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Zitat:Israels Armee will radikale Siedlerjugend stoppen
Ihre Opfer sind nicht mehr allein Palästinenser, Israels radikale Siedlerjugend im Westjordanland greift jetzt auch Armeeposten an und verletzt Soldaten. Militärchefs sind entrüstet: Der "jüdische Terrorismus" müsse gestoppt werden, bevor es Tote gibt.
..
Am Montag griffen 300 junge Randalierer nahe der nördlich von Jerusalem im Westjordanland gelegenen Siedlung Ramat Gilad Soldaten der Ephraim-Brigade an. Einige vergriffen sich dabei auch am Fahrzeug des Kommandeurs, öffneten dessen Türen, warfen Steine in den Wagen und verletzten den Offizier und seinen Stellvertreter. Am Dienstag stürmten etwa 50 Siedler und rechtsnationale Aktivisten die Stellung derselben Brigade. Auf dem Gelände warfen sie Brandbomben und Steine auf Soldaten, zündeten Reifen an und beschädigten Jeeps der Armee.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...28,00.html
Die Geister die ich rief.. ich kann mir trotzdem nicht vorstellen das man , wie manche z.b. fordern, scharf schießt. ^^
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gefangenenaustausch138.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gefang ... ch138.html</a><!-- m -->
Zitat:Geplante Freilassung von 550 palästinensischen Häftlingen
Israel und Hamas schließen Gefangenenaustausch ab
Israel und die Hamas beenden heute ihren Gefangenenaustausch. 550 weitere Palästinenser sollen freigelassen werden. Im Oktober entließ Israel bereits 477 Gefangene - im Gegenzug kam der Soldat Schalit frei. Das Abkommen stößt aber auf Kritik - auch bei den Palästinensern.
...
Stand: 18.12.2011 12:53 Uh
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/geschlechtertrennung-in-jerusalem-ohne-stimme-und-gesicht-11573184.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 73184.html</a><!-- m -->
Zitat:Geschlechtertrennung in Jerusalem
Ohne Stimme und Gesicht
20.12.2011 · Ultraorthodoxe Juden vor allem in Jerusalem wollen Frauen das Singen verbieten, und auch von Plakaten sollen sie verschwinden. Aber immer mehr Israelis wehren sich.
Von Hans-Christian Rößler, Jerusalem
....
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Spannende Zeiten sind das.
Zitat:In Israel verschärft sich der Konflikt um die Vorstellungen der ultraorthodoxen Juden: Präsident Schimon Peres rief zu einer Demonstration gegen religiöse Fanatiker auf - Anhänger dieser Minderheit fordern Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,805970,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 70,00.html</a><!-- m -->
Merkwürdig anzusehen das ein Staat zu Demos aufruft.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.manchester.ac.uk/aboutus/news/archive/list/item/?id=2932&year=2007&month=07">http://www.manchester.ac.uk/aboutus/new ... 7&month=07</a><!-- m -->
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Puuh, wie unverschämt von Peres und dem SPIEGEL: Wie können diese "Organe" es denn nur wagen, all jenen, die in Israel einen aufkommenden Apartheitsstaat sehen wollen, den Wind aus den Segeln zu nehmen?! Shahab, Erich und andere müssen ja aus Verzeiflung ob dieses zivilen "Ungehorsams" ihre Köpfe in Verzeiflung an den Türrahmen blutig hauen... :lol:
Schneemann.
