Europäsiche Waffen in den Usa
#28
Zitat:Uranfreie Munition aus Deutschland

Das Pentagon hat großes Interesse an der Beschaffung uranfreier sowie sensor- gesteuerter Munition, die die Firmen Diehl und Rheinmetall entwickelt haben. Aus einer Ausschreibung des Pentagon geht hervor, dass die Firma Diehl und Mauser Oerlikon des Rüstungskonzerns Rheinmetall DeTec 20-mm-Munition zu Testzwecken an die U.S. Air Force liefern soll. Die Munition besitzt einen Kern aus einer Wolfram-Legierung. Bislang verwendeten die US-Streitkräfte Munition mit einem Kern aus abgereichertem Uran. Diese Munition soll das Krebsrisiko erhöhen. Die USA werden international stark kritisiert, weil sie vor allem im ersten Golf-Krieg und im Kosovo riesige Mengen Uran-Munition (Depleted Uranium) eingesetzt hatten. (ds)
Scheinen jetzt doch ein wenig mehr auf die Umwelt zu achten, muss nur der Druck Öffentlichkeitswirksam ausgeübt werden.

Und bei den Kooperationen steht es auch ganz gut, wenn man bedenkt das HDW, Blohm&Voss und die Nordseewerften fusionieren unter der Führung von ThyssenKrupp und nicht unter der Ägide der US-Amerikaner.
Desweiteren die Zusammenarbeit im Bereich der LFK:

Zitat:Diehl und Raytheon gründen Gemeinschaftsunternehmen

Die Diehl Stiftung & Co., Nürnberg, und das US-Unternehmen Raytheon Missile Systems, Tucson, Arizona, haben ein Gemeinschaftsunternehmen zur Modernisierung und Vermarktung des Kurzstrecken- Lenkflugkörpers AIM-9 Sidewinder gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Partner je zur Hälfte beteiligt sind, wird unter dem Namen Diehl Raytheon Missile Systeme seinen Sitz in Überlingen am Bodensee haben. Die gemeinsame globale Vermarktung, Modernisierung und Kampfwertsteigerung des Sidewinder-Lenkflugkörpers wird den anfänglichen Kooperationsschwerpunkt bilden und die Grundlage für weitere gemeinsame Flugkörperprogramme liefern.

Mit der Modernisierung der Sidewinder kann die Nutzungsdauer bis ca. 2020 verlängert werden. Darüber hinaus wird Diehl Raytheon Missile Systeme die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten für die von Raytheon hergestellte AIM-120 Medium-Range-Air-to- Air Missile (AMRAAM) in Europa unterstützen. „Wir erwarten, dass dieses Joint Venture verbesserten Zugang zu Märkten außerhalb Europas und den USA eröffnet sowie ein breiteres Spektrum marktgängiger Produkte und Dienstleistungen bietet, die noch stärker auf die Situation und Anforderungen jedes einzelnen Kunden eingehen“, sagte Werner Reinl, Bereichsvorstand Diehl VA Systeme am 10. März auf einer Pressekonferenz in Berlin. „Außerdem baut Diehl Raytheon Missile Systeme eine erfolgreiche transatlantische Kooperation aus und stärkt die Position im europäischen sowie im internationalen Verteidigungsmarkt“. Die Diehl Unternehmenseinheit Bodenseewerk Gerätetechnik, BGT, ist seit 1960 Generalunternehmer für das mit U.S.-Navy-Lizenz aufgelegte Sidewinder-Programm in Europa und hat mehr als 30 000 Flugkörper gefertigt. Sidewinder- Flugkörper zählen zur Standardbewaffnung der jeweiligen Luftwaffe in mehr als 30 Staaten. Raytheon und Diehl pflegen seit 20 Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit in einer Reihe von Flugkörper-Programmen. (wb)
Gruß NoBrain
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