18.11.2004, 03:39
@Patriot

Im Kaukasus greift Amerika den Georgiern mit Militärberatern und diplomatischer Unterstützung unter die Arme.
Aserbaidschan profitiert ebenfalls von den Erdölinteressen der Amerikaner am Kaspischen Meer, vorallem wenn es um den Berg Karabagh Konflikt geht und um die Streitigkeiten mit dem Iran um die Seehoheitsrechte im Kaspischen Meer.
In Zentralasien hat sich Amerika in Usbekistan und Tadschikistan festgesetzt (Luftwaffenstützpunkte usw.) und Zentralasien wird von den Russen gerne als ihr eigener Hinterhof angesehen, auch wenn die russische Präsenz und der Einfluß dort kontinuierlich zurückging, noch bevor 9/11 kam und das amerikanische 'Engagement' in Afghanistan begann...
Und an anderer Front breitet sich die EU/NATO immer weiter aus.
Die Baltischen Staaten sind ja schon dem russischen Einfluß entweicht (auch wenn diese teilweise starke russische Minderheiten im Land haben) und in der Ukraine zeichnet sich auch eine Umorientierung der Politik ab.
Lemberg statt Donezk wenn man so will
Alles in allem kann man sagen, dass Russland klarmachen will, dass es noch da ist und sich sein 'Stück am Kuchen' behalten will.
Aber was die neuen *Superatomwaffen* angeht bin ich eher skeptisch
:evil:
Zitat:Wozu macht denn Russland das?Um sich zu profilieren

Zitat:Amerika mischt sich doch garnicht in ihre GUS angelegenheiten ein wo Russlands Interessengebiet liegt also wozu diese Reaktion? Hat Russland denn sonst noch Interessengebiete wo sie mit den Amerikanern in einen Streit geraten könnten wo ein hohes Drohpotential von nützen wäre?Das stimmt so nicht ganz. Russlands Einflussspähre wurde sogar stark beschnitten.
Im Kaukasus greift Amerika den Georgiern mit Militärberatern und diplomatischer Unterstützung unter die Arme.
Aserbaidschan profitiert ebenfalls von den Erdölinteressen der Amerikaner am Kaspischen Meer, vorallem wenn es um den Berg Karabagh Konflikt geht und um die Streitigkeiten mit dem Iran um die Seehoheitsrechte im Kaspischen Meer.
In Zentralasien hat sich Amerika in Usbekistan und Tadschikistan festgesetzt (Luftwaffenstützpunkte usw.) und Zentralasien wird von den Russen gerne als ihr eigener Hinterhof angesehen, auch wenn die russische Präsenz und der Einfluß dort kontinuierlich zurückging, noch bevor 9/11 kam und das amerikanische 'Engagement' in Afghanistan begann...
Und an anderer Front breitet sich die EU/NATO immer weiter aus.
Die Baltischen Staaten sind ja schon dem russischen Einfluß entweicht (auch wenn diese teilweise starke russische Minderheiten im Land haben) und in der Ukraine zeichnet sich auch eine Umorientierung der Politik ab.
Lemberg statt Donezk wenn man so will

Alles in allem kann man sagen, dass Russland klarmachen will, dass es noch da ist und sich sein 'Stück am Kuchen' behalten will.
Aber was die neuen *Superatomwaffen* angeht bin ich eher skeptisch
:evil: