25.02.2005, 13:15
:hand: durch die ständig wachsende weltbevölkerung wird das problem noch verschlimmert: dort wo es sowieso schon zu wenig gibt leben immer menschen, die mit immer weniger auskommen müssen.
:hand: von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4103526,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... 26,00.html</a><!-- m -->
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Zitat:9,1 Milliarden Menschen im Jahr 2050
Die Weltbevölkerung wird nach neusten Berechnungen der Vereinten Nationen in den kommenden 45 Jahren kräftig ansteigen. Danach werden 2050 rund 9,1 Milliarden Menschen auf der Welt leben. Gegenüber dem heutigen Stand von 6,5 Milliarden Menschen, ist dies ein Anstieg von 40 Prozent. Der größte Anteil des Zuwaches entfällt auf die 50 ärmsten Nationen der Welt, darunter Staaten wie Afghanistan oder Mali. Dort wird sich nach den Schätzungen die Bevökerung bis 2050 verdreifachen. "Dies bedeutet eine überaus ernste Belastung für diese Länder", sagte die Direktorin der UN-Bevölkerungsabteilung, Hania Zlotnik.
In den Industrieländern wird die Bevölkerung auf dem gegenwärtigem Niveau von insgesamt rund 1,2 Milliarden Menschen bleiben. In vielen der am meisten entwickelten Staaten der Erde, wie Deutschland, ist dei Bevölkerungsentwicklung sogar rückläufig. Lediglich in den USA wird sich die Zahl der dort lebenden Menschen von 298 Millionen auf 394 Millionen erhöhen.
Geburtenrate sinkt, Lebenserwartung steigt
Trotz des enormen Bevölkerungszuwaches wird sich die durchschnittliche Geburtenrate je Frau von 2,6 Kindern auf zwei Kindern reduzieren. Dafür verantwortlich sind vor allem die Industrienationen, in denen die Rate bei 1,3 Kind pro Frau und laut UN-Angaben "damit niedriger als je zuvor in der Geschichte der Menscheit liegt". Die durchschnittliche Lebenserwartung wird wie die Gesamtbevölkerung weiter stark ansteigen. Nachdem sie sich von 46 Jahren im Jahr 1955 auf 65 Jahre im Jahr 2005 erhöht hat, wird sie 2050 bei 75 Jahren liegen. In den reichsten Ländern der Welt beträgt sie derzeit schon 75 Jahre und wird bis 2050 auf 82 Jahre ansteigen.