13.12.2005, 18:34
Stimmt auch wieder :rofl:
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Zitat:Seit Jahren wächst die private und öffentlichen Verschuldung steil an - Reflex eines Landes, das weit über seine Verhältnisse lebt (siehe Abb. 0301). Die private Verschuldung baut auf dem von einer enormen Hauspreisblase abgeleiteten angeblichen Reichtum auf (siehe hier). Der Immobilienboom ist der größte in der amerikanischen Geschichte, aber wie lange hält er an und wann platzt die Blase? Wenn sich der bisherige Trend von 2005 fortsetzt, wird die öffentliche und private Verschuldung der USA Ende 2005 auf Jahresbasis umgerechnet den astronomischen Betrag von etwa 26.000 Milliarden US$ erreichen; das ergibt etwa 186.000 US$ für jeden Beschäftigten in den USA. Die öffentliche Verschuldung lag Ende Mai 2005 mit 7.778 Milliarden US$ um mehr als 8 % höher als ein Jahr vorher (d.h. weit über dem nach dem EU-Stabilitätspakt fuer die Europartner erlaubten Wert). Die Lage des amerikanischen Haushalts hat sich dabei von einer Überschußposition noch im Jahre 2001 in ein gewaltiges Defizit von über 400 Milliarden Dollar in 2004 gewandelt, das in 2005 weiter auf etwa 425 Milliarden Dollar anwachsen soll (siehe Abb. 03001).Älterer aber sehr guter Report um die derzeitige ökonomische Situation der USA aufzuzeigen und wie man sieht bewegen sie sich ungebremst auf einen "Big Bang" zu. Sollte das heutige Niveau der Verschuldung und des Bilanzdefizits beibehalten werden schon innerhalb weniger Jahre, ausgehend von den Steigerungsraten der letzten 3 Jahre rein rechnerisch schon ab ca. 2010 droht den USA die Überschuldung und somit die Zahlungsunfähigkeit, meißt gefolgt vom Börsenzusammenbruch, Massenentlassungen, Rezession u.ä. die dann natürlich auch äußerst negative globale Auswirkungen hätte.
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