(Luft) Eurofighter 2000
(Vor 9 Stunden)Milspec_1967 schrieb: Es wundert mich, dass Meteor mit Helsing KI und Gelände Modell Navigation (Taurus) zusammen nicht entwickelt wird.
Einmal Radar erfasst und in der Waffe hinterlegt wäre theoretisch eine für den Feind unstörbare Bekämpfung jeder Radar Stellung aus 130km möglich.
Was wollen wir denn jetzt schon wieder mit KI in einer anti-radiation missile?
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(Vor 5 Stunden)DopePopeUrban schrieb: Was wollen wir denn jetzt schon wieder mit KI in einer anti-radiation missile?
Z.B. die Radarquelle wiederfinden, auch nachdem sie abgeschaltet wurde, sich bewegt und Täuschsignale eingesetzt hat.
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(Vor 5 Stunden)Broensen schrieb: Z.B. die Radarquelle wiederfinden, auch nachdem sie abgeschaltet wurde, sich bewegt und Täuschsignale eingesetzt hat.
Und wie genau soll KI da jetzt weiterhelfen? KI kann auch nur mit den Informationen arbeiten auf die der Lfk selber Zugriff hat und wenn das nichts ist, hat auch KI nichts mit dem sie arbeiten kann. Soll die KI dann raten wo das abgeschaltete Radar hingefahren ist oder was? Blush

Die Meteor hat weder einen optronischen Suchkopf, noch IBN, noch GPS. Die Meteor weiß selber nicht, wo sie ist, die bordeigene KI tut das somit auch nicht. Und selbst wenn sie einen optronischen Suchkopf hätte, die Meteor kommt mit Mach 4 daher, 1372m pro Sekunde, da findet selbst die schnellste KI nicht rechtzeitig wonach sie sucht (oder meint zu suchen).

Einen „inflight lock“ hingegen, sofern zuvor eine entsprechend genaue Zielpeilung möglich war, lässt sich auch mit internal guidance bewerkstelligen. Wenn das Radarsignal abbricht hält der Lfk einfach Richtung und Geschwindigkeit bis zum Einschlag. Somit kann man stationäre oder temporäre Radarstellungen ebenfalls bekämpfen, auch wenn diese zwischendurch auf EMCON gehen.

KI ist was für Drohnen, bspw für Waffenträger, aber nicht für Lfk.

Die Meteor als „simple“ ARM großer Reichweite macht da deutlich mehr Sinn. Abgeschaltete mobile Radare können von anderen Plattformen verortet werden wenn sie aktiv sind und anschließend von Drohnen mit entsprechender Sensorik aufgeklärt und bekämpft werden. Im Gegensatz zu Lfk haben diese auch die tatsächliche Zeit, nach diesen Radaren zu suchen und sie ggf. zu klassifizieren.
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Eine KI könnte sensorspezifische Informationen verarbeiten und daraus Schlüsse ableiten. Nehmen wir bspw. das Tin Shild-Radar des SA-10-Komplexes. Die technischen Daten und Dienstvorschriften sind bekannt. Man weiß, wie schnell sich das System verlegen lässt, dass es auf festen Untergrund und ein gewisses Lichtraumprofil angewiesen ist. Anhand von GEOINT-Daten könnte die KI Räume ausschließen, die das System in der seit der Abschaltung verstrichenen Zeit nicht erreicht haben kann, und dort suchen, wohin das Radar wahrscheinlicher verlegt haben wird.

Der wichtigste Nachteil einer ARM (die kurze Brenndauer des Motors) wird dadurch jedoch nicht kompensiert. Es bräuchte eine Loitering-Fähigkeit. Eine Rakete, die nur als Verbringungsmittel für eine Loitering Munition dient, die dann im Zielgebiet nach Radaremissionen sucht.
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"Meteor ARM" :
Der Erfasser, (EF EK) lokalisiert die Quelle, programmiert das Ziel in die Gelände 3D Datenbank des Lfk und die Umrisse des Ziels aus der Ziel Datenbank in den KI Computer des LfK
KI folgt im Endanflug (vorher INS) auf 100m Höhe dem 3D Pfad per IR CAM oder LIDAS folgend (kein GPS!!) , weicht bekannten Gelände Hindernissen >100m aus, ignoriert IR etcTäuscher... ebenfalls durch KI unterstützt ... und identifiziert das Ziel durch KI Bildabgleich der 3D Karte mit allen Objekten im Umkreis des Zieles..KI identifiziert das Ziel (Radar Fzg) selbst unter Büschen und Tarn Netzen ...So ein LfK benötigt keine mid course guidance und das Ziel (S300/S400 etc) in 150 km Entfernung erreicht es vom EF abgesetzt in maximal 5 Minuten!!! (Mach 3,5) ... Keine Chance zum vorherigen Stellungs Wechsel nach Ziel Erfassung... Da brauchst Du kein Loitering... Ggf ein kurzes hochziehen oder Speed Reduktion für den Sensor Abgleich.
Voraussetzung : höchst Auflösung des Ziel Erfassungs Sensors

So ungefähr könnte das gehen.
Ehlnen ähnlich wie Taurus... Nur halt gegen Radar... Und viel schneller als Taurus.
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(Vor 3 Stunden)muck schrieb: Eine KI könnte sensorspezifische Informationen verarbeiten und daraus Schlüsse ableiten. Nehmen wir bspw. das Tin Shild-Radar des SA-10-Komplexes. Die technischen Daten und Dienstvorschriften sind bekannt. Man weiß, wie schnell sich das System verlegen lässt, dass es auf festen Untergrund und ein gewisses Lichtraumprofil angewiesen ist. Anhand von GEOINT-Daten könnte die KI Räume ausschließen, die das System in der seit der Abschaltung verstrichenen Zeit nicht erreicht haben kann, und dort suchen, wohin das Radar wahrscheinlicher verlegt haben wird.

Der wichtigste Nachteil einer ARM (die kurze Brenndauer des Motors) wird dadurch jedoch nicht kompensiert. Es bräuchte eine Loitering-Fähigkeit. Eine Rakete, die nur als Verbringungsmittel für eine Loitering Munition dient, die dann im Zielgebiet nach Radaremissionen sucht.

Das war ALARM und war furchtbar grauenhaft im Einsatz, könnte natürlich auch an den Briten liegen die dachten das ALARM und tief fliegen ist SEAD genug.
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