Europäsiche Waffen in den Usa - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: Europäsiche Waffen in den Usa (/showthread.php?tid=956) |
- Rob - 27.01.2004 Zitat:Similarly, the US Army is counting on the XM777 to be its fire support system for the interim brigade combat teams for the new medium brigades currently being formed for rapid strategic deployment. With the gun entering service in 2004, it is anticipated that a 50-year life span will elapse from initial conception to retirement; not only reaching a fourth generation, but a system that will benefit many future generations.Die amerikanische Variante ist zu 70% amerikanisch. Produzent ist RO Defence, die zu BaeSystems gehören. Italien will auch welche kaufen oder? GB überlegt es sich auch die XM777 zu kaufen um die alten 105 mm Kanonen zu ersetzten. Europäische Produkte in den USA gehen doch! Wer kennt noch welche? - Jacks - 27.01.2004 Der deutsche Fuchs. Die IFAVs auf Basis vom Mercedes G. Hier noch ein Link zum M777 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.army-technology.com/projects/ufh/index.html">http://www.army-technology.com/projects/ufh/index.html</a><!-- m --> - hunter1 - 27.01.2004 Nun, da gäbs mal die Piranha-Familie der Firma MOWAG in Kreuzlingen, CH. MOWAG wurde inzwischen aber von General Motors (oder wars General Dynamics?) geschluckt...ist somit nur noch vom Standort her eine schweizerische Firma :heul: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/PL2000_Produktuebersicht.htm">www.mowag.ch/De/10_PresseDe/PL2000_Prod ... rsicht.htm</a><!-- w --> Die Pilatus PC-9 hat vor ein paar Jahren den J-PATS-Wettbewerb der US Air Force für ein neues Ausbildungsflugzeug gewonnen. Allerdings ist Raytheon/Beech der Hauptauftragsnehmer und das Flugzeug eine stark modifizierte Version der PC-9 mit Namen T6A Texan II, doch ich gehe mal davon aus, dass die Pilatuswerke durch den Auftrag (umfasst mehrere hundert Maschinen) auch eine ansehnliche Summe daran verdient haben. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pilatus-aircraft.com/3_training_aircraft/frameset_pc9m.htm">http://www.pilatus-aircraft.com/3_train ... t_pc9m.htm</a><!-- m --> - Ayyildiz - 27.01.2004 Hunter1, es war die Fa. General Dynamics Land Systems (GDLS), die die schweizer Fa. MOWAG aufkaufte. Aber nicht nur das. GDLS hat chronologisch die spanische St. Barbara, dann MOWAG in der Schweiz und vor kurzem Steyr-Daimler-Puch in Österreich aufgekauft. Das Geschäft mit St. Barbara erfolgte sehr zur Verärgerung der deutschen Regierung und vor allem der in München und Kassel ansässigen Krauss-Maffei Wegmann AG (KMW), da sie den Leopard 2A5(+) Lizenz an die spanische Firma übertragen hatten. Das deutsche Konsortium KMW und Rheinmetall waren seinerzeit auch an St. Barbara interessiert, damit deutsche Know How im Lande bleibt. Aber u.a. der USA freundliche Aznar hat eine grundsätzliche Vorliebe für pro-US amerikanische Pauschalentscheidungen. Ausserdem bot GDLS das meiste Geld. Somit ging St. Barbara an GDLS. Desweiteren ist der o.g. Panzerhersteller aus Österreich, Steyr-Daimler-Puch praktisch ziemlich deutsch geprägt. Beim Schützenpanzer ASCOD (in Österreich ULAN genannt und in Spanien Pizarro) liefert die Maschinenkanone Mauser; die Kette Diehl; den Motor MTU.. Die Panzerung wird in Österreich hergestellt und die ist bekanntlich schlecht und man arbeitet derzeit am ballistischen Schutz, weil USA eventuell den Pandur II für die US Army beschaffen wird. Dass GDLS wie beim spanischen od. schweizer Bsp. Steyr-Daimler-Puch mit ihren 300 Arbeitern (also David gg. Goliath) aufkaufte, ist Teil einer Strategie und hat ihren Hintergrund: 1.) Von eropäischer Arbeitseffektivität aber auch Qualität profitieren (ganz am Anfang deutsche, aber auch andere. In den USA ist bei den Handfeuerwaffen das Bermudadreick sehr berühmt, nämlich Deuschland, Österreich und Schweiz + aber auch Belgien und Italien) 2.) Europäische Einingung, Zusammenschluss, Fusion.. und ähnliche Aktivitäten im Vorfeld vermeiden 3.) Den Anteil am Weltmarkt ausbauen (man denke GDLS hat den Abrams bisher an keinen westlichen Staat verkaufen können) und andere Technologien wie Schützenpanzer umfassen (GDLS ist in den USA Hauptlieferant für Kampfpanzer, jedoch liefern die Schützenpanzer überwiegend die Gruppe United Defence) 4.) Konkurrenten durch Aufkauf auschalten, von dessen Produktpaletten profitieren und längerfristig zum Monopol werden (bei dieser Tendenz haben deutsche od. französische Alleingänge mittel/längerfristig wenig Chancen. GIAT z.B. sollte privatisiert und mit z.B. KMW ähnlich wie EADS zusammen agieren) Nachdem HDW und MTU derzeit unter Teilkontrolle der Amis sind, hoffe ich, dass man bei KMW & Co. zumindest vorsichtiger agiert. Ausnahmsweise Dank streng deutscher Exportbestimmungen bei