30.01.2005, 22:39
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Kapitalbeteiligungen lassen sich leicht abstoßen - aber mit einer Fertigungsstätte würden für die "Zeit nach dem Öl" weiterhin Arbeitsplätze und Wohlstand gesichert - und sowohl für (Nobel-)PKWs wie auch für Nutzfahrzeuge bietet der arabische Markt genug Absatzchancen, um eine "einheimische Produktion" zu rechtfertigen.
Zitat:30.01.2005 16:24Das wäre der entscheidende Schritt:
Dubai steigt bei DaimlerChrysler ein
Das Emirat Dubai ist neuer Großaktionär von DaimlerChrysler. Für eine Milliarde Dollar erwarb die staatseigene Holding Anteile an dem deutsch-amerikanischen Autobauer.
Der Anteil der Dubai Holding dürfte bei ungefähr zwei Prozent liegen. Damit ist das Emirat nach der Deutschen Bank, die 10,4 Prozent an DaimlerChrysler hält und Kuwait, dem 7,2 Prozent des Autobauers gehören, der drittgrößte Aktionär. Die restlichen Aktien befinden sich in Streubesitz.
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Analysten halten es nun für möglich, dass DaimlerChrysler dem Beispiel von VW folgt und in eine Fertigungsstätte in der Golfregion investiert. Im vergangenen September war der Einstieg des Emirates Abu Dhabi bei den Wolfsburgern dagegen geplatzt.
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Kapitalbeteiligungen lassen sich leicht abstoßen - aber mit einer Fertigungsstätte würden für die "Zeit nach dem Öl" weiterhin Arbeitsplätze und Wohlstand gesichert - und sowohl für (Nobel-)PKWs wie auch für Nutzfahrzeuge bietet der arabische Markt genug Absatzchancen, um eine "einheimische Produktion" zu rechtfertigen.