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Schneemann schrieb:.... Shahab, Erich und andere müssen ja aus Verzeiflung ob dieses zivilen "Ungehorsams" ihre Köpfe in Verzeiflung an den Türrahmen blutig hauen... :lol:
Schneemann. *bong* *bong* *bong* *au*
nö. voller Verzweiflung nicht, sondern voller Hoffnung, dass in Israel nicht doch alles zu spät ist und sich endlich die "schweigende Mehrheit" gegen religiöse Fanatiker - zu denen ich auch viele Siedler im Westjordanland zähle - auflehnt und durchsetzt :mrgreen:
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Die herrschenden Tatsachen offenbaren noch keine wirklich positive Entwicklung. Eie stetig wachsende Radikalität und Aggression der radikalen Juden führt allerdings inzwischen auch im Inneren zu Konflikten. Dass dieses Thema zumindest auf diese Weise von einer breiteren Gesellschaftsschicht als problematisch wahrgenommen wird ist tatsächlich ein positiver Umstand.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,806567,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 67,00.html</a><!-- m -->
Zitat:01.01.2012
Kulturkampf in Israel
Ultraorthodoxe ziehen Nazi-Vergleich
In Israel ist der Streit über die Geschlechtertrennung erneut eskaliert: Ultraorthodoxe haben bei einer Demonstration ihr Land mit Nazi-Deutschland gleichgesetzt. Der Staat mische sich ohne Recht in ihr Leben ein. Politiker nannten den Vergleich "entsetzlich und schockierend".
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Herrlich, das neue Jahr ist keine 17h alt und schon geben die radikalen wieder ne Breitseite, :lol:
Da frag ich mich, wie verblendet kann man eigentlich nur sein? Solln se mit ihren im Schnitt 3x mehr Kindern doch nen eigenen Staat gründen. Dann geht das Siedlerproblem auf sie zu,niemand kann nen böser Nazi sein und es gibt genug Zeit um die Tora zu studieren , anstatt Frauen zur stalken ob sie angezogen genug sind.
Achja Ultraorthodoxe müssen ja nicht zum Militär.. also brauchs doch einen anderen der den Kopf hinhält. Ansonstens wärs ja auch ziemlich Nazi, wenn sich niemand für sie einsetzt.. Jedenfalls wohl zuviel Sonne auf die Birne geknallt.
Zitat:Demonstranten, darunter auch kleine Kinder, waren in schwarzweiß gestreifter Kleidung zu sehen, die an die Häftlingskluft in den Konzentrationslagern erinnern sollte. Zudem trugen sie einen sogenannten Judenstern, in dessen Mitte das Wort "Jude" geschrieben war. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Juden gezwungen, dieses Symbol zu tragen. Auf Transparenten stand: "Zionisten sind keine Juden", "Zionismus ist Rassismus" und "Orthodoxe Juden fordern die Anwesenheit internationaler Einheiten zu ihrem Schutz". Polizisten wurden als "Nazis" beschimpft.
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Peres ist ein "Dinosaurier", Peres und seine Generation sind ein Produkt der westlich geprägten Kultur, ein Produkt einer Miderheit die auch bei ihren extremen Vorstellungen stets darauf Rücksicht nehmen musste von christlich geprägten Mehrheit nicht zu schief angesehen zu werden, das hatte Folgen selbst auf psychologischen Ebene.
Doch die neue Generation ist davon weitgehend frei und hat dazu von anfang an eine nationalistische judische Erziehung geniesen dürfen, diese neue Generation hat andere Maßstäbe davon was geht und was nicht geht, das trifft übrigens nicht nur auf Israel zu sondern auch auf große judische Gemeinden in USA.
Theoretisch sollten extreme Ausschweifungen zu nehmen, mit jeder neuen Generation.
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Übernommen von hier:
Erich schrieb:Trotzdem beansprucht Israel eine hegemoniale Führungsrolle im gesamten Nahen und Mittleren Osten - es bedroht sogar den Iran. Das glaubst Du jetzt doch hoffentlich selbst nicht?! "Hegemoniale Führungsrolle im gesamten Nahen und Mittleren Osten" bedeutet ungefähr, alle Staaten dort zu kontrollieren und ihnen den eigenen Willen aufzuzwingen. Das tut Israel mitnichten. Allenfalls die USA haben eine solche Rolle inne, oder streben sie an. Nur bei den Palästinensergebieten hingegen mag dieser Begriff für Israel hinkommen.