Rüstungsgütern ist wenigstens Heckler & Koch wieder unter deutscher Führung. Z.B. wollte Nepal 200.000 Sturmgewehre was an diesen Bestimmungen hängenblieb. U.a. solche Richtlinien könnten bei der Entscheidung, nämlich der Rückverkauf des H&K durch britische BAe entscheidend gewesen sein. Andere Länder wie USA, GB, Frankreich, Russland machen Werbung für ihren z.T. "Schrott" od. üben politischen Druck aus. Die aktuelle deutsche Regierung hingegen hat regelrecht Angst, dass bestimmte Länder an ihrer Millardenschweren (€) Rüstungsgütern interessiert sein könnten und sind froh wenn das Geschäft im Voraus scheitert. Wie lange jedoch die kleine aber feine deutsche Rüstungsindustrie mit dieser aktuellen Koalition überleben kann ist fraglich. Mein Trost ist, dass Deuschland nach wie vor gemessen am Bruttosozialprodukt das drittreichste Land (hinter USA und Japan); beim Export (zwar zivil aber technologisch basiert) das zweiterfogreichste der Welt ist. Wenn auch die Alarmglocken seit mindestens 10 Jahren läuten was Standort Deutschland betrifft (was jedoch auch den zivilen Bereich tangiert). Man kann ja bekanntlich - wenn z.B. diese Strategie ab Herbst 2006 sich etwas ändern sollte - zivile Technologien jederzeit in den militärischen Bereich adaptieren. Das Potenziel wäre jedenfalls vorhanden. Stattdessen drehen wir der Kernenergie den Rücken, wären alle um uns herum immer mehr Kernkraftwerke bauen, die bei weitem nicht so sicher sind wie die deutschen. Was europäische Produkte in den USA betrifft fällt mir spontan für derzeit der deutsche Dingo II ein (s. News bei <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kmweg.de/">http://www.kmweg.de/</a><!-- m -->). - Marc79 - 27.01.2004 Zitat:Ayyildiz posteteHaben die nicht schon den Stryker auf Basis des Piranha :frag: - Rob - 28.01.2004 EH 101- US101 vielleicht auch bald ein Europäischer Export. [Bild: http://www.aeroflight.co.uk/types/international/agwest/EH101/RN-1055492544f.jpg] Zitat:Despite it's somewhat protracted development programme, the EH 101 has emerged as one of the world's most capable medium-sized helicopters. Export orders are mounting steadily and a campaign to sell the helicopter to the US Armed Forces is now underway.Bisher verkauft: (?) Italienische, 66 Britische EH101, 14 Japanische EH101, 12 Portugiesische EH101, 16 Kanadische Comorant CH 149, 12 Dänische EH 101. Zitat:Potential candidates include the NH-90, which is politically handicapped by it's French and German 'old Europe' background; the S-92 again, which has lost every military competition it has entered (except for a distinctly dubious Irish Air Corps deal which was quickly cancelled), and the EH 101, which can offer three-engined safety, a full height cabin and the world's most effective active vibration damping system. Furthermore, Lockheed Martin is not used to coming second in a US military aircraft competitions. - Demon Wojny - 28.01.2004 Die Amis haben auch eine Haufen sowjetischer Hardware auf dem Osteuropäischen Markt gekauft. Dies aber natürlich nur zu Forschungszwecken. - Tom - 29.01.2004 Nicht zu vergessen wären natürlich auch noch diverse Produkte von H+K. Auch der Roland-FK wurde beschafft. Inwieweit er tatsächlich in den aktiven Dienst übertragen wurde weiß ich nicht, der Turm wurde jedoch auf das Fahrgestell der M-109 montiert. - pseunym - 21.02.2004 Zitat:Tom postete- 1 Luftabwehrbattalion erreichtr IOC in den frühen 80igern, mehr aber auch nicht, wurde als nicht wichtiges Program gecancelt - Die Kanone des M1 ist die deutsche 120mm von Rheinmetall - die FFG 7 haben STIR und WM 25 als Radarsysteme, und OTO Melara 76mm als Kanone - die USAF hat franz. Durandal-Bomben (Knn aber sein, dass sie schon ausgemustert sind) - das 105mm Geschütz stammt vom britischen ab - die 9mm Pistile ist von Beretta - die MP5 ist aus Deutschland - lini - 22.02.2004 der geländewagen wolf für die force recons der marines:daumen: - glock - 22.02.2004 Also Europasche Waffen in der US Army die mir schnell einfallen: Steyr Pandur (Lizenzfertigung) Steyr 12M18 (Verbesserte Version in Lizenz) Sig Sauer P226 (Us Navy Seals) Sig Sauer P228 (Militärpolizei ,Flugzeug und Hubschrauber besatzungen und alle anderen die was Kompakteres als die M9 brauchen) Beretta 92F (Lizenzfertigung M9) HK USP (HK Us Produktionsstätte) HK MK3 (HK Us Produktionsstätte) HK MP5 (versch. Versionen) (HK Us Produktionsstätte) HK MP7 (im Test) SG:Leo - ChrisCRTS - 29.02.2004 M-249 (FN Minimi) M-240 (FN MAG) P-90 (FN) Vector Schubduse für F-35 (Yakovlev) - Rob - 29.02.2004 Der Pilotenhelm von F22 und F35 sind Britisch. - glock - 02.03.2004 Schau die Minimi hab ich gan vergessen. Ähh welche US einheit hat die P90 ? Gruß Leo - ChrisCRTS - 05.03.2004 @Leo: US Secret Services. Die präsidenten garde also. ob auch die SOC haben weis ich nicht. |