05.10.2023, 23:30
Broensen:
Erstaunlich finde ich diesem Kontext die dramatischen Unterschiede in dieser Bundesrepublik je nach Bundesland und Gegend.
In Bayern wird beispielsweise immer noch dem einzelnen Gramm Gras hinterher gejagt und alle werden deswegen verfolgt, aber die Justiz stellt den Gros aller Verfahren ein, womit die ganze Mühe der bayerischen Polizei im Prinzip ins Nichts führt. Das müsste aber gar nicht so sein.
Aber andernortens malt die Polizei Drogenverkaufszonene auf den Boden damit die Dealer weniger aneinander geraten, als ob das Betäubungsmittelgesetz kein Bundesgesetz wäre. Vieles was die Polizei so in manchen Bundesländern treibt ist im Prinzip Strafvereitelung im Amt.
Insgesamt aber hast du LEIDER vermutlich recht. Wenn der gesellschaftliche Wandel derart voran geschritten ist, dann wird man das in diesem Punkt nicht wieder zurück drängen können. Schlecht ist es trotzdem, aus vielerlei Gründen, für mich primär wegen der gesundheitlichen Gefahren für die Jugendlichen.
Es ist doch wirklich traurig dass jetzt, wo Jugendliche inzwischen anfangen weniger Alkohol zu trinken, man sie dem Cannabis auszuliefern. Und die heutigen TCH Gehalte sind einfach extrem hoch geworden, dass ist mir früher so gar nicht mehr vergleichbar. Das heutige Cannabis ist gerade für Heranwachsende extrem ungesund, insbesondere in Bezug auf die Psyche / die psychologische Entwicklung / psychische Krankheiten.
25 Gramm pro Person wird dazu führen, dass Jugendliche mehr kiffen. Die oft angeführte Behauptung, dass die Zahl der Kiffer in dieser Alterskohorte nicht steigen wird, ist schlicht und einfach wiederlegt, entsprechende Vernetzungen dazu hatte ich bereits eingestellt.
Und schlussendlich zeigt auch Schweden klar auf, wie schnell "Jugendkulturen", gerade in den migrantischen Milieus dann außer Kontrolle geraