06.05.2023, 17:58
Ich habe an einer Stelle gelesen, dass moderne Pulver nicht so einfach zusammenzurühren sind, wie beispielsweise Schwarzpulver, sondern einen gewissen Reifeprozess durchlaufen müssen. Im konkreten Fall wäre für die moderne 155 mm-Granate mit einer Wartezeit von einem halben Jahr zu rechnen. Sprich: Selbst bei freien Kapazitäten, vorhandenen Rohstoffen, verfügbaren Fachkräften und dem Willen der Politik würde sich jede Bestellung erst nach sechs Monaten realisieren. Ist dem so und gäbe es sinnvolle Möglichkeiten eine Fähigkeitseinschränkung durch weniger elaborierte Pulvermischungen in Kauf zu nehmen, um den Prozess zu beschleunigen?
Außerdem: Wie schnell könnten andere Staaten wie Südkorea oder die Schweiz an uns liefern, damit wir unsererseits unsere Munitionsreste, so kärglich sie auch sein mögen, in die Ukraine verfrachten können? Gibt es da Erfahrungswerte, dass dort die Unternehmen größere Vorräte unterhalten, die man uns kurzfristig verkaufen könnte?
Anmerkung: Mir ist die theoretische Natur meiner Frage bewusst, aber nehmen wir einfach mal an, wir würden plötzlich eine entschlossene Regierung bekommen.
Außerdem: Wie schnell könnten andere Staaten wie Südkorea oder die Schweiz an uns liefern, damit wir unsererseits unsere Munitionsreste, so kärglich sie auch sein mögen, in die Ukraine verfrachten können? Gibt es da Erfahrungswerte, dass dort die Unternehmen größere Vorräte unterhalten, die man uns kurzfristig verkaufen könnte?
Anmerkung: Mir ist die theoretische Natur meiner Frage bewusst, aber nehmen wir einfach mal an, wir würden plötzlich eine entschlossene Regierung bekommen.