11.01.2006, 13:51
Zitat:Er ist aber so 2004 dem 'U.S.-China Economic and Security Review Commission' vorgelegt und veröffentlicht worden.Ja gut, aber falsch ist einfach falsch. Und es wird sicherlich derzeit kein chinesischer Träger fertiggestellt, wie der Artikel das darstellt. Daher ist die Seriosität anzuzweifeln.
Zitat:Darüber wurde sogar vor einigen Jahren im dt. Fernsehen - öffentlich-rechtlicher Kanal - berichtet. Der Schlitten wird zusammen mit dem Flächenflieger weggeschleudert und geht damit verloren. Dieser Schlitten kostet mehrere hundert Euro.Nun gut, ich habe den Beitrag nicht gesehen, und ich habe bisher absolut nichts von derartigen, andauernden Problemen auf der CdG gehört. Und die Presse ist in der Hinsicht nicht leise gewesen bzw. gab es wegen vieler Mängel, die z.T. sehr falsch dargestellt worden sind, erhebliches Aufsehen.
Was man dabei allerdings bedenken sollte, ist zweierlei:
1. Öffentlich-Rechliches TV ist lausig, wenn es um die akkurate Darstellung militärtechnischer Zusammenhänge geht, tatsächlich werden hin und wieder schlicht falsche Behauptungen gemacht, das hat sich wiederholt gezeigt, zb. bei Dokus und Berichten über MEADS, Eurofighter, U-212A etc. pp.
2. Das verwendete Katapultsystem, C-13 (Mod?), wurde von den Franzosen nicht im mindesten selbstentwickelt, sondern ist ein US-System, und bei US-Trägern fliegt auch kein Schlitten ins Meer. Weiterhin ist es sehr unwahrscheinlich, dass es sich dabei tatsächlich um den Modus vivendi handelt, denn dann müssten nach jedem Start neue Schlitten installiert werden, was angesichts eines Abstands von einer Minute zwischen zwei Starts ausgesprochen fraglich ist.
Vielleicht gabs ja mal in der Anfangsphase ein derartiges Problem, als Dauerlösung sehe ich das als äußerst zweifelhaft an.