United States of America
*HUST HUST*

*Auf den Threadtitel verweis*

*Laut auf den Tisch hauen*

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Ich denke, die Diskussion ist jetzt endgültig vom Thema abgekommen. Über die "Errungenschaften" Russlands kann man in den dafür geeigneten Threads strefflich streiten, hier sollte man doch beim Thema USA bleiben.
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Tiger schrieb…
Zitat: Viele Bundesstaaten der USA haben bis zum Ende des Sezessionskrieges an der Sklaverei festgehalten.
Mexiko hatte dagegen schon in den 1840ern die Sklaverei abgeschafft.
Auf Kuba bestand die Sklaverei bis 1880, in Brasilien sogar bis 1888 und besteht dort schon wieder - oder immer noch?
In Korea hielt sich die Sklaverei sogar bis zur Annektion durch Japan.
Ja, und? Kosmos verglich ja in seiner Ausführung gezielt europäische Staaten der genannten Zeit mit Russland. Deine Bsp. stimmen alle, sie haben nur einen Haken: Keines der Länder liegt in Europa.
Zitat: Im Gegenteil, 1934 planten sogar Teile des US-Kapitals um die du Ponts, Roosevelt zu stürzen und in den USA ein antisemitisches rechtsextremes Regime zu installieren. Eine von den du Ponts finanzierte paramilitärische Truppe sollte dazu auf Washington DC marschieren.
Ziemlich halbgarer Vgl.; ein solcher Plan von einigen Industriellen hätte nie funktioniert. Ein Marsch auf Washington (so wie Mussolini z. B. es auf Rom tat), selbst im übertragenen Sinn, wäre undenkbar in den USA gewesen. Ein faschistisches Regime hätte sich in den USA niemals behaupten können, dazu waren weder die gesellschaftlichen noch die politischen noch die geschichtlichen Vorgaben prädestiniert. Und solche Arten von Spinnereien gab es in dieser Zeit des Extremismus leider zuhauf, wobei sie in manchen Ländern, ohne demokratische Vorentwicklung wie die Vereinigten Staaten, auf fruchtbaren Boden fielen. Nur darf man sie nicht überbewerten, es sei denn, man möchte dies gezielt tun, weil man ein Argument gegen die pro-amerikanische Sicht braucht.

Kosmos schrieb:
Zitat: äh, vielleicht haben die Kommunisten zu Zeiten des Ost-West-Konflikts vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts eingegriffen, wegen Unterwanderung und Destabilisierung durch USA geführte Untergrundbewegungen?
Beeinflußung von Dritten gab es ständig, USAm genau wie SU, haben in innere Angelegenheiten eines Landes eingegriefen wenn diese Auseinandersetzungen es nicht zu ihren Gunsten ausgingen. [...]

Irak, Afganistan, permanente militärische Drohungen gegen "Achse des Bösen", das ist heute, das sind reale Mittel der Politik dir bekannten Landes.
Das sind aber alles Länder, die selbst eine gewisse oder direkte militärische Drohkulisse zuvor aufgebaut und teils entfaltet haben oder sie zumindest angekündigt haben, d. h. sie wurden nicht ohne Grund ins Zentrum der Aufmerksamkeit und auch eines militärischen Vorgehens seitens des Westens/der USA gerückt. Ohne Bin Laden würde man heute in Afghanistan z. B. sicher keine US- oder NATO-Soldaten finden. Und die „Achse des Bösen“, auch wenn ich den Begriff aufgrund gesellschaftlicher und religiöser Unterschiede für nicht ganz logisch halte, war/ist eine Kette von Staaten, unfreien, stalinistischen bis theokratisch-diktatorischen, die teils mit Atomtests und Kriegsdrohungen, wie Nordkorea, oder Raketen- und einem vermutlichen Atomprogramm in Kombination mit Kriegs- und Vernichtungsdrohungen gegen andere Staaten (wie es der Iran tut), die Welt in Atem hält, ja direkt oder indirekt bedroht. Mir wäre nicht bekannt, dass z. B. vom Prager Frühling, der Forderung nach Reformen (Ungarn 1956) oder von den Protesten im Baltikum 1991 eine derartige Bedrohung für den Weltfrieden ausgegangen wäre, so das eine militärische Aktion notwendig gewesen wäre. Und selbst das Südossetien-Abenteuer von 2008 war keine Bedrohung für den Weltfrieden, allenfalls ein Regionalkonflikt, der aber aufgrund der russischen Reaktion fast zu einer wurde.

Genau genommen bevorzuge ich, um auf deinen „Achsen“-Hinweis zurückzukommen, den 2005 von Condoleezza Rice geprägten Ausspruch von den outposts of tyranny. Ich denke, damit kann man die „Problemstaaten“ (um es mal höflich zu umschreiben) dieses Planeten besser zusammenfassen als mit der „Achse des Bösen“.

