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Nordkorea
Die einzige dauerhafte Lösung des geasamten Korea- und Atomproblems sehe ich in einer friedlichen Wiedervereinigung beider Landesteile. Dies würde auf friedliche weise die Menschen im Norden aus der Isolation befreien und langsam öffen und in Richtung Demokratie führen, eine der letzten gefährlichen Diktaturen untergraben und die jetzige Staatsführung Nordkoreas wäre somit langfristig nicht überlebensfähig, vor allem wenn man endlich an mehr oder weniger freie Medien kommen würde und nachdem der Lebensstandard gewachsen wäre und niemand mehr hungern oder verhungern müsste. Jahrzehnte lang gewaltsam getrennte Familien und Angehörige könnten sich wieder vereinen und nach einem Wiedervereinigungsprozess könnte ma auch daran arbeiten evtl. die Atomarsenale abzurüsten und eine rein friedliche Nutzung zu betreiben, denn nach einer Wiedervereinigung gäbe es weder für das ehemalige Norkorea noch für Südkorea mehr eine externe Bedrohung, erst recht nicht wenn auch die Amerikaner herausgeworfen würden.

An dieser schönen Zukunftsvision ist nur ein entscheidender Haken, leider ein sehr großer, denn vor allem die USA sind am wenigsten an einer Wiedervereinigung Koreas interessiert, da heute schon eine weiter wachsende Mehrheit der Südkoreaner den USA gegenüber skeptisch oder gar feindlich gesinnt sind, von den Nordkoreanern erst garnicht zu sprechen, und die Stimmen derer die einen Abzug der Amerikaner fordern immer lauter werden.
Ein wiedervereinigtes Korea würde die Einflusssphäre Chinas gegen Süden erweitern und die Amerikaner würden die Norkoreanische Halbinsel "verlieren".
Somit ist es klar das es im höchsten US Interesse liegt eine Ausweitung der Machtssphäre Chinas zu verhindern, ebenso eine Wiedervereinigung Koreas, da sich die beiden Teile gegenseitig bedrohen und die USA nach wie vor der lachende Dritte sind, die sich auch noch als Schutzmacht Südkoreas aufspielen, dabei natürlich wie immer sich einen Dreck für die Koreaner interessieren, sonder nur für ihre eigenen geostrategischen Interessen in der Region. Somit ist klar wer oder was hier mit der "Hauptgrund" dafür ist das es bisher zu keiner Lösung des Problems gekommen ist, sogar eine Eskalation würde eher den Amerikanern ins Konzept passen, wesentlich besser als eine Wiedervereinigung, somit kann man gespannt sein was evtl. in der Region inszeniert wird, wir erinnern uns an den inszenierten "Kriegsgrund" für den Vietnamkrieg, um die imperialen US-Fingerchen auch zukünftig in der Region im Spiel zu halten, trotz wachsendem Wiederstand und Unmut der Koreaner.:misstrauisch: Den Neocons traue ich zu sogar lieber Atompilze über der Koreanischen halbinsel aufsteigen zu sehen, als diese für sie so wichtige strategische Region komplett zu "verlieren", denn das sie für ihre Ziele auch über Leichen gehen wissen wir nicht erst seit gestern.

Nordkorea ist somit ein Dorn im Auge der Amerikaner, also würde man es am liebsten aushungern oder ausbomben, ok, Millionen unschuldiger Menschen würden zwar sterben, aber dies dürfte kaum einen Neocon sonderlich stören, denn Weltmacht, Einfluss und Geld geht vor Menschlichkeit und Gerechtigkeit, war immer schon so in diesen Kreisen. Nur blöd das China bisher dies nicht zugelassen hatte und nun Nordkorea wie es aussieht die neue Atommacht in der Region ist mit nun noch wesentlich "schmerzlicherem" eigenem Gegenschlagspotential. Im Pantagon und im Weissen Haus zeigt man sich nach aussen gelassen, aber weder ein nun kaum noch anzugreifendes Nordkorea, noch ein immer antimaerikanischer werdendes Südkorea können den Amerikanern besonders gut ins Konzept passen. Die Lunte in der Region brennt bereits, bleibt nur die Frage wie lange die Zündschnur ist, denn kampflos oder wiederstandslos haben die Amerikaner sich noch nie etwas wegnehmen lassen worauf sie Anspruch erheben, wie die Geschichte in der Region mehrmals zeigte.
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