Droht bei Verlust eines Flugzeugträger durch feindlichen Angriff ein nuklearen Gegens
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Also zunächst muss man einen Träger überhaupt erst mal versenken. Und das ist mit konventionellen Mitteln gar nicht mal so einfach, wie vielleicht angenommen wird. D. h. einen "Moskwa-Effekt" wird es eher nicht so schnell geben - zumal ein Träger zehnmal so viel verdrängt.

Was sein könnte, ist, dass der Träger getroffen wird - wobei hier aber dann mehrere wirklich heftige Treffer notwendig wären (was eher unwahrscheinlich wäre, zumindest wenn eine komplette CSG noch darum herumschwirrt) - und in weiten Teilen ausbrennt; die Brandwirkung ist bei FK-Treffern meistens noch gravierender als der eigentliche Trefferschaden. Man schleppt ihn dann in einen Hafen und später kommt man zum Schluss, dass er nicht mehr reparaturwürdig ist und verschrottet ihn dann.

Und wegen eines ausgebrannten Trägers wird es definitiv keinen Atomkrieg geben. Zwar würde über die Übeltäter ein fürchterliches Strafgericht der Air Force hereinprasseln, aber dabei bliebe es dann, egal ob nun Joe Biden oder König Donald II. im Weißen Haus amtiert.

Schneemann
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RE: Droht bei Verlust eines Flugzeugträger durch feindlichen Angriff ein nuklearen Gegens - von Schneemann - 20.11.2023, 09:24

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