09.04.2005, 13:15
Naja, sicher kann man immer Hoffnung haben, nur das Problem ist eben, dass der Westen gerade an Wirtschaftstrukturen und ähnlichem viel vorgibt und da den Rahmen setzt für den internationalen Wettbewerb.
In Ostasien konnte man sich aufgrund starkem Fleißes und der Nichtachtung des Einzelnen recht gut behaupten, aber außer Chia als momentan aufholender Großmacht steht der Rest auch im Moment eher etwas stagnirend da.
ich weiß nicht wirklich, ob ein Neoislam ein Rezept ist. falls er bloß nur Wiederaufgreifen traditionaler werte ist, so wird ihm meiner meinung acnh nicht viel Erfolg bescheiden sein, denn so ist er zu nah dran an dem starren verständnis der Islamisten.
Aich muss man zur Kenntnis nehmen, dass der Islam vor gut 1400 Jahren für ein ganz andere Zeit und für ganz andere gesellschaftlich-wirtschaftl. Verhältnisse geschrieben wurde. Was damals gut war, muss es heute nicht mehr sein, denn die Zeiten haben sich absolut geändert.
Und daher zweifle ich gerade bei den moderaten Islamisten ein bißchen deren Einsicht an. Diese Dinge haben sich sehr geändert, seitdem der Koran niedergeschrieben wurde.
Daher ist ein gewisser Säkularismus wohl einfach zwingend für jeden wie auch immer gearteten neuen Islam....
und gerade im Westen Azrail basiert eben nicht mehr alles auf der Nation. Dieses verständnis stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sicher ist die Nation eine wichtige Einheit als Identitätsebene, aber jeder Soziologe wird dir das Lied von allmählicher Individialisierung singen, also dass neue Formen, flexiblere Formen und persönlichere Formen der Identität gerade im Westen immer mehr an Wichtigkeit gewinnen.
Hier zählt eben zuerst die freiheit und der Einzelne, dann erst die gemeinschaft und ies ist ein wesentliher Baustein für die Wettbewerbsfähigkeit im Westen...
In Ostasien konnte man sich aufgrund starkem Fleißes und der Nichtachtung des Einzelnen recht gut behaupten, aber außer Chia als momentan aufholender Großmacht steht der Rest auch im Moment eher etwas stagnirend da.
ich weiß nicht wirklich, ob ein Neoislam ein Rezept ist. falls er bloß nur Wiederaufgreifen traditionaler werte ist, so wird ihm meiner meinung acnh nicht viel Erfolg bescheiden sein, denn so ist er zu nah dran an dem starren verständnis der Islamisten.
Aich muss man zur Kenntnis nehmen, dass der Islam vor gut 1400 Jahren für ein ganz andere Zeit und für ganz andere gesellschaftlich-wirtschaftl. Verhältnisse geschrieben wurde. Was damals gut war, muss es heute nicht mehr sein, denn die Zeiten haben sich absolut geändert.
Und daher zweifle ich gerade bei den moderaten Islamisten ein bißchen deren Einsicht an. Diese Dinge haben sich sehr geändert, seitdem der Koran niedergeschrieben wurde.
Daher ist ein gewisser Säkularismus wohl einfach zwingend für jeden wie auch immer gearteten neuen Islam....
und gerade im Westen Azrail basiert eben nicht mehr alles auf der Nation. Dieses verständnis stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sicher ist die Nation eine wichtige Einheit als Identitätsebene, aber jeder Soziologe wird dir das Lied von allmählicher Individialisierung singen, also dass neue Formen, flexiblere Formen und persönlichere Formen der Identität gerade im Westen immer mehr an Wichtigkeit gewinnen.
Hier zählt eben zuerst die freiheit und der Einzelne, dann erst die gemeinschaft und ies ist ein wesentliher Baustein für die Wettbewerbsfähigkeit im Westen...