die Sicherungsarbeiten am Bohrloch leitet, sagte, Wind und Wellen trieben immer mehr riesige Öllachen auf die Küste zu. "Sie haben leider vom Pfannenstil von Florida bis Louisiana noch mehr Öl an Land gespült als in den Tagen zuvor", sagte Dudley.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6610BL20100702">http://de.reuters.com/article/worldNews ... BL20100702</a><!-- m -->
Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/kampf-gegen-oelpest-im-golf-von-mexiko-ein-wal-der-oel-frisst-1.969862">http://www.sueddeutsche.de/panorama/kam ... t-1.969862</a><!-- m -->
Zitat:Kampf gegen Ölpest im Golf von Mexiko
Ein Wal, der Öl frisst
04.07.2010, 18:33
Von Reymer Klüver
340 Meter lange, zehn Stockwerke hoch: Im Golf von Mexiko ist der Supertanker "A Whale" im Einsatz. Doch noch weiß keiner, ob das weltgrößte Skimmer-Schiff wirklich hält, was sein Eigner verspricht.
...
A Whale, so heißt der umgebaute Tanker, soll bis zu 75 Millionen Liter ölverdrecktes Wasser pro Tag reinigen können.
....
Die US-Küstenwache beorderte das Tankschiff am Wochenende in die Gewässer über dem Bohrloch - dorthin, wo die Ölsuppe am dicksten ist. Seit Samstag wird nun getestet, ob das Schiff tatsächlich die versprochene Kapazität hat. Die US-Umweltbehörde EPA prüft zudem die Qualität des gereinigten Wassers. TMT hat zugesichert, das Öl bis auf minimale Reste herausfiltern zu können.
Und dann ist da noch eine Kleinigkeit zu klären. TMT hat die Anwaltskanzlei des früheren New Yorker Bürgermeisters Rudy Giuliani mit der Vertretung ihrer Interessen in den USA beauftragt. Deren Sprecher hat schon vor der Testfahrt am Wochenende die Küstenwache wissen lassen, dass TMT keine gemeinnützige Organisation, sondern ein profitorientiertes Unternehmen sei: "Herr Nobu hat das Schiff um die halbe Welt geschickt und es auf eigene Kosten umbauen lassen", sagte Frank Maisano dem vielgelesenen Weblog Huffington Post. "Ich bin mir sicher, dass er zumindest seine Unkosten wieder heraushaben will."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail.aspx?id=133149§ionid=351020101">http://presstv.com/detail.aspx?id=13314 ... =351020101</a><!-- m -->
Zitat:Iranians remember Flight 655 victims
Sat, 03 Jul 2010 05:53:01 GMT
...
On July 3, 1988, the guided missile cruiser USS Vincennes launched two SM-2MR surface-to-air missiles, downing Iran Air Flight 655 destined for Dubai. All 290 passengers onboard were killed, 66 of whom were children.
...
The US has so far refused to issue an apology, arguing that their naval officers had mistaken the Iranian Airbus A300 for an F-14 Tomcat fighter. Iran, however, has dismissed the justification, saying mistaking an Airbus A300 for an F-14 Tomcat fighter is beyond the bounds of possibility.
...
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Zu der Geschichte mit dem russischen Spionagering: Offenbar bereitet man in Russland einen Austausch im alten Stile vor...
Zitat:Offenbar Agentenaustausch geplant
James Bond lässt grüßen
Russland und die USA bereiten offenbar einen Agentenaustausch vor: Ein russischer Wissenschaftler und weitere mutmaßliche Spione sollen demnach an die USA übergeben werden. Im Gegenzug dürften die jüngst in den Vereinigten Staaten verhafteten russischen Spione zurück in ihre Heimat.
Es war eine Schlagzeile, die die Fantasie beflügelte: Russland, hieß es in einer Eilmeldung der Agentur Interfax, plane einen spektakulären Agentenaustausch. Vor dem geistigen Augen sah man schon Männer in Trenchcoats am Fuße einer Brücke stehen. Die Hand locker an der Waffe in der Manteltasche. Aus dem Nebel taucht langsam der enttarnte Spion auf…
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/agentenaustausch100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/agente ... ch100.html</a><!-- m -->
...und...
Zitat:Umweltdesaster
USA mobilisieren Tausende Schiffe gegen die Ölpest
Der Sturm ist vorüber, der Kampf geht weiter: Nach Durchzug des Hurrikans "Alex" beginnen am Golf von Mexiko neue Versuche, die Ölpest zu mildern. Der Riesentanker "A Whale" beginnt seine Mission - und neue Vorhersagen und Kosten-Berechnungen schockieren die USA. [...]
Ingesamt sind nach Angaben der "New York Times" rund 2700 Schiffe gegen die Ölpest im Einsatz; etwa 36.000 Menschen helfen laut BP, das Öl von der Küste fernzuhalten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,704645,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 45,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Eine Folge der Ölpest: Florida denkt über ein generelles Verbot von Bohrungen in Küstennähe nach...
