China vs. Taiwan
revan schrieb:Aber Vorsicht Erich, das China von Heute ist nicht mehr das China der Kaiser und die jetzigen Machthaber sind in ihrer Gefährlichkeit nicht zu unterschätzen denn sie stehen in direkter Linie zu Mao Zedong der immerhin der Ansicht war das die Vernichtung der USA denn Preis von 800 Millionen Chinesen wert wäre. ...
da muss ich Dir widersprechen: seit dem Tode Maos und der Machtübernahme durch Deng - verbunden mit der Aburteilung der "Viererbande" um Maos Frau - haben in China durchwegs Pragmatiker die Regierungsgewalt.
Natürlich gibt es auch da unterschiedliche Linien und Fraktionen - man denke nur an die Entmachtung der "Shanghai-Clique" unter der jetzigen Regierung - was aber nichts daran ändert, dass Chinas Regierungen seit Deng insgesamt nicht mehr auf Ideologie sondern auf Wirtschaftswachstum und Entwicklung setzen.
Das ist im Endeffekt wie ein Regierungswechsel - nur dass die Opposition Chinas innerhalb der Partei stattfindet und nicht innerhalb eines Mehrparteiensystems.

edit:
revan schrieb:Aber Vorsicht Erich, das China von Heute ist nicht mehr das China der Kaiser und die jetzigen Machthaber sind in ihrer Gefährlichkeit nicht zu unterschätzen denn sie stehen in direkter Linie zu Mao Zedong der immerhin der Ansicht war das die Vernichtung der USA denn Preis von 800 Millionen Chinesen wert wäre. Soll nur heißen, dass man den Chinesen sehr wohl einen Krieg zutrauen sollte wenn es ihnen möglich wäre ihn zu gewinnen. ....
Revan, wenn ich mir Deine Worte so überlege - Du treibst mir den Angstschweiß auf die Stirn, weil US-Militärs den Einsatz der Bomben im Korea-Krieg (1950 bis 1953) oder im Vietnam-Krieg (1968) verlangten, und die waren nicht im Unklaren über die Ergebnisse eines Atomkrieges (wie MAo mit seinen falschen und banal-gefährlichen Attitüden). Und die jetzigen Militärs und Politiker stehen in direkter Tradition zu damals.
Danach ist es regelrecht gefährlich, von den USA beschützt zu sein.
:twisted:
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