Ferner: Der Unterschied in der NATO ist zudem, dass nicht jedes Land blind dem stärksten Land (USA) hinterher laufen muss, es gibt insofern innerhalb der NATO das Recht auf Streit und Meinungsunterschiede, so wie etwa beim Doppelbeschluss, der Wiedervereinigung, dem griechisch-türkischen Konflikt, zuletzt auch 2003 beim Irak-Krieg, wo Frankreich und Deutschland sich mit ihrer ablehnenden Haltung ziemlich unbeliebt in Washington machten (zumindest offiziell). Innerhalb des Warschauer Paktes wurden die Mitglieder hingegen geradezu dazu gezwungen, gegen ein anderes Land innerhalb des eigenen Paktsystems vorzugehen, wenn dieses einen unliebsamen Kurs anstrebte. Sowohl in der Tschechoslowakei als auch in Ungarn kamen WP-Truppen nicht nur aus der SU zum Einsatz und in den 80er Jahren, als in Polen es zu brodeln anfing, diente sich sogar die DDR-Führung in Moskau an, „mit eigenen Truppen zu helfen“ (wobei man sich denken kann, was dies heißt). Es wäre undenkbar gewesen, dass NATO-Truppen unter US-Führung z. B. 1966/67 in Frankreich einfallen, nur um das Land am Austritt aus dem Bündnis zu hindern.

Insofern sind östliche und westliche „Interventionsstile“ nicht miteinander zu vergleichen.

Schneemann.
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Zitat:Das sind aber alles Länder, die selbst eine gewisse oder direkte militärische Drohkulisse zuvor aufgebaut und teils entfaltet haben oder sie zumindest angekündigt haben, d. h. sie wurden nicht ohne Grund ins Zentrum der Aufmerksamkeit und auch eines militärischen Vorgehens seitens des Westens/der USA gerückt.

Im Grunde baut jeder Staat eine militärische, wirtschaftliche und diplomatische Drohkulisse um sich herum auf. Wichtig ist dabei, dass diese von Freunden und Feinden wahrgenommen wird. Soviel zur Selbstentfaltung einer Drohkulisse. Mindestens so interessant ist aber, die Drohkulisse die durch andere aufgebauscht wird. Es lässt sich damit prinzipiell jedes Land dieser Erde mit einer geeigneten Kampagne als eine ernste Bedrohung verkaufen. Wenn dies geschieht, hat man es in der Regel mit einem hohen Konfliktpotential zu tun. Aber keinesfalls unbedingt mit einem gefährlichen Gegner.
Äußerungen von Militärs, Geheimdienstlern und Politikern dienen bei Krisen und Kriegsvorbereitungen nicht dazu den Bürger zu "informieren", sondern zu suggerieren. Mal ist man selbst stark, mal der Gegner stark. Je nachdem, wie man es braucht. Das machen im Prinzip alle Länder und Systeme so.

In den USA arbeiten zehntausende Menschen hauptberuflich im Lohn der Regierung und mit gewaltigen Budgets ausgestattet genau daran, dem Volk diese Dinge des politischen Fahrplans entsprechend zu suggerieren. Dazu kann/muss auch gehören einen Feind aufzubauen, wenn man einen braucht. Nicht anders, wie in China oder Russland. Allerdings deutlich professioneller und auch subtiler.

So liegt es in der Macht von Medien- und Marketingexperten und Redenschreiber einen offensichtlich bankrotten und handlungsunfähigen Irak als akute Bedrohung der zivilisierten und freiheitlichen Welt zu verkaufen. Das war sicher kein einfacher Job...

Wer die Amerikaner Geld kostet, war schon immer Diktator und eine Gefahr für die freie Welt. Zum Glück verfügten nicht alle dieser teuren "Diktatoren"/"Sozialisten"/"Kommunisten"/..., über er so gute Personenschützer, wie Saddam. Somit war Krieg nicht immer nötig, wie etwa in Iran '53, Guatemala '54, Panama '55. Es reichten ein paar Medienkampagnen daheim, ein paar Dolla für Kontaktleute im Lande und ein paar auf tragische Weise verunglückte Zeugen.

Da störte es auch nicht, dass man lange Zeit einen gewissen Herrn Noriega stützte, der seinerseits ein Militärdiktator war, der mit beiden Beinen im Drogensumpf des Medellinkartells steckte und Contra-Rebellen mit Waffen und Ausbildung belieferte. Internationale Drogenkartelle und "Terroristen" sind scheinbar also genau so lange keine ernste Bedrohung für die freie Welt solange sie noch gegen Linke kämpfen.