Wie sollte Israel überhaupt in der Lage sein, solche Macht auszuüben? Das ist nach sämtlichen relevanten Faktoren (wirtschaftlich, militärisch, demografisch) gar nicht möglich.
Erich schrieb:Es scheint immer noch Menschen in Israel zu geben, die dem Wahn unterliegen, sie könnten auf Dauer die Nachbarländer bis hin zum Iran dominieren und nach gusto "in die Steinzeit zurück bomben". Ich bin nach wie vor der Ansicht dass die Botschaft der Israelis an die Nachbarstaaten nicht lautet: "Tut, was wir wollen, sonst bomben wir Euch in die Steinzeit", sondern: "Lasst uns in Ruhe, sonst müssen wir Euch dann irgendwann halt in die Steinzeit bomben". Das ist ein gewichtiger Unterschied.
Selbstverständlich muss man das getrennt von der ganzen Palästinenserproblematik betrachten.
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@hunter1:
In der Tat - den Begriff der "hegemonialen Führungsrolle" kann man tatsächlich sehr eng oder sehr weit interpretieren.
Mein Beitrag war eher in einer weiteren Interpretation in Richtung "Dominanz" und "umfassender (militärisch, politisch, wirtschaftlicher) Überlegenheit" gedacht, Wobei Israel durchaus in einer Grauzone operiert. Ich möche das an einigen Punkten beispielhaft deutlich machen: - Israel möchte etwa darüber bestimmen, welche Rechte den Palästinensern (die nicht israelische Staatsbürger sind) zugestanden werden - ob ein Palästinenserstaat auch von seinen Nachbarn anerkannt werden darf - und welche Beziehungen andere Staaten des Nahen Ostens zu den Palästinensern haben dürfen. Als Beispiel sei der Besuch eines Hamas-Repräsentanten in der Türkei genannt, und die Reaktionen aus Israel hierauf.
Wie weit dieser Anspruch geht zeigt die lange Diskussion um die "Freedom Flotilla nach Gaza" und die Aktionen der israelischen Streitkräfte weit ausserhalb der israelischen (und palästinensischen) "Hoheitsgebiete" in internationalen Gewässern.
Und auch die aktuelle Diskussion um fossile Energievorräte (Gas) im östlichen Mittelmeer zeigt, dass Israel ggf. bereit ist, sich über die Rechte anderer Staaten (Libanon und Türkei) auch mit Gewaltandrohung hinweg zu setzen.
Israel versucht, die demokratische Entwicklung in den Nachbarländern (z.B. Ägypten) restriktiv zu beeinflussen.
Es "macht Stimmung" (zumindest) bei westlichen Staaten wie den USA, um diese auf den Kurs Israels einzuschwören und bemüht sich, diese Staaten für die Durchsetzung israelischer Interessen zu instrumentalisieren.
Israel behält sich (einseitig) Präventivangriffe auf seine Nachbarn (Naher Osten) bis hin zum Iran (Mittlerer Osten) vor und hat solche Präventivangriffe auch schon durchgeführt. Es gesteht sich selbst Rechte zu, die es anderen Staaten der Region nicht zugestehen will.
Israel hat z.B. nicht nur überlegene konventionelle Truppen sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch eine atomare Bewaffnung, unter deren Schirm die Besatzung in den Westbanks aufrecht erhalten und das Siedlungsprogramm dort durchgeführt wird.
Israel - zusammen gefasst - strebt nicht nur militärische Überlegenheit gegenüber seinen Nachbarn an (was zur glaubhaften Abschreckung gegen einen Vernichtungskrieg ja legitim wäre), sondern es ist auch bereit, diese Überlegenheit in einem Ausmaß zu nutzen, die über die (legitime) Selbstverteidigung und den Schutz des eigenen Existenzrechts weit hinausgeht.
Die Summe dieses Verhaltens - das habe ich als regionale Dominanz oder "hegemoniale Führungsrolle" bezeichnet.
