10.04.2005, 21:18
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Zitat:Zehntausende Chinesen protestieren
Japanisches Schulbuch treibt Massen auf die Straße
Nach den anti-japanischen Ausschreitungen zehntausender Chinesen hat die Regierung in Peking Japan für die Verschlechterung der beiderseitigen Beziehungen verantwortlich gemacht. China sei nicht Schuld am gegenwärtigen Zustand der chinesisch-japanischen Beziehungen, hieß es in einer Erklärung, die auf der Internetseite des Pekinger Außenministeriums veröffentlicht wurde. Um das gegenseitige Vertrauen zu fördern, müsse Tokio seine "die Gefühle der Chinesen verletzenden Haltungen" aufgeben, besonders in Bezug auf die "Invasion" Chinas durch japanische Truppen, forderte das Außenministerium.
Unter alten wie jungen Chinesen sitzt der Zorn darüber tief, dass sich Japan bis heute nicht angemessen für seine Invasion und Gräueltaten in China entschuldigt hat. Dass ausgerechnet am Totengedenktag, an dem Chinesen die Gräber säubern und der vielen Millionen Kriegsopfer gedenken, ein japanisches Schulbuch genehmigt wurde, das unter anderem das von den Japanern verübte Massaker von Nanking mit bis zu 300.000 Toten beschönigt, trieb die Empörung auf die Spitze.
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Stand: 10.04.2005 17:31 Uhr