Vor 6 Stunden
Gehen wir es mal ganz neutral und so kalt und objektiv wie möglich an.
Man wird das iranische Atomprogramm ausschalten. Man wird die Fertigung von ballistischen Raketen etc. ausschalten. Damit ist die direkte unmittelbare konventionelle Bedrohung erst mal weg. Aber:
Von da ausgehend (ob selbst diese Kriegsziele wirklich vollauf erreichbar sein werden ist disktubal, aber nehmen wir mal an, man erreicht sie) verbleiben genau zwei Möglichkeiten.
Fall A: die aktuelle iranische Regierung kann sich an der Macht halten. Fall B: die aktuelle Regierung stürzt und der Iran versinkt im Chaos.
Meiner rein persönlichen Einschätzung nach ist Fall A wahrscheinlicher. Der Westen kann den Iran nicht mit Bodentruppen besetzen und dort auch keinen Umsturz herbei führen.
Die Folge wird eine massive Ausweitung iranischer unkonventioneller / assymetrischer Kriegsführung sein.
Das heißt, der de facto Krieg mit dem Iran wird auch nach einer erfolgreichen Luftkampagne keineswegs aufhören, sondern zur höheren Wahrscheinlichkeit wird man einen sehr langen Zeitraum jetzt mit Terroranschlägen, unkonventioneller Kriegsführung usw. weiter planen müssen.
Der aktuell erfolgreiche Luftkrieg wird daher den Krieg mit dem Iran nicht zeitnah beenden, sondern wir sprechen hier von einem längeren oder sehr langen Krieg der da jetzt auf uns zukommt.
Man müsste sich also bereits jetzt genau dafür aufstellen und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Ich halte die aktuelle Euphorie für verfrüht und die Gesamtentwicklung wird weltweit eher negativ sein. Begründbar ist dies natürlich allein damit, dass ohne ein solches Handeln wie wir es im Moment sehen die Gesamtentwicklung noch negativer wäre.
Schlussendlich eine klassische Wahl zwischen Pest und Cholera. Es wird schlecht, gleich wie man es dreht und wendet, nur halt weniger schlecht für "uns" als es sonst geworden wäre.
Meiner Meinung nach ist der aktuelle Krieg eine Loose - Loose Stragie. Wenn alle verlieren - aber der Iran mehr verliert als wir, dann sind wir der Sieger des Konfliktes. Man sollte aber eben dies bedenken und sich auf einen langfristigen Konflitk einstellen.
Man wird das iranische Atomprogramm ausschalten. Man wird die Fertigung von ballistischen Raketen etc. ausschalten. Damit ist die direkte unmittelbare konventionelle Bedrohung erst mal weg. Aber:
Von da ausgehend (ob selbst diese Kriegsziele wirklich vollauf erreichbar sein werden ist disktubal, aber nehmen wir mal an, man erreicht sie) verbleiben genau zwei Möglichkeiten.
Fall A: die aktuelle iranische Regierung kann sich an der Macht halten. Fall B: die aktuelle Regierung stürzt und der Iran versinkt im Chaos.
Meiner rein persönlichen Einschätzung nach ist Fall A wahrscheinlicher. Der Westen kann den Iran nicht mit Bodentruppen besetzen und dort auch keinen Umsturz herbei führen.
Die Folge wird eine massive Ausweitung iranischer unkonventioneller / assymetrischer Kriegsführung sein.
Das heißt, der de facto Krieg mit dem Iran wird auch nach einer erfolgreichen Luftkampagne keineswegs aufhören, sondern zur höheren Wahrscheinlichkeit wird man einen sehr langen Zeitraum jetzt mit Terroranschlägen, unkonventioneller Kriegsführung usw. weiter planen müssen.
Der aktuell erfolgreiche Luftkrieg wird daher den Krieg mit dem Iran nicht zeitnah beenden, sondern wir sprechen hier von einem längeren oder sehr langen Krieg der da jetzt auf uns zukommt.
Man müsste sich also bereits jetzt genau dafür aufstellen und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Ich halte die aktuelle Euphorie für verfrüht und die Gesamtentwicklung wird weltweit eher negativ sein. Begründbar ist dies natürlich allein damit, dass ohne ein solches Handeln wie wir es im Moment sehen die Gesamtentwicklung noch negativer wäre.
Schlussendlich eine klassische Wahl zwischen Pest und Cholera. Es wird schlecht, gleich wie man es dreht und wendet, nur halt weniger schlecht für "uns" als es sonst geworden wäre.
Meiner Meinung nach ist der aktuelle Krieg eine Loose - Loose Stragie. Wenn alle verlieren - aber der Iran mehr verliert als wir, dann sind wir der Sieger des Konfliktes. Man sollte aber eben dies bedenken und sich auf einen langfristigen Konflitk einstellen.