Zitat:Florida will Verbot von Öl-Bohrungen in Verfassung verankern
Tallahassee/New Orleans (Reuters) - Die Regierung des US-Bundesstaates Florida will angesichts der Ölpest im Golf von Mexiko ein Verbot von Bohrungen vor der Küste in der Landesverfassung verankern.
Gouverneur Charlie Crist berief am Donnerstag für den 20. Juli eine Sondersitzung des Kongresses ein. Sollten beide Kammern eine entsprechende Änderung verabschieden, würde diese Anfang November den Wählern vorgelegt werden. Zwar sind Öl-Bohrungen in den Küstengewässern Floridas bereits durch ein Landesstatut verboten. Dies könnte jedoch zu leicht aufgehoben werden, sagte Crist. Die Ölpest bedroht die Tourismus-Industrie Floridas, deren Volumen sechs Milliarden Dollar im Jahr erreicht.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE66802Y20100709">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2Y20100709</a><!-- m -->
...derweilen Obama bei einigen Richtern auf Granit beißt...
Zitat:Kampf gegen Umweltkatastrophe
Obama scheitert schon wieder mit Ölbohr-Verbot
Erneute Niederlage für Barack Obama: Die US-Regierung ist mit ihrem Plan gescheitert, als Reaktion auf die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko einen Stopp für Tiefseebohrungen durchzusetzen. Ein Berufungsgericht wies den Antrag der Regierung zurück.
Washington - Das von US-Präsident Barack Obama wegen der Ölpest im Golf von Mexiko verhängte Verbot neuer Tiefseebohrungen bleibt weiter außer Kraft. Das entschied ein Berufungsgericht am Donnerstag (Ortszeit) in New Orleans. Es bestätigte damit ein Urteil, nach dem das von Obama verfügte sechsmonatige Moratorium rechtlich nicht ausreichend begründet und zu umfassend ist.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,705497,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 97,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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In der aktuellen Ausgabe von Le Monde diplomatique (deutsche Ausgabe) ist ein interessanter Beitrag zu dem Unglück und wie sich Bohrfirmen leicht aus der Affäre ziehen können, in dem sie ihre Plattformen unter Billigflaggen registrieren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub47C2F00B5F984DC2A4997324448B2EA2/Doc~E7FB18ED59C81479BB33AC68C46606337~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/Rub47C2F00B5F984DC ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölkatastrophe
Neues Verbot für Ölbohrungen vor Küste
BP versucht abermals das Leck im Golf von Mexiko zu schließen. Doch Fachleute warnen davor, dass die neue Kappe das Gehäuse des ohnehin defekten Bohrlochs weiter beschädigen könnte. Die amerikanische Handelskammer fordert nun, dass die Regierung ihr Verbot wieder aufheben soll.
Von Christiane Heil und Patrick Welter
13. Juli 2010
Während der britische Ölkonzern BP mit der Abdichtung der lecken Quelle im Golf von Mexiko voranzukommen scheint, hat die amerikanische Regierung abermals ein Verbot für Ölbohrungen vor der Küste erlassen. ....
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Mama Grizzly zieht in den Kampf
Zitat:Sarah Palin versetzt die Politauguren in den USA in Hochspannung. Das Idol der amerikanischen Rechten will offenbar wirklich 2012 Präsidentschaftskandidatin der Republikaner werden.
Tja, was soll man dazu noch sagen? Nixon und Reagan waren verkommen. Bush jun. ein verkommener Depp. Und Palin ist einfach nur noch ein Depp. Der Abstieg der rechten Galionsfigur ist schon bemerkenswert.
Stellt sich nur die Frage ob Palin in der Breite tatsächlich punkten kann. Ich kann's mir nicht so recht vorstellen. Bei all den schönen Vorurteilen die man gegenüber den Amis pflegen kann, ist die Frau einfach zu krass, als das man wirklich dem amerikanischen Volk unterstellen kann, daß so eine Frau dort eine Mehrheit bekommt. Andererseits - mit einem gemäßigten running mate vielleicht ... .
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Sarah - wer? War das nicht diejenige, die vom Wahlkampfstab wegen ihrer - sagen wir mal eher unbedarften - Äusserungen einen ziemlichen Maulkorb erhalten hatte?
Also ehrlich gesagt .... haben die Reps wirklich nichts besseres zu bieten?
Zur Abwechslung mal eine tendentiell gute Nachricht vom Golf:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest480.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest480.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölpest im Golf von Mexiko
"Da draußen ist noch viel Öl"
Vorsichtige Hoffnung am Golf von Mexiko: Der Auffangtrichter hält dem Druck bislang stand - das seit drei Monaten sprudelnde Bohrloch ist erstmals dicht. Zumindest provisorisch. Auf der sicheren Seite ist BP damit noch lange nicht. Auch Präsident Obama warnte vor voreiligem Optimismus.
...
Stand: 16.07.2010 18:11 Uhr
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