Unter dem selben Motto muss man wohl das amerikanische Engagement in Afghanistan und Pakistan werten, als die Sojwets noch ein Interesse daran zeigten, Afghanistan zu einem sozialistischen Musterstaat zu machen.

Erinnert sich noch jemand an James Bond - Der Hauch des Todes mit Timothy Dalton? Wie 007 in Karl May Manier in Afghanistan den von den Russen gefangenen Anführer der Mujaheddin befreit und anschließend mit diesem und seinen reitenden ehrenhaft dargestellten Horden einen Überfall/Anschlag auf eine große Lieferung Opium durchführt, die von korrupten Elementen des KGB organisiert wurde? :lol:

Egal ob auf der vermeintlich ernsthafteren oder der subtileren Ebene. Für die Verbreitung dieser Eindrücke braucht es schlichtweg geeignete Sender und Empfänger und bestenfalls auch ein anschauliches Ereignis an dem sich polarisieren lässt. Sei es eine Boston Tea Party, Reichstagsbrand, Golf von Tonkin, USS Maine, Pearl Harbour oder 9/11.

Zitat:Ohne Bin Laden würde man heute in Afghanistan z. B. sicher keine US- oder NATO-Soldaten finden.

Ob Osama Bin Laden ohne die Hilfe von CIA und ISI auch nur einen Fuß in Afghanistan bekommen hätte, ist ebenso fraglich. Zunächst einmal unterhält die Familie Bin Laden sehr enge wirtschaftliche Beziehungen zu den höchsten amerikanischen Neocon-Kreisen.
Als Osama längst gesuchter Terrorist war, wurde er in einer amerikanischen Klinik von Experten behandelt. Offenbar gut. Gefangen und ein Foltergefängnis gesteckt wurde er nicht! Die Sudanesen hatten ihn mal an der Angel und wollten ihn an die USA ausliefern. Die wollten ihn nicht. Auch die Taliban wollten ihn und seine Schergen nach 9/11 an die USA ausliefern. Die USA wollten ihn nicht, ihren angeblich größten Feind. Lieber wollten sie diesem Phantom herjagen. Zudem trauten sie auch den Taliban nichts zu und wollten lieber in Amerika ausgebildete Expertise dort einsetzen, Karzai (Unocal).

Es scheint also nicht ernsthaft das Ziel gewesen zu sein, Osama zu fangen oder die Al Kaida aus Afghanistan zu vertreiben. Das hätte man weit billiger haben können.

Das Krieg stattfinden kann, der Geld kostet und gewisse Wirtschaftszweige enorm ankurbelt ist dabei ein weit interessanterer Aspekt als ein paar tausend tote Afghanen und Amerikaner. So gesehen war es auch sicherlich ganz praktisch, dass die Welt glaubte, Osama würde sich in A.stan aufhalten und Al Kaida und die Taliban seien eine homogene Masse, wenn die amerikanischen Flugzeuge ihre Bomardements dort beginnen.

Am 27.2.2001, also über ein halbes Jahr vor 9/11 sagt der amerikanische Präsident:

Zitat:"Our nation also needs a clear strategy to confront the threats of the 21st century -- threats that are more widespread and less certain. They range from terrorists who threaten with bombs to tyrants in rogue nations intent upon developing weapons of mass destruction. To protect our own people, our allies and friends, we must develop and we must deploy effective missile defenses. "

Am 01.05.2001:

Zitat:'Today's world requires a new policy, a broad strategy of active nonproliferation, counterproliferation and defenses. We must work together with other like-minded nations to deny weapons of terror from those seeking to acquire them. We must work with allies and friends who wish to join with us to defend against the harm they can inflict. And together we must deter anyone who would contemplate their use."

25.05.2001:
Zitat:Today, nearly one-third of our naval forces are forward-deployed overseas. The USS Constellation carrier battle group and its 10,000 sailors are plying the waters of the Persian Gulf, enforcing the no-fly zone over southern Iraq."

"Another 3,800 sailors and Marines stand guard nearby with the Boxer amphibious ready group, deterring and mischief Saddam might contemplate."

12.06.2001:
Zitat:"Those new threats are terrorism, based upon the capacity of some countries to develop weapons of mass destruction, and therefore, hold the United States and our friends hostage."


