14.04.2024, 14:34
Ich konzentriere mich auf die ballistischen Raketen, weil die Drohnen eine anderen Mission hatten. Die Kalkulation war wahrscheinlich auf der Basis von ca. 250 ABM Flugkörpern, die Israel in die Luft bekommt. Bei dem üblichen Einsatz von 2:1, war die Wahl von ca. 100 Ballistischen Raketen für eine begrenzte Strafaktion, der dem Gegner offen lässt ob er antwortet, nicht so falsch vom Ansatz. Wenn man denn überhaupt direkt militärisch hätte reagieren wollen. Die Rechnung ist knapp aufgegangen und nachher ist man immer schlauer als vorher. Das Eine ist die Mathematik dahinter, das Andere die Praxis. Insofern interessante Daten. Aber es ist schlicht und ergreifend sehr schwer hier richtig zu dosieren. Zwischen gar kein Treffer und Overkill ist da nur ein ganz schmaler Grat, für die Art von Message die es zu vermitteln galt.
Das Ziel der Iraner war ja offenbar die Airbase, von der aus das Konsulat angegriffen wurde. Ob dort 4 oder 7 ballistische Raketen einschlagen ist da nur bedingt relevant. 20-30 wäre überdimensioniert gewesen. Aber wenn Israel zurückschlägt dann wiederholt man das Ganze mit doppelter Intensität und dann schlagen auch mehr Raketen ein. Das liegt in der Logik der Sache. In der Mathematik, die hier zugrunde liegt. Der Iran hat keinen Mangel bei den eingesetzten Waffen, kann das Szenario auch über Monate tagtäglich fahren und damit ziviles Leben über diesen Zeitraum unmöglich machen und den Gegner materiell abnutzen. Es ist doch geschenkt, dass die Israelis sich für unbesiegbar halten und die letzte Nacht keine andere Interpretation zulässt. Tatsächlich lief die gegnerische Seite gestern Nacht auf Anschlag, an ihrer eigenen Kapazitätsgrenze, nebst der geborgten Kapazitäten der USA/UK/Jordanien, während der Iran militärisch allenfalls nur gehüstelt hat. Das kann man so verstehen, kann man aber auch ganz anders lesen.
Das Ziel der Iraner war ja offenbar die Airbase, von der aus das Konsulat angegriffen wurde. Ob dort 4 oder 7 ballistische Raketen einschlagen ist da nur bedingt relevant. 20-30 wäre überdimensioniert gewesen. Aber wenn Israel zurückschlägt dann wiederholt man das Ganze mit doppelter Intensität und dann schlagen auch mehr Raketen ein. Das liegt in der Logik der Sache. In der Mathematik, die hier zugrunde liegt. Der Iran hat keinen Mangel bei den eingesetzten Waffen, kann das Szenario auch über Monate tagtäglich fahren und damit ziviles Leben über diesen Zeitraum unmöglich machen und den Gegner materiell abnutzen. Es ist doch geschenkt, dass die Israelis sich für unbesiegbar halten und die letzte Nacht keine andere Interpretation zulässt. Tatsächlich lief die gegnerische Seite gestern Nacht auf Anschlag, an ihrer eigenen Kapazitätsgrenze, nebst der geborgten Kapazitäten der USA/UK/Jordanien, während der Iran militärisch allenfalls nur gehüstelt hat. Das kann man so verstehen, kann man aber auch ganz anders lesen.