Gestern, 21:59
Ich persönlich bin kein Freund von Sondervermögen und Hau-Ruck-Aktionen, weil diese unsere grundsätzlichen Probleme nicht adressieren. 400 Mrd hier und weitere 400 Mrd da erhöhen nur die Inflation und machen für Otto Normalverbraucher alles noch teurer, als es sowieso schon ist.
Was unsere Streitkräfte brauchen, ist langfristige Planungssicherheit, kein kurzfristiges Taktieren von Wahl zu Wahl. Also eine maßvolle Erhöhung des Wehretats um 0.1% GDP jedes Jahr, bis 2.5% oder 3 oder gar 3.5% erreicht sind, sowie eine Festschreibung, daß wir keinesfalls unter 2.0% fallen dürfen.
Schon vor drei Jahren hätte der Bundeskanzler Vertreter von allen regierungsfähigen Parteien zu regelmäßigen Gesprächsrunden einladen sollen, in denen es um die aktuelle Sicherheitslage, sowie um Planungen für die Neuausrichtung und -Ausstattung der Bundeswehr geht. Auf diese Weise hätte man erreichen können, daß möglichst alle verantwortungsbewußten Parteien am selben Strang ziehen und ein irgendwann unvermeidlicher Regierungswechsel keine nennenswerten Verwerfungen für die Streitkräfte mit sich bringt.
Auf diese Weise hätte man auch genügend Zeit, sich mit Partnern in Europa abzusprechen und sich sinnvolle Neuanschaffungen zu überlegen.
Was unsere Streitkräfte brauchen, ist langfristige Planungssicherheit, kein kurzfristiges Taktieren von Wahl zu Wahl. Also eine maßvolle Erhöhung des Wehretats um 0.1% GDP jedes Jahr, bis 2.5% oder 3 oder gar 3.5% erreicht sind, sowie eine Festschreibung, daß wir keinesfalls unter 2.0% fallen dürfen.
Schon vor drei Jahren hätte der Bundeskanzler Vertreter von allen regierungsfähigen Parteien zu regelmäßigen Gesprächsrunden einladen sollen, in denen es um die aktuelle Sicherheitslage, sowie um Planungen für die Neuausrichtung und -Ausstattung der Bundeswehr geht. Auf diese Weise hätte man erreichen können, daß möglichst alle verantwortungsbewußten Parteien am selben Strang ziehen und ein irgendwann unvermeidlicher Regierungswechsel keine nennenswerten Verwerfungen für die Streitkräfte mit sich bringt.
Auf diese Weise hätte man auch genügend Zeit, sich mit Partnern in Europa abzusprechen und sich sinnvolle Neuanschaffungen zu überlegen.