18.03.2024, 11:01
alphall31:
Was ein schwerwiegender Fehler ist. Also ist dies der Inkompetenz der militärischen Führung geschuldet und hängt nicht von der Frage der tatsächlichen Wichtigkeit ab.
Das würde ich nicht so pauschal sagen. Das hängt von den genauen Umständen ab. Gerade eben in einem Bewegungskrieg kann der Gegner es besonders darauf abgesehen haben Brücken zu zerstören wenn er damit unsere Bewegung verhindert / einschränkt / lenkt / kanalisiert. Und dies umso eher je mehr eigene Fähigkeiten zur Gewässerüberquerung er hat. Die Ukraine bietet dafür etliche praktische Beispiele.
Es ist nicht primär die Tiefe welche hier das Problem darstellt, sondern die Böschung und schließlich der Untergrund im Bach / Flüsschen. Die GTK bleiben da stecken, selbst wenn sie rein theoretisch von der bloßen Wassertiefe her durchkommen würden. Im übrigen kenne ich selbst in Ostpolen etliche kleine Flüsse die tiefer sind als 1,5 m und etwas unter 10 m von der Breite, aber egal. Auch da ist vor allem die Böschung und der Untergrund das Problem und zwar insbesondere für schwere Radpanzer wie den GTK.
Dann will der Gegner auch über die Brücke , wird sie also nicht zerstören .
Wenn der Gegner Kettenpanzer einsetzt, kommen die über sehr viele Bäche und kleine Flüsschen an denen die GTK scheitern. Und große Teile der russischen Panzerfahrzeuge sind leichter und teilweise auch amphibisch, insbesondere die ganzen Schützenpanzer etc. Die haben insgesamt eine viel größere Querfeldeinbeweglichkeit als die GTK (also im Vergleich zum GTK). Das heißt sie können die mittleren Verbände ausmanövrieren weil sie an ihnen im Gelände vorbei kommen und die GTK etliches von dem Gelände in Osteuropa nicht befahren können und dort schon an einfachen Entwässerungsgräben entlang von Feldern, einfachen Straßengräben und kleinen Bächen scheitern würden.
Dem kann ich wiederum nur zustimmen. Dazu sollte man halt auch noch bedenken, dass die gleichen Routen auch noch von den US Truppen, Polnischen Verbänden und vielen weiteren Einheiten vollgemüllt sein werden. Das wäre von der Koordinierung der da zu bewegenden Mengen an Einheiten ausgesucht schwierig und damit ist das eine Schwachstelle welche die Russen explorieren könnten weil man dort viel leichter mit viel weniger Friktionen erzielen kann.
Und gerade eben deshalb wären Brückenpioniere wesentlich, also richtige Brückenpioniere aber das führt natürlich jetzt hier vom GTK weg.
Zitat:Weil die so wichtig sind hat man die 16 Biber durch 7 neue ersetzt .
Was ein schwerwiegender Fehler ist. Also ist dies der Inkompetenz der militärischen Führung geschuldet und hängt nicht von der Frage der tatsächlichen Wichtigkeit ab.
Zitat:wenn wir einen bewegungskrieg führen Dann will der Gegner auch über die Brücke , wird sie also nicht zerstören.
Das würde ich nicht so pauschal sagen. Das hängt von den genauen Umständen ab. Gerade eben in einem Bewegungskrieg kann der Gegner es besonders darauf abgesehen haben Brücken zu zerstören wenn er damit unsere Bewegung verhindert / einschränkt / lenkt / kanalisiert. Und dies umso eher je mehr eigene Fähigkeiten zur Gewässerüberquerung er hat. Die Ukraine bietet dafür etliche praktische Beispiele.
Zitat: einen 2m tiefen Bach werden sie bei uns nicht finden und auch nicht in Ostpolen. Weißrussland ist sowieso völlig egal. Selbst mit Boxer schafft man 1,50 m Wassertiefe und fluss der tiefer ist ist meist auch breiter als 10m .
Es ist nicht primär die Tiefe welche hier das Problem darstellt, sondern die Böschung und schließlich der Untergrund im Bach / Flüsschen. Die GTK bleiben da stecken, selbst wenn sie rein theoretisch von der bloßen Wassertiefe her durchkommen würden. Im übrigen kenne ich selbst in Ostpolen etliche kleine Flüsse die tiefer sind als 1,5 m und etwas unter 10 m von der Breite, aber egal. Auch da ist vor allem die Böschung und der Untergrund das Problem und zwar insbesondere für schwere Radpanzer wie den GTK.
Dann will der Gegner auch über die Brücke , wird sie also nicht zerstören .
Wenn der Gegner Kettenpanzer einsetzt, kommen die über sehr viele Bäche und kleine Flüsschen an denen die GTK scheitern. Und große Teile der russischen Panzerfahrzeuge sind leichter und teilweise auch amphibisch, insbesondere die ganzen Schützenpanzer etc. Die haben insgesamt eine viel größere Querfeldeinbeweglichkeit als die GTK (also im Vergleich zum GTK). Das heißt sie können die mittleren Verbände ausmanövrieren weil sie an ihnen im Gelände vorbei kommen und die GTK etliches von dem Gelände in Osteuropa nicht befahren können und dort schon an einfachen Entwässerungsgräben entlang von Feldern, einfachen Straßengräben und kleinen Bächen scheitern würden.
Zitat:Ein Problem werden sie haben wenn sie erst garnicht an die Front kommen , der Russe kennt genau die Straßen für den Transit in Ost West Richtung . Für diese Strecken hat man im kalten Krieg brückenduplizierungen bereit gehalten.
Dem kann ich wiederum nur zustimmen. Dazu sollte man halt auch noch bedenken, dass die gleichen Routen auch noch von den US Truppen, Polnischen Verbänden und vielen weiteren Einheiten vollgemüllt sein werden. Das wäre von der Koordinierung der da zu bewegenden Mengen an Einheiten ausgesucht schwierig und damit ist das eine Schwachstelle welche die Russen explorieren könnten weil man dort viel leichter mit viel weniger Friktionen erzielen kann.
Und gerade eben deshalb wären Brückenpioniere wesentlich, also richtige Brückenpioniere aber das führt natürlich jetzt hier vom GTK weg.