23.05.2007, 20:32
Ich finde es ja fast amüsant was da auf einmal von den Generälen alles erwartet wird.
Wenn man die Forderungen in diesem Artikel auf Deutschland übertragen würde, auweia.
Ich bin skeptisch.
Vieles was da (durchaus zurecht) aufgezählt wird ist mE nicht den Generalität anzulasten sondern der Politik. Politik unter Clinton und unter Bush. Insbesondere Rumsfeld.
Beispielswiese geht die zu geringe Truppenstärke ganz allein auf sein Konto.
Die nötige Manpower können die Generäle dann halt nicht aus dem Ärmel schütteln. Thanks to Clinton.
Wenn man die leichten Infanteriedivisionen massakriert ist es zudem kein Wunder das die vorhandenen schweren Einheiten weiter für ihre Art des Krieges trainieren.
Man braucht eben Beides.
Wenn man dann die Truppenstärke radikal zusammenstreicht fehlt es halt an allen Ecken und Enden wenn es mal was größeres als einen Kleinkrieg gibt.
Die Forderung die Sicherheit der irakischen Bevölkerung durch engen Kontakt mit US-Truppen zu gewähren ist reichlich dümmlich wenn genau diese das Ziel von Anschlägen sind.
Das man die eher mäßigen Fortschritte beim Aufbau einer irakischen Armee den Generälen anlastet leuchtet mir genauso wenig ein.
Für mich liest sich der Artikel als eine recht nette Fehleranalyse mit dem Zusatz "die Generalität ist schuld". Und das ist wirklich viel zu kurzgegriffen.
Es wird auch ganz außer acht gelassen, dass es Rumsfeld höchst selbst war, der in seiner Arroganz Tausende Seiten von Nachkriegsplänen der Joint Chiefs vom Schreibtisch gewischt hat. Er wusste es ja besser.
Naja.
Erinnert mich an Israel.
Man schiebt sich munter Gegenseitig den Schwarzen Peter zu.
Wenn man die Forderungen in diesem Artikel auf Deutschland übertragen würde, auweia.
Ich bin skeptisch.
Vieles was da (durchaus zurecht) aufgezählt wird ist mE nicht den Generalität anzulasten sondern der Politik. Politik unter Clinton und unter Bush. Insbesondere Rumsfeld.
Beispielswiese geht die zu geringe Truppenstärke ganz allein auf sein Konto.
Die nötige Manpower können die Generäle dann halt nicht aus dem Ärmel schütteln. Thanks to Clinton.
Wenn man die leichten Infanteriedivisionen massakriert ist es zudem kein Wunder das die vorhandenen schweren Einheiten weiter für ihre Art des Krieges trainieren.
Man braucht eben Beides.
Wenn man dann die Truppenstärke radikal zusammenstreicht fehlt es halt an allen Ecken und Enden wenn es mal was größeres als einen Kleinkrieg gibt.
Die Forderung die Sicherheit der irakischen Bevölkerung durch engen Kontakt mit US-Truppen zu gewähren ist reichlich dümmlich wenn genau diese das Ziel von Anschlägen sind.
Das man die eher mäßigen Fortschritte beim Aufbau einer irakischen Armee den Generälen anlastet leuchtet mir genauso wenig ein.
Für mich liest sich der Artikel als eine recht nette Fehleranalyse mit dem Zusatz "die Generalität ist schuld". Und das ist wirklich viel zu kurzgegriffen.
Es wird auch ganz außer acht gelassen, dass es Rumsfeld höchst selbst war, der in seiner Arroganz Tausende Seiten von Nachkriegsplänen der Joint Chiefs vom Schreibtisch gewischt hat. Er wusste es ja besser.
Naja.
Erinnert mich an Israel.
Man schiebt sich munter Gegenseitig den Schwarzen Peter zu.