17 July 2001:
Zitat:"I've spoken very clearly to the President [Putin] that it's time for new leadership to develop a new strategic framework for peace. The threats that the ABM Treaty addressed no longer exists; no longer exists. There are new threats, new forms of terror: cyberterrorism, fundamentalist extremists, extremism that certainly threatens us, threatens Israel, who is our strong ally and friend, threatens Russia. We've got to deal with it. The threat in Europe at sometime, perhaps. We must deal with that issue. And one way to do that is coordinate security arrangements, is to talk about how to -- as to how to deal with the new threats, but also is to be able to have the capacity to rid the world of blackmail, terrorist blackmail"

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/bush/iraqjust.htm">http://www.mtholyoke.edu/acad/intrel/bush/iraqjust.htm</a><!-- m -->

BOOOM....6 Wochen später fliegen zwei Flugzeuge ins WTC und ein weiteres ins Pentagon. Wie der amerikanische Geheimdienst schnell heraus bekommt, wurde der Anschlag von Osama bin Laden in einer Hohle in den Bergen Afghanistan organisiert und anschließend, wer könnte die PPT-Show von Außenminister Powell nur vergessen, will man auch die lange vermissten Chemiewaffen des Irak gefunden haben.
Der Amerikaner, ja die gesamte Welt, ist nun auf Kurs gebracht worden, den neuen Feind zu erkennen und Rache zu nehmen... -> "mission acomplished".
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Shahab3 schrieb:...

Am 27.2.2001, also über ein halbes Jahr vor 9/11 sagt der amerikanische Präsident:

Zitat:"Our nation also needs a clear strategy to confront the threats of the 21st century -- threats that are more widespread and less certain. They range from terrorists who threaten with bombs to tyrants in rogue nations intent upon developing weapons of mass destruction. To protect our own people, our allies and friends, we must develop and we must deploy effective missile defenses. "
...
(usw usf)
Das zeigt erst mal lediglich, dass GWB ausnahmsweise mal den richtigen Riecher hatte, was das nächste Thema sein wird. Das Thema wurde von Hollywood auch schon behandelt, Ausnahmezustand mit Bruce Willis als machthungriger US-General und Denzel Washingtion als verfassungstreuer FBI-Agent. Es war jetzt also kein ganz neues Thema, nachdem es in den 90ern auch schon einige Terroranschläge gab.
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Speziell für revan, guck mal:
Zitat:Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis

Das Nobelkomitee teilte am Freitag in Oslo mit, Obama werde «für seine aussergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen Völkern zu stärken» ausgezeichnet.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/barack_obama_erhaelt_den_friedensnobelpreis_1.3832407.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 32407.html</a><!-- m -->
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Guter Gott schmeiß Hirn vom Himmel.
Schnell!
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@revan: Ich persönlich empfehle Bisoprolol. Ein hervorragender Betablocker um den Blutdruck in den Griff zu kriegen. Und für den Magen kann man beruhigt Omeprazol nehmen. In deinem Fall am besten gleich 40mg. Big Grin

Aber warten wir's mal ab. Ihm den Friedensnobelpreis auf den Rücken zu binden ist natürlich ein interessanter Schachzug, aber im Zweifelsfall wird auch Obama seine Flugzeugträger fahren lassen. Bin mal gespannt wie diese Vergabe langfristig beurteilt wird.
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@Venturus Amitriptylin ist für dich wohl das beste, das Mittel ist gegen Wahrnehmungsstörungen täglich 20mmg dann ist auch deine Psychofrenie kontrollierbar.



@hunter1,schau mahl. :lol:


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/der-nobelpreis-fuer-obama-ist-ein-fehler;2467231">http://www.handelsblatt.com/politik/han ... er;2467231</a><!-- m -->

Zitat:Der Nobelpreis für Obama ist ein Fehler

Gute Absichten reichen manchmal nicht. Das Komitee für den Nobelpreis hat deshalb einen Fehler gemacht, als es den Friedensnobelpreis in diesem Jahr an US-Präsident Barack Obama verliehen hat. Weder ist die Auszeichnung zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gerechtfertigt - noch hilft es ihm, seine richtigen politischen Ziele zu erreichen.

Keine Frage, die inhaltliche Bewertung der Nobelpreis-Komitees stimmt - und sie ist populär. Es gibt wohl keinen Politiker, der die politische Stimmung auf der Erde innerhalb so kurzer Zeit so radikal verändert hat wie Obama. Das liegt zum einen an der einzigartigen Macht, die der Chef des größten Militärapparates der Welt und der größten Volkswirtschaft hat. Das liegt aber auch an den Positionen, die der US-Präsident sehr schnell nach seinem Amtsantritt Ende Januar bezogen hat - und mit denen er sich von seinem Vorgänger abgesetzt hat.....

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/meinung/2009/10/9/news-136295111/detail.html">http://www.derwesten.de/nachrichten/waz ... etail.html</a><!-- m -->
Zitat:Glückwunsch, Obama - Beileid, Nobelpreis!

