14.07.2025, 14:46
(14.07.2025, 14:03)DopePopeUrban schrieb: ...
Damit hat sich jede Diskussion erledigt, du wirfst mir vor, ich sitze der "westlichen Hysterie" auf? Bitte, dann unterstelle ich dir, dass du den gleichen Fehler machst, wie der Westen im Kalten Krieg, nämlich die russische Technik zu unterschätzen. Den Fehler haben wir bei der R-73 schon mal gemacht und der wäre uns im Fall der Fälle teuer gekommen.
Ein Punkt noch: Ich habe dir ein Dokument verlinkt, welches aus 2023 stammt und die komplette Entwicklung der sowjetischen und russischen Bastion-Doktrin mit allen Änderungen bis heute verlinkt. Aber hey, warum auch Quellen lesen, oder?
(14.07.2025, 14:03)DopePopeUrban schrieb: Laut einem simplen Radarrechner kann ein Radar in 30m höhe eine auf 150m fliegende Kalibr (was deren Reiseflughöhe ist) bereits auf rund 73km erkennen, Oreshnik und Zircon die zwischen 5-50km hoch fliegen bereits auf 250-400km (250km bei 5km übrigens).
Schon mal was von RCS gehört? Oder Schwellwerten? Signal-to-Noise-Ratio? Antennengewinn? Weaving? Radarwetter? Dämpfung des Frequenzbandes, in dem das Radar arbeitet?
Du rechnest hier einfach den geometrischen Radarhorizont unter Berücksichtigung der Refraktion der Atmosphäre aus und proklamierst, dass man darüber einen Kalibr bekommt? Ernsthaft?
Nehm' dir bitte mal halbwegs reale Werte für RCS und Fähigkeiten eines modernen Radars, setze das in die Radargleichung ein und dann können wir wieder sprechen.