11.07.2025, 19:39
(11.07.2025, 18:17)HeiligerHai schrieb: Eigentlich nichts mehr.
Nachdem wir F127 in Norwegen anbieten, wurde beim Antrieb, der Sensorik et cetera darauf geachtet, dass man damit gut ASW betreiben kann.
Mach 2 NH90 und wir haben einen Deal.
Ich würde mir da ja eine leicht größere A-300 anschauen
-> vielleicht noch mit 16 zusätzlichen MK41 (final 48)
-> außerdem muss ich klar für TRS-4D & NSM plädieren
Ansonsten passt das.
Mein Ziel war eine kleine, leichte, skalierbare Plattform um die maximal 5.500 bis 6.000 t, daher nur 32 Zellen VLS und nur ein NH90 und ein UAV.
Auch, um die Besatzungstärke möglichst gering zu halten.
TRS-4D als C-Band Radar ist für mich ohne die Ergänzung eines X-Band-Radars ungenügend, mit Ausnahme von Italien geht der Trend fast überall Richtung X + S-Band als Kombination taktischer Radare auf einer Fregatte/Zerstörer.
Aber im Endeffekt dürfte für diese Plattform auch ein TRS-4D/ROT + Spexer ausreichend sein. Der Fokus liegt ja nicht auf AAW, sondern ASW. Wichtig ist aus meiner Sicht jedoch ein X-Band Radar, welches die Detektion von UAV in allen Kategorien gewährleistet.
In meinem Vorschlag würde die ASW durch das VDS-Schleppsonar 24/7 aktiv/passiv sichergestellt, Fallback wäre das rein passive TD-Schleppsonar. Der NH90 wäre dann nur dazu da, um gezielt auf einen vermuteten Kontakt angesetzt zu werden.
Mitigation für dessen Nichtverfügbarkeit (z.B. Schaden, Wartung) wäre das UAV als Sonarbojenträger in Kombination mit einem Type 07 VL-ASROC oder einer nationalen/multinationalen Neuentwicklung mit mindestens einer Reichweite bis in die 2. CZ der ASW.
Ich weiß, dass ist kein Kompromiss, der in der Deutschen Marine üblicherweise Akzeptanz findet, aber international ist die Kombination eines BHS mit einem UAV auch auf ASW-Einheiten keine Seltenheit mehr.
Im Endeffekt soll es doch klein, leicht und billig sein, zudem schnell verfügbar.