Oslo/Washington. Barack Obama bekommt den Friedensnobelpreis 2009. Dabei weiß noch niemand, welche seiner Pläne der US-Präsident wird tatsächlich umsetzen können. Gratulieren kann man also Obama - doch dem Nobelpreis muss man das Beileid aussprechen.

Herzlichen Glückwunsch, Barack Obama - herzliches Beileid, Nobelpreis. Was für eine seltsame Entscheidung, nichts gegen den amerikanischen Präsidenten: Aber was hat dieser Mann eigentlich bis dato geleistet, außer Ankündigungen, die man allesamt gut finden kann, ohne zu wissen, wie viel davon Wirklichkeit werden wird?

Natürlich ist es aller Ehren wert, Obamas Eintreten für den Weltfrieden und die Abschaffung aller Atomwaffen weltweit zu loben und zu preisen. Aber niemand kann wissen, wieviel dieser amerikanische Präsident in seiner Amtszeit noch erreichen wird.....


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/72/490448/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/72/490448/text/</a><!-- m -->
Zitat:..........Ehrlich verwundert zeigt sich hingegen Iain Martin im Wall Street Journal. Er findet die Auszeichnung für den US-Präsidenten "schlicht bizarr". Und fragt sarkastisch: Wofür? Weil Obama Frieden mit Hillary Clinton, seiner Wahlkampf-Widersacherin geschlossen hat? Oder etwa für mehr Truppen und Waffen in Afghanistan? Iain Martin nennt es "post-modern", dass ein Mann einen Preis gewinnt, indem er seinen bloßen "Hoffnungen auf Frieden" verbal Ausdruck verleiht......


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654242,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html</a><!-- m -->


Zitat:Mehr Bürde als Ehre


Warum Barack Obama? Der Nobelpreis kommt für ihn zu früh. Denn bislang hat der US-Präsident noch keine wirklichen Erfolge vorzuweisen. Ein Kommentar von Claus Christian Malzahn.

Berlin - Früher wurde Politikern der Nobelpreis verliehen, wenn sie handfeste politische Erfolge vorzuweisen hatten. Immer wieder waren auch amerikanische Präsidenten und Politiker darunter: Theodor Roosevelt wurde 1906 für seine Rolle bei der Stiftung des Friedensvertrags zwischen Russland und Japan mit der Auszeichnung aus Oslo geehrt. Thomas Woodrow Wilson erhielt den Nobelpreis 1919 für sein Engagement bei der Stiftung des Völkerbundes, einer Vorläuferorganisation der Uno. Martin Luther King bekam 1964 den Preis für seinen Einsatz für die Bürgerrechte von Afroamerikanern. Der US-Außenminister Henry Kissinger, weit umstrittener, erhielt ihn 1973 für das Friedensabkommen mit Vietnam........

Reicht das?

Bei allem Respekt vor der Person und seinem Amt: Reicht das?

Barack Obama regiert seit neun Monaten im Weißen Haus. Seine Versuche, mit fulminanten Reden und diplomatischen Initiativen Auswege aus fest gefahrenen Konflikten zu suchen, sind der Mühe allemal Wert. Er hat versucht, ein internationales Klima zu schaffen, in dem Gespräche und ehrliche Bilanzen wieder möglich sind.

Doch Obama steht noch immer ganz am Anfang. Dass er heute bereits den Nobelpreis erhält, wirkt wie der Medaillenregen auf einen Marathonläufer, der gerade den ersten Kilometer absolviert hat. Die Lage im Irak ist immer noch fragil, in Afghanistan hat sie sich sogar verschlechtert. Trotz massiver Anstrengungen der US-Administration, einen Ausgleich im Nahen Osten zwischen Israel und den Palästinensern zu schaffen, scheint sich nicht viel zu bewegen. Das iranische Regime spielt mit dem Westen nach wie vor seine atomaren Spielchen auf dem diplomatischen Parkett und schleift zu Hause einen Dissidenten nach dem anderen aufs Schafott. Das nuklear bewaffnete Pakistan droht zu zerfallen, in Nordkorea streichelt Dr. Seltsam seine Bombe.......



<!-- m --><a class="postlink" href="http://blogs.wsj.com/new-europe/2009/10/09/lech-walesa-on-obama-peace-prize-who-what-so-fast/">http://blogs.wsj.com/new-europe/2009/10 ... t-so-fast/</a><!-- m -->

Zitat:Lech Walesa On Obama Peace Prize: “Who? What? So Fast?”

Poland is stunned to see the Nobel Peace Prize given to U.S. President Barack Obama. You can always count on Poland’s outspoken ex-president and its best-know Nobel Prize laureate Lech Walesa to be undiplomatic:

“Who? What? So Fast?” a shocked Walesa said when reporters told him about the latest Obama win.

