23.11.2004, 14:24
@Cyprinide


Dann kamen die Türken. Ganz einfach.
:laugh:
Was ich eigentlich meinte war, dass die deutsche Öffentlichkeit/Politik ja selber noch nicht weiß wie Integration sein soll, wie weit sie gehen soll,...
Man weiß wogegen man ist (Stichwort: 'Türkenghetto') aber nicht wofür man anstelle dessen ist - darum gehts :misstrauisch:
@Alex der Grosse
@Azrail
:daumen: Gut gebrüllt Löwe
Integration auf Basis von gesellschaftlicher Interaktion ist gut.
Die deutsche Sprache ist ein wichtiges Utensil sich in der Mehrheitsgesellschaft, zu Recht zu finden / zu behaupten.
Aber die Kulturelle/religiöse Identität darf nicht Teil dieser 'Anpassung' sein.
Die Theorie hätten wir schon mal :evil:
Zitat:Hehe Kadiasker - bist selber Ausländer, oder?Nö bin Türke :laugh:
Zitat:Die kamen nicht als billige ArbeitskräfteNein natürlich nicht, deswegen wurden sie auch nicht in den Kohlebergwerken und Stahlfabriken verschlissen - ne is klar :bonk:
Zitat:sondern da in Deutschland VollbeschäftigungDas waren noch schöne Zeiten nicht wahr

Zitat:Des weiteren gibt es in Deutschland da so ein Gesetz das besagt daß jeder - egal woher er stammt für gleiche Arbeit gleich bezahlt werden mußEs gab Schlupflöcher und Deutungsunterschiede. Kein Gesetz ist perfekt, da fand man schon so seine Möglichkeiten zur 'Lohnnebenkostenverringerung'. Kenne das von meinem eigenen Vater, auch von den Onkeln und ist halt allgemein bekannt, dass man die Türken/Ausländer 'n bisschen benachteiligte. Da wurden sogar Bücher drüber geschrieben - unter welchen Umständen Türken arbeiten mussten, wieso sie weniger Lohn bekamen als deutsche Kollegen. Kannste nachgucken auf Amazon.de

Zitat:wirklich schlechter bezahlt worden wären, dann hätten sie Deutschen Arbeitsplätze weggenommen, und das hätte man sicher nicht durch "Gastarbeiterverträge" unterstützt..Die Arbeit in Kohlebergwerken und Stahlschmelzen ist keine leichte und die meisten Deutschen waren/sind sich zu 'gut' dafür, das ist doch heute auch nicht viel anders. Und als die Wirtschaft boomte, brauchte man Arbeiter.
Dann kamen die Türken. Ganz einfach.
Zitat:Und Du hast recht, die Gastarbeiter kamen NUR wegen des Geldes herJap.
Zitat:schau in einem Lexikon nach! Integration bedeutet daß man sich nicht in sein Türkenghetto zurückzieht, sich nur mit Türken auf Türkisch unterhält, seine Kinder nicht in die Türkei in die Schule schickt und sich wie Einheimische benimmt und kleidet. - genau das wird und wurde aber nicht getan! - weder von den Türken, noch neuerdings von den Russen...Ich bezweifel mal, dass in einem Lexikon unter Integration das da oben steht
:laugh:
Was ich eigentlich meinte war, dass die deutsche Öffentlichkeit/Politik ja selber noch nicht weiß wie Integration sein soll, wie weit sie gehen soll,...
Man weiß wogegen man ist (Stichwort: 'Türkenghetto') aber nicht wofür man anstelle dessen ist - darum gehts :misstrauisch:
@Alex der Grosse
Zitat:Weil wir in Deutschland leben und auch uns anpassen müssen. Die 2 und 3 Generation ist hier zu Schule gegangen und haben auch Deutsche Freunde also sollten Sie eigendlich kein Problem haben Sie zu intigrieren.Bei solchen schwammigen Formulierungen bleibt es dann auch bei Politikern - so langsam verkommt das Wort Integration zu nem Unwort.
@Azrail
:daumen: Gut gebrüllt Löwe
Integration auf Basis von gesellschaftlicher Interaktion ist gut.
Die deutsche Sprache ist ein wichtiges Utensil sich in der Mehrheitsgesellschaft, zu Recht zu finden / zu behaupten.
Aber die Kulturelle/religiöse Identität darf nicht Teil dieser 'Anpassung' sein.
Die Theorie hätten wir schon mal :evil: