Us Wirtschaftskrise - Dollar schmiert ab
#1
Hallo zusammen,
nachdem Bush ja die Wahl geschafft hat stellt sich die Frage, wie die von Bush verursachte US-Wirtschaftskrise bewältigt werden soll;
bisher haben vor allem China und Japan mit ihren Devisenreserven die US-Konjunktur finanziert, zunehmend mehren sich aber die Anzeichen, dass der Dollar weiter abschmiert und die USA eine gewaltige Wirtschaftskrise beschert erhalten

nach dem Motto - Problem erkennen - Analyse - Problem bewältigen
stell ich zum ersten Thema mal einige Artikel hier rein:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327277,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327277,00.html</a><!-- m -->
Zitat:10. November 2004
TEURE WÄHRUNG

Euro steigt auf Allzeithoch

Der Euro ist am Mittwoch erstmals über 1,30 Dollar geklettert. Damit hat die Gemeinschaftswährung eine Rekordmarke erreicht.

Frankfurt am Main - Im Devisenhandel kostete ein Euro zeitweise 1,3000 US-Dollar. Damit ist der Euro so teuer wie noch nie zuvor seit seiner Einführung im Januar 1999. Ihren bisherigen Höchststand hatte die Gemeinschaftswährung am Wochenende mit 1,2996 Dollar erreicht.....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327306,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327306,00.html</a><!-- m -->
Zitat:10. November 2004 REKORDKURS

Devisenhändler erwarten weiteren Euro-Anstieg

Der Euro hat am Mittwoch nach Veröffentlichung der US-Handelsbilanz erstmals die psychologisch wichtige Marke von 1,30 Dollar geknackt. Experten erwarten eine weitere Euro-Aufwertung....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327654,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327654,00.html</a><!-- m -->
Zitat:13. November 2004
KRITIK AN US-FINANZPOLITIK

"Doppeldefizit beunruhigt die Märkte"

Für die aktuelle Dollar-Schwäche macht Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser vor allem die Finanz- und Wirtschaftspolitik von US-Präsident George W. Bush verantwortlich. Im SPIEGEL-Interview sagte Koch-Weser, die umfangreichen Steuersenkungen für US-Top-Verdiener seien ökonomisch nicht optimal, da sie auf Pump finanziert seien. ...
sowie
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derivatetool.finanztreff.de/derivate/119/derivate_news.htm?id=23340618&sektion=investmentecke&seite=investmentecke">http://derivatetool.finanztreff.de/deri ... stmentecke</a><!-- m -->
Zitat:15.11.2004 - 10:58 Uhr
Dollarabsturz und kein Ende – Analysten nehmen schon die Zielmarke von 1,40 ins Visier
Euro und Dollar beschäftigen weiterhin die Gemüter. Nach dem der erste Ausflug über die Rekordmarke von 1,30 in der vergangenen Woche nur von kurzer Dauer war, steht in der aktuellen Woche nun der zweite Versuch für ein nachhaltiges Überwinden dieses kritischen Punktes an. Führende Investmentbanken haben bereits reagiert und ihre 12-Monats-Prognosen inzwischen auf 1,40 Dollar je Euro erhöht, wie das „Handelsblatt“ in der heutigen Ausgabe berichtet. Und auch die „Financial Times Deutschland“ nimmt sich des Themas an und geht noch sehr viel weiter. In ihrer „Montags-Idee“ erinnert die Zeitung an eine vor vier Jahren von zwei führenden amerikanischen Ökonomen gemachten Prognose einer „hochgradigen Abwertungsgefährdung“ des Dollars, die seinerzeit für viel Aufsehen (und Unverständnis) gesorgt hat. Die Realität hat den beiden Skeptikern, Kenneth Rogoff und Maurice Obstfeld, inzwischen recht gegeben, doch damit ist es nach Einschätzung der hochkarätigen Wissenschaftler noch lange nicht vorbei.
....
Auswirkungen für die Euro-Zone:
a) Exporte nach ausserhalb werden teurer
b) Importe von ausserhalb werden billiger
und dann ....?
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