“Well, there’s hasn’t been any contribution to peace yet. He’s proposing things, he’s initiating things, but he is yet to deliver,” he said.

Walesa went on to say that we should see this as encouragement for Obama.

Others in Poland are also amazed, so much so that they began questioning the value of the prize.

“Nobel Shnobel,” said Bartosz Weglarczyk, commentator for daily Gazeta Wyborcza. “Obama has great potential, great possibilities, but the peace prize for plans to do something? Chinese dissidents lost as usual because they can no longer plan anything. It’s absurd.”

“Maybe an award like that would be more justifiable in a year from now,” said Tadeusz Iwinski, a Member of Parliament representing the post-communist camp that is traditionally pro-Democrat.

In one of the rarest moments when he agrees with Lech Walesa, Polish president’s identical twin brother Jaroslaw Kaczynski, who also is the country’s opposition leader, said the prize is to encourage Obama and give the U.S. president a boost.

“This is a Nobel Prize for hope,” Kaczynski said. “I think this prize is supposed to encourage him, put an obligation on him, and to boost his weakening position.”

Political scientist Zbigniew Lewicki, professor at Warsaw University, thinks the committee’s decision “is absurd.”

“It’s as if the Nobel Prize in literature went to someone who published a book of poetry - a very interesting one, but just a debut,” he said. “For the first time the prize was given to someone who has plans, but no achievements. This is a purely political decision that could also be called a perverse verdict.”

Envy? Not really. It’s just a matter of comparison....



@Nightwatch, Gott hat diese Welt spätesten jetzt verlassen, daher ist die Hoffnung auf mehr Hirn leider vergebens.



@All, Ich bin ehrlich gesagt erfreut über den Preis, viele dusslige Pazifisten mögen es zwar nicht glauben noch wissen, aber dies ist in den USA keine Lorbeere außer für die Linke Minderheit. Nicht nur das es ein Europäischer Preis ist, nicht beleidigt sein, nein der Friedensnobelpreis ist ein Linker Preis und ein Preis für Schwäche und oft für Inkompetenz, zwar nicht immer, in Obamas Fahl ist dies aber auf ganzer Linie zutreffend.
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Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:

@revan
Da Obama bis jetzt nirgends für Frieden gesorgt hat, ist die Auszeichnung in der Tat fraglich. Er hat ja noch Zeit bis zur Verleihung im Dezember..
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hunter1 schrieb:Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:


Ah, also ich für meine Teil störe mich daran nicht, ich werde Venturas sicherlich nicht verpetzen bzw. mich ernsthaft beleidigt fühlen, ich bin ja nicht shahab3 . :wink:


hunter1 schrieb:@revan
Da Obama bis jetzt nirgends für Frieden gesorgt hat, ist die Auszeichnung in der Tat fraglich. Er hat ja noch Zeit bis zur Verleihung im Dezember..



Also schön das wenigstens fast Konsens hier zwischen uns besteht, für den Nobelpreis ist dies aber tatsächlich einfach eine Schande. Denn Obama hat um es mal in den Worten eines Spiegel Autors zu formulieren:

Spiegel schrieb:Wer hat dagegen bis heute Obamas ausgestreckte Hand ergriffen? Ahmadinedschad? Die Taliban? Kim il Jong? Putin oder Medwedew? Netanjahu oder Abbas? Niemand. Kein Erfolg in Sicht, nirgends. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass Obama seine diplomatischen Offensiven im Laufe der Amtsperiode überdenken, revidieren, teilweise kassieren muss. Vielleicht greift er dann zu ganz anderen Maßnahmen als der wohlfeilen Sonntagsrede, vielleicht übersehen wir neben seiner ausgestreckten rechten Hand die linke Faust in der Hosentasche. Muss er den Preis eigentlich zurückgeben, wenn er sie rausholt?



Also was soll man da noch sagen außer Peinlich und erbärmlich, währe ich Obama hätte ich wenigstens den Anstand den Preis abzulehnen und es jemanden zu geben der wenigstens mehr getan hat als Blödsinn zu reden oder Geisteskranke Phantastereien von der Atomwaffenfreien Welt zu verbreiten. Letztendlich ist der heutige Tag eine Beleidigung für all die Menschen, die mit den Nobelpreis für echte Leistungen ausgezeichnet wurden.