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- Israel verwaltet in einem Defensivkrieg erobertes Gebiet und ist deshalb verpflichtet sich um die Palis zu kümmern. Wollen tun sie das nicht. Was sie wollen sind verteidigbare Grenzen. Das hat nichts mit regionaler Dominanz zu tun, das ist pure Selbstbehauptung.
- Entschieden gegen die Hofierung einer Terrororganisation vorzugehen hat nichts mit regionaler Dominanz zu tun sondern ist Ausdruck schlichter Zivilisiertheit. Es sollte absolut keine Frage sein, das man mit den Schlächtern von Gaza nichts zu tun hat
- Das Abfangen in internationalen Gewässern war rechtens und ist kein Ausdruck angestrebter regionaler Dominanz. Sondern lediglich Teil des sehr lokalen Kampfes gegen die Hamas
- Die Türkei hat keinerlei Rechte auf Gas im Dreieck Zypern – Libanon – Israel. Es ist hier gerade die Türkei die regionale Dominanz zu erlangen versucht indem sie sich hier einmischt. Und die Kapeleien mit dem Libanon basieren auf haltlosen Behauptungen der Libanesen für die Israel nicht viel kann.
- Es gibt eine demokratische Entwicklung in Ägypten. Die schnurstracks in den nächsten israelisch-ägpytischen Krieg führt und die Rückkehr der zivilisatorischen Steinzeit in Ägypten verspricht. Diese Entwicklung zu bekämpfen müsste das Ziel aller zivilisierten Staaten sein. Aber die Ägypter werden gegen Israel ins Feld ziehen, das interessiert ja nicht.
- Noch jeder Staat der Welt versucht andere Staaten zu beeinflussen. Das ist kein Hinweis darauf, das regionale Dominanz angestrebt wird.
- Israelische Präventivangriffe verfolgen nicht das Ziel regionale Dominanz zu erlangen oder irgendeine hegemoniale Führungsrolle anzustreben sondern basieren allein auf dem Bedürfnis die eigene Sicherheit zu garantieren.
- Die atomare Bewaffnung Israels hat nichts mit der Besatzung der Westbank oder dem Siedlungsprogramm zu tun sondern dient allein der Garantie der eigenen Existenz. Kein arabischer Staat würde wegen den Palis Krieg führen, ob mit ob ohne israelische Atomwaffen.
- Israel hat nicht das Bedürfnis allen Ländern der Region militärisch, politisch und wirtschaftlich umfassend überlegen zu sein. Wie soll das auch funktionieren? Noch jede denkbarer Verbund arabischer Länder ist Israel militärisch, politisch und wirtschaftlich auf dem Papier überlegen.
Die Idee das ein paar Millionen Israelis es mit der halbe muslimischen Welt aufnehmen können sollen und irgendeine regionale Dominanz oder hegemoniale Führungsrolle könnten ist lächerlich.
Stattdessen ist es das Bestreben Israels eine Politik zu betreiben die sich auf die Sicherung der eigenen Existenz und im Weiteren auf den Erhalt beziehungsweise Wiederherstellung der nationalen Sicherheit konzentriert. Dies geschieht nicht durch den Versuch regionale Dominanz zu erreichen – Führungsrolle ist eh Unsinn, wen sollen sie bitteschön führen, ihre Feinde? Man ist schon mit einer Situation zufrieden in der man eine fighting chance gegen die muslimischen Horden hat. Mehr ist überhaupt nicht drin.
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Zitat:Demonstrationen
Frauen gegen Frömmler
Der Streit um den Charakter des Landes spitzt sich zu
05.01.2012
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Zitat:Wer ist Jude?
Kulturkampf in Israel
06.01.2012 · Ultraorthodoxe Juden erheben in Israel Forderungen, wie man sie so bisher nur aus islamischen Ländern kannte. War es nur eine Frage der Zeit, bis auch das stark vom Religionsgesetz geprägte, darin dem Islam nicht unähnliche Judentum solche Tendenzen zeigte?
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