09.08.2024, 10:47
(09.08.2024, 09:22)Milspec_1967 schrieb: Ich stimme den Schlussfolgerungen des Artilkels nur begrenzt zu und plädiere weiter für die unverzügliche und massive Entwicklung von autonomen, KI gesteuerten oder vorprogramierten Aufklärungs und Kampfdrohnen, ohne Lenk-Funk und irgendwie (wenn machbar) ohne Abhängigkeit von GP Systemen (kein FPV, somit unstörbar...störbar wäre dann nur die Datenübertragung der Sensoren and das HQ)
Die Sinnhaftigkeit der Aufklärungstruppe ist aber nicht Inhalt dieses Threads.
Interessant ist für mich folgende Aussage im Artikel:
"Gut informierten Kreisen zufolge wurden bei der Erstellung der Leistungsbeschreibung für den Korsak sowohl Erfahrungen mit dem Spähpanzer 2 Luchs als auch dem leichten Spähwagen Fennek berücksichtigt. Die Forderungen wurden demnach so konzipiert, dass das zukünftige Spähfahrzeug im Rahmen von IKM-Einsätzen (Internationales Krisenmanagement) bestehen kann und auch für Landes- und Bündnisverteidigung (LV/BV) geeignet ist.
Demnsach ist dieses Fahrzeug ein teures IKM Fahrzeug und nur begrenzt ("auch") für BV/LV tauglich.
Was für ein Unding....und letztlich so oder so Geldverschwendung
Fazit: Weiter den Fennek betreiben, einfach günstig neue Sensoren drauf und fertig.
Ich stimme dem Fazit aus dem Artikel zu. Eine fahrzeuggebundene Spähaufklärung ist m.E. ein Muss, auch auf dem modernen Gefechtsfeld. Natürlich gehört dazu, dass man die Entwicklung im Bereich des gläsernen Gefechtsfeldes betrachtet und gewonnene Erkenntnisse mit in die Einsatzgrundsätze aufnimmt. Ich halte es aber für einen großen Fehler, sich alleine auf KI, Drohnen und LM abzustützen. Was nicht bedeutet, dass man das nicht alles haben und beherrschen (können) muss.