Ich für meine Teil bin an sich aus strategischer Sicht nicht traurig das dies Obama nicht helfen wird bei seiner Wiederwahl eher das Gegentiel bewirken wird, aber bei den Gedanken welcher Schande ich hier zeuge wurde läuft es mir kalt den Rücken runter und mich bepfählt ein Staunen darüber wie degeneriert und erbärmlich diese Welt geworden ist.
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Wieso die ganze Aufregung?
Der Friedensnobelpreis ist doch nur ein - leeres - Symbol.
Selbst Arafat, der 1973 höchst persönlich die Ermordung zweier US-Diplomaten in Khartoum angeordnet hat, oder der 14. Dalai Lama, der den Dorje Shugden - eine Schutzgottheit des tibetanischen Pantheon - zum "prochinesischen Dämon" erklären und dessen Anhänger z.B. mittels Progromen verfolgen lässt, haben den Friedensnobelpreis erhalten.

Zwei Nobelpreisträger - Ahtisaari und Arafat - aus der Nähe betrachtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven-und-moerder-zwei-friedensnobelpreistraeger-aus-der-naehe-betrachtet.html">http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven ... chtet.html</a><!-- m -->

Zum Dalai Lama und seinem Verhältnis zu religiöser Freiheit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/">http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kreuz.net/article.7813-page.html">http://www.kreuz.net/article.7813-page.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0zAs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0 ... re=related</a><!-- m -->
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Tiger schrieb:Wieso die ganze Aufregung?
Der Friedensnobelpreis ist doch nur ein - leeres - Symbol.
Selbst Arafat, der 1973 höchst persönlich die Ermordung zweier US-Diplomaten in Khartoum angeordnet hat, oder der 14. Dalai Lama, der den Dorje Shugden - eine Schutzgottheit des tibetanischen Pantheon - zum "prochinesischen Dämon" erklären und dessen Anhänger z.B. mittels Progromen verfolgen lässt, haben den Friedensnobelpreis erhalten.

Zwei Nobelpreisträger - Ahtisaari und Arafat - aus der Nähe betrachtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven-und-moerder-zwei-friedensnobelpreistraeger-aus-der-naehe-betrachtet.html">http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven ... chtet.html</a><!-- m -->

Zum Dalai Lama und seinem Verhältnis zu religiöser Freiheit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/">http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kreuz.net/article.7813-page.html">http://www.kreuz.net/article.7813-page.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0zAs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0 ... re=related</a><!-- m -->



Interessanter und schockierender Punkt, übrigens kann ich es bei den Arafat, obgleich ich in die Pest am Halse wünsche, aber noch verstehen der hatte immerhin Friedensverträge mit Israel geschlossen. Dennoch macht die Wiederholung eines Fehlers die Sache nur noch schlimmer, die Nummer mit Obama ist einfach nur noch lächerlich. In Prinzip wird den Mann für Show/Propaganda und verbalen Bullshit gehret !


Die Kriterien für einen Nobelreis wenn man Obama als Muster nimmt: Atomwaffenfreie Welt rufen und dann yes the can ! yes the can ! yes the can ! Danach einige mahle Lächeln die Propaganda Maschine anwerfen und sich von Hirnlosen Verehrern feiern und loben lassen !

Danach Diktaturen Akzeptiren und Verbrechern die offene Hand anbieten und so Demokratien in Gefahr bringen, wie etwa Israel und andere Verbündete zugleich an Russland verschachern. Yes the can ! Yes the can ! Yes the can ! Sich dann wieder von Hirnlosen Fans huldigen lassen, während man auf ganzer Linie scheitert und scheitert also das sind nun also die neuen Kriterien. Change! Change! Change!


Um ehrlich zu sein, hätte man doch lieber einen Nobelpreis für Volksverblödung und Propaganda schaffen müssen und dann hätte David Plouffe den Preis bekommen und nicht Obama, den Plouffe ist eigentlich der Obama den die Welt bzw. die Proleten lieben und kennen.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/barack-obama-ich-habe-den-preis-nicht-verdient_aid_443439.html">http://www.focus.de/politik/ausland/bar ... 43439.html</a><!-- m -->
Zitat:„Ich habe den Preis nicht verdient“

Barack Obama gibt sich bescheiden. Mit leisen Tönen bedankt er sich für den Friedensnobelpreis, den er als „Ansporn“ betrachtet. Gleichzeitig dämpf er zu große Erwartungen....


Ah ja und der hat wieder die Volks Verdummungsmaschine Angeworfen also die Welt ohne Atomwaffen beschworen. Gott ah der ist nicht mehr dann eben der Teufel lass doch Gehirn von Himmel regnen!



Interessanter dagegen aber das:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/tid-15808/nobelpreistraeger-obama-der-mythos-birgt-gefahr_aid_443432.html">http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 43432.html</a><!-- m -->

Zitat:
„Der Mythos birgt Gefahr“



Der Friedensforscher Matthias Dembinski erläutert im Interview, wie viel Idealismus tatsächlich hinter Barack Obamas Außenpolitik steckt und ob ihm der Friedensnobelpreis innenpolitisch nicht sogar schaden kann.


