05.03.2025, 23:32
(05.03.2025, 22:44)Broensen schrieb: Ich bin zwar nicht gefragt, aber mMn bietet der gewählte Ansatz jetzt die einmalige Möglichkeit, mal ganz unabhängig von den Kosten zu agieren und sich stattdessen auf die anderen Flaschenhälse zu konzentrieren, z.B. das Personal. Man sollte einen Aufwuchs also eher vom Personal und der Struktur her betrachten, um dann konsequent das zu bestellen, was sich daraus an Materialbedarf ergibt.
Sehr interessanter Ansatz Probleme auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Wenn wir in der Personalgewinnung viel mehr Piloten für Kampfflugzeuge finden wie wir denken zu brauchen so bilden wir diese trotzdem aus und kaufen einfach mehr Kampfflugzeuge. Wir sollten natürlich trotzdem versuchen Leute dort zu rekrutieren bzw. die Jobs attraktiver machen wo ein Mangel herrscht, da sehr plakativ gesprochen eine Bundeswehr nur aus Luftwaffe keinen Sinn macht. Wenn man beide Konzepte verbindet wird man aber mehr an Kampfkraft herausholen. Auf die heutige Situation bezogen ist es besser statt, eher willkürliche Zahlen nur als Bsp., 10 Fregatten und 100 EF mit geplant 15 und 100 zu haben stattdessen 10 + 150 zu haben wenn man einfach nicht mehr Schiffsbesatzungen rekrutieren kann. Die Idee ist echt gut.