Urbane Kriegsführung
#64
Zitat:Um Bagdad zu stürmen,
?? Da gabs keine ernsthaften Kämpfe, nur ein paar Scharmützel mit Milizen. Nehmen wir Basra als Beispiel : wurde mehr belagert denn gestürmt. Der Sturm erfolgte erst als der Gegner schon total fertig war.

Ansonsten ist es ohnehin Blödsinn Städte gegen organisierten militärischen Wiederstand zu stürmen. Die Verluste sind nur in seltenen Ausnahmefällen gerechtfertigt.

Es genügt die Stadt einzukesseln und die Wasserversorgung so weit wie möglich zu zerstören, dann mit Scharfschützen und Ari und Panzern in die Stadt wirken. Alle Bewegung auf den Straßen mit Scharfschützen unterbinden.

Zivilisten werden heraus gelassen aber nur mit Kleidung ohne alles andere und nach Durchsuchung und dann in gesicherte Lager verbracht wo sie unter Kontrolle stehen.

Und dann wartet man einfach und binnem kurzen ist die Stadt dein. Belagern ist das erfolgreiche und verlustarme Konzept. Städte im Orts- und Häuserkampf zu stürmen dagegen verlustreicher Blödsinn. Wer schon mal so was praktisch geübt hat und schon in der Übung 100mal aufwärts drauf gegangen ist weiß warum.

Zitat:Also mein sogenanntes schwerer Schützenpanzer oder Sturmgeschütz würde eine Bewaffnung von einer kurzen 120mm Kanone haben dazu zwei MGs und ein Mörser.
Also nen Merkava Panzer ?! 120 mm Kanone, 1 12,7mm MG, 3 7,62mm MG, 1 60mm Mörser, und Transportraum für ein paar Schützen

StGw sind einfach als Konzept völlig veraltet. Das können reguläre Panzer heute alles genau so erledigen. Was man ev braucht sind mehr Radpanzer (6 Rad oder 8 Rad) mit stärkerer Bewaffnung (105mm oder 120mm Kanone). Und dazu schwere Kampfpanzer wie den Merkava die hinter der Infanterie verbleiben und von dort dieser Feuerunterstützung gewähren.

Ein StGw ähnlicher Panzer war zuletzt der Schwedische S-Panzer. Hier war der Grund auch die Ladeautomatik, die in einem solchen Panzermodell einfacher und effizienter zu realisieren war, die russischen Panzer beweisen aber, daß es auch mit Turm geht.
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