FOCUS Online: Kann jemand, der nicht einmal ein Jahr im Amt ist, schon Nobelpreiswürdiges geleistet haben?

Matthias Dembinski: Das schafft in der Tat niemand. Aber das Nobelpreis-Komitee hat ja in seiner Begründung klargestellt, dass es sich um eine Investition in die Zukunft handelt. Barack Obama muss jetzt beweisen, dass sich diese Investition gelohnt hat. Eine Begründung des Komitees allerdings – die, dass Obama zur Verbesserung des internationalen Klimas beigetragen hat – ist schon nach heutigem Stand plausibel.

FOCUS Online: Nützte einem Dissidenten, der an Leib und Leben bedroht ist, dem aber bisher kaum Aufmerksamkeit zuteil wurde, der Preis nicht viel mehr als einem US-Präsident, an dessen Lippen ohnehin schon Millionen hängen?...........


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654299,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html</a><!-- m -->


Zitat:
"Das ist lächerlich und peinlich"


Die amerikanische und britische Presse überschlägt sich nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama mit Spott - zu früh und unverdient sei die Auszeichnung des US-Präsidenten. SPIEGEL ONLINE zeigt die Kommentare der wichtigsten Zeitungen.

Hamburg - Selbst die dem US-Präsidenten wohlgesonnene New York Times äußert Bedenken an der Entscheidung des Osloer Komitees, den Friedensnobelpreis an Barack Obama zu vergeben. "Für Obama könnte die Auszeichnung zur Bürde werden. Obama hatte sich schon im Wahlkampf Vorwürfe anhören müssen, er setze zuviel auf internationale Popularität und verschleiere damit politische Inhalte. Ein Friedensnobelpreis in seinem Alter, nach nur neun Monaten im Amt gibt seinen Kritikern neues Futter."

Jennifer Loven von der Associated Press schreibt in einem Kommentar: "Der Preis wurde für Versprechen, nicht für Leistungen verliehen. Die meisten der ehrgeizigen Ziele Obamas, ob daheim oder im Ausland, sind doch gerade erst angelaufen und längst nicht beendet. Er hat keinen Grund, auf etwas stolz zu sein, das die Auszeichnung rechtfertigen würde."

Scharfe Worte findet Michael Binyon, Kommentator von Times Online. Er nennt die Entscheidung "absurd", sie mache aus der renommierten Auszeichnung eine "Farce". Selten sei eine Preisvergabe so tendenziös und voreingenommen entschieden worden. "Es liegt auf der Hand, dass das Komitee mit der Ehrung die Erleichterung Europas über das Ende der Ära Bush zum Ausdruck bringen und dem ersten schwarzen Präsidenten der USA Beifall zollen wollte." Allerdings sei die Rechnung nicht aufgegangen. "Stattdessen macht sich das Komitee in seinen Grundfesten lächerlich, indem es einen Mann ehrt, der gerade erst am Anfang seiner Amtszeit steht und noch keine handfesten Friedenserfolge vorzuweisen hat."........
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Früher gab es Preise für Dinge die man geleistet hat, heute für Sachen die man (eventuell) machen will. :roll:
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hunter1 schrieb:Venturus und revan:
Die gegenseitigen Arzneimittelverschreibungen bitte sofort einstellen! Ihr wisst, wozu das führt. Auch wenns lustig gemeint ist :roll:

Keine Angst. Sind keine Mittel für's Köpfchen, sondern für den Blutdruck und zur Magenberuhigung. :wink:
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Erst mal: Gratulation für den US-Präsidenten
(ich meine, das musste mal gesagt werden)
noch eine Beurteilung der FTD:
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Zitat:Nobelpreis für Obama
Ein Auszeichnung für viele Versprechungen

Von Matthias Rüb, Washington
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und damit stellt sich die Frage, ob Obama die hohen Erwartungen, die diese Auszeichnung weckt, auch erfüllen kann, ob sie ihm nützt und anspornt oder sich eher belastend auswirken wird - auch darüber spekuliet die FTD schon
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Zitat:09.10.2009, 18:44
Erste Reaktion

Bescheidener Obama betrachtet Friedensnobelpreis als Ansporn

Stunden mussten vergehen, ehe der US-Präsident Worte fand. In für ihn typischer Bescheidenheit kommentierte er die Entscheidung Oslos. "Ich bin überrascht und zutiefst demütig." Obama sprach auch aus, was Kritiker denken: Den Preis habe er nicht verdient.

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na ja, "noch" möchte man den letzten Satz abwenden, Bemühen war zwar mehr als deutlich erkennbar - aber jetzt muss auch ein Erfolg rüber kommen, um die Vorschusslorbeeren zu bestätigen.
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