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Islamistischer Terrorismus
<!-- m --><a class="postlink" href="http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/ap/20040315/ap_on_re_us/terror_drill_1">http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=s ... or_drill_1</a><!-- m -->
Zitat:Terrorism Drill Held at Shea Stadium
Sun Mar 14, 9:36 PM ET Add U.S. National - AP to My Yahoo!


By MICHAEL WEISSENSTEIN, Associated Press Writer

NEW YORK - New York's largest terrorism drill since Sept. 11, 2001, unfolded at Shea Stadium over four chilly hours Sunday, drawing more than 1,000 police, firefighters and paramedics and an equal number of trainees playing victims.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://customwire.ap.org/dynamic/stories/P/PAKISTAN_BOMB_DEFUSED?SITE=DCTMS&SECTION=HOME">http://customwire.ap.org/dynamic/storie ... CTION=HOME</a><!-- m -->
Zitat:Pakistan Defuses Bomb at U.S. Consulate

By AFZAL NADEEM
Associated Press Writer

KARACHI, Pakistan (AP) -- Explosive experts on Monday defused a bomb in a van parked next to the heavily guarded U.S. Consulate in this southern Pakistani city, sparing the building from "big destruction," police said
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/WireFeed/WireFeed&c=WireFeed&cid=1078381818970">http://news.ft.com/servlet/ContentServe ... 8381818970</a><!-- m -->
Zitat:Europe on high transport alert
By Jon Boyle
(Reuters) - March 15 2004 14:41

PARIS (Reuters) - From the Atlantic to the Urals, rail and metro networks are on high alert in a bid to avoid a repeat of last week's Madrid carnage, but police warn they face a mammoth task guarding millions of passengers.

French police carried out luggage spot checks at mainline stations while in Britain, plain clothes anti-terrorist officers patrolled the London underground network after Madrid attacks that killed 200 people and wounded 1,500 others.
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Zitat:Anda: Regierung hält an internationalen Einsätzen fest
Montag 15 März, 2004 14:25 CET
Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung sieht nach den Anschlägen von Madrid keinen Grund, ihr internationales Engagement zur Terrorbekämpfung etwa in Afghanistan in Frage zu stellen. Die Ankündigung des sozialistischen Wahlsiegers in Spanien, Jose Luis Rodriguez Zapatero, die spanischen Truppen aus dem Irak abzuziehen, wurde irritiert aufgenommen.
Regierungssprecher Bela Anda sagte am Montag zur Frage, ob Deutschland sein internationales Engagement angesichts des möglichen islamistischen Hintergrunds der Anschläge überprüfe: "Diese Überlegungen gibt es nicht." Die Bundeswehr beteiligt sich am internationalen Kampf gegen Terrorismus und stellt Truppen in Afghanistan, die erneute Aktivitäten islamischer Extremisten verhindern sollen.
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Ein Rückzug Deutschlands von seinem Engagement etwa in Afghanistan wäre das völlig falsche Signal, hieß es in Berliner Regierungskreisen. Man müsse im Gegenteil die internationalen Bemühungen im Kampf gegen Terrorismus fortsetzen und zeigen, dass Anschläge wie in Madrid an der Entschlossenheit nichts änderten. Die Regierungen der am Anti-Terror-Kampf beteiligten Staaten müssten diese Entschlossenheit deutlich machen. Nur so könne man Zweifeln und Sorgen über den Einsatz gegen Terrorismus entgegentreten, die möglicherweise als Folge von Anschlägen wie in Madrid in der Bevölkerung aufkommen könnten.
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SORGE VOR SIGNAL DES EINKNICKENS DURCH ZAPATERO-AUSSAGE

Zapateros Ankündigung zum Truppenrückzug wollte Anda nicht bewerten. "Wir haben die Entscheidung in Spanien gar nicht zu kommentieren, das ist eine souveräne Entscheidung des spanischen Wahlsiegers", sagte er.
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Zapateros Ankündigung wurde in Berlin mit Irritation aufgenommen, da sie ein Nachgeben gegenüber den Terroristen signalisieren könne. "Wir haben es mit einer totalitären Bedrohung zu tun", sagte der sicherheitspolitische Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, Oliver Thränert. "Der darf man auf keinen Fall mit Appeasement begegnen." Auch andere Außenpolitiker kritisierten Zapateros Vorgehen. Er sende damit das völlig falsche Signal aus, hieß es im Regierungslager.
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:daumen:

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Zitat:Das Zeitalter des Megaterrorismus hat begonnen
Gleichzeitig besteht in der europäischen Bevölkerung das Gefühl, die Gefahr des Terrorismus werde überschätzt
von Walter Laqueur

Was wir in Madrid erlebt haben, war der bislang blutigste Terrorakt auf europäischem Boden. Doch wahrscheinlich ist es nur ein Vorgeschmack gewesen auf das, was uns erwartet: das herannahende Zeitalter des Megaterrorismus. Dies bedeutet nicht, dass sich Anschläge wie der von Madrid (oder noch verheerendere) künftig Woche für Woche ereignen werden. Aber im Zeitalter des Megaterrors wird zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte eine sehr kleine Zahl von Personen über enorme Zerstörungskraft gebieten und damit unvorstellbare Verwüstungen anrichten können.
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Doch malen Sie sich für einen Moment aus, die Terroristen hätten keine "altmodischen" Waffen wie konventionellen Sprengstoff eingesetzt, sondern eine schmutzige Atombombe oder chemische beziehungsweise biologische Kampfstoffe. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie genau dies tun werden. Und stellen Sie sich weiter vor, die Bomben wären nicht in Europa gezündet worden, sondern in Indien, Pakistan, Israel oder Palästina: Es ist gut möglich, dass der Anschlag in einem solchen Fall einen großen Krieg ausgelöst hätte. Diejenigen, die sich mit dem Terrorismus beschäftigen und ihn zu verstehen suchen, sind in den zurückliegenden Jahren immer pessimistischer geworden. Gleichzeitig hat in der breiten Öffentlichkeit das Gefühl zugenommen, die Gefahr des Terrorismus werde bei weitem überschätzt. Aus der Sicht der meisten Menschen haben die Regierungen nach dem 11. September überreagiert und verwenden weitaus mehr Geld und Mühe auf die Bekämpfung des Terrorismus als gerechtfertigt.
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Vergangene Woche versammelten sich in Potsdam führende politische Denker zu einem Kongress. Die große Mehrheit dieser Geistesgrößen kam zu dem Schluss, das eigentliche Problem sei nicht der Terror, sondern der Krieg gegen den Terror. Einige von ihnen fragten: Trifft es nicht zu, dass die Bush-Regierung in den USA eine quasifaschistische Unterdrückungspolitik praktiziert? Und ist das nicht viel gefährlicher als Terrorismus? Diese Einstellungen finden sich nicht nur bei Philosophen und Theologen, vielmehr sind sie aus leicht nachvollziehbaren Gründen fast Allgemeingut.
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Es ist nur eine Art und Weise bekannt, wie das Anschlagsrisiko verringert werden kann: Man muss den Terroristen Knüppel zwischen die Beine werfen. Aber das ist nicht immer auf legalem Weg möglich. Und es bedeutet, dass manchmal auch unschuldige Menschen allen denkbaren Einschränkungen unterworfen werden und manchmal sogar eingesperrt werden. Das ist noch kein Faschismus und noch keine Diktatur, aber es ist schmerzlich und ungerecht. Daher ruft es einen wachsenden Protest gegen die Aushöhlung unserer bürgerlichen Freiheiten hervor. Einer der Denker, die an der Potsdamer Konferenz teilnahmen, schrieb vor einiger Zeit, Amerika könne einen gelegentlichen Terroranschlag vom Ausmaß des 11. September 2001 durchaus verkraften. Es gebe also keinen Grund zur Überreaktion - damit mag er sogar Recht haben. Doch was ist, wenn künftige Angriffe mit anderen, weitaus tödlicheren Waffen durchgeführt werden? Dann wird es einen gewaltigen öffentlichen Druck auf die Regierungen gegen, Anti-Terror-Maßnahmen zu ergreifen, die sehr viel einschneidender sind als alles, was wir heute kennen.
Wir erleben eine wachsende Diskrepanz zwischen den Befürchtungen der westlichen Terrorismusexperten und der Blindheit oder dem falschen Optimismus der Menschenrechtsaktivisten, die die Missbräuche der Regierungen anprangern. In der Zwischenzeit, so fürchte ich, tickt die Zeitbombe der Massenvernichtungswaffen weiter ...
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Zitat:Europa im Visier des Terrors
Leitartikel
von Guido Heinen

Nach den Anschlägen von Madrid scheint eine seltsame Sprachlosigkeit Europa gepackt zu haben. Sie wird auch von den offiziellen Beileidsbekundungen der letzten Tage nicht wirklich durchbrochen. Es scheint, als warte Europa wie gelähmt nur auf den endgültigen Nachweis, dass Al Qaida oder einer ihrer terroristischen Franchise-Nehmer zugeschlagen hat. Interessant ist, dass niemand es für ausgeschlossen hält - als ob Europa wüsste, dass es, zweieinhalb Jahre nach dem 11. September, irgendwann selbst an der Reihe sein musste.
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Der Appell Romano Prodis, nur vereint könne man Europa verteidigen, mag sich noch pathetisch anhören. Aber er enthüllt doch einen wahren Kern: Die Werte ganz Europas, seine Tradition, sein Rechtsstaat und letztendlich auch seine Demokratien stehen auf dem Spiel. Gegen den islamistischen Terror als Vorhut einer vitalen Weltbewegung, die ihre Brückenköpfe längst in unseren Großstädten errichtet hat, kann nicht eine Region stehen, die sich lediglich als gemeinsamer Wirtschaftsraum sieht. Nun entscheidet sich, ob Europa eine Idee gemeinsamen Geldes oder gemeinsamer, wehrhaft geschützter Werte ist. Jetzt sind nicht nur Polizisten, sondern auch Philosophen gefragt. Ob ein Europa, das nicht einmal mehr weiß, welche Herkunft es aus dem Christentum zieht, diesen Kampf überhaupt gewinnen kann?
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Zitat:Gemeinsam kämpfen
Kommentar
von Jacques Schuster

"Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod." Treffender hätten die Kämpfer der Al Qaida ihr Ziel nicht formulieren können.
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Sind wir ihm gewachsen? Schon Osama Bin Laden glaubte, der Westen sei zu schwach, diesen Krieg überhaupt führen, geschweige denn gewinnen zu können, weil der Tod zwischen Washington und Warschau, Barcelona und Berlin, kurzum im hedonistischen Westen, nicht mehr als Bestandteil des Gesellschaftsvertrages angesehen werde.

Was Amerika anging, irrte Bin Laden. Die Vereinigten Staaten nahmen die Herausforderung an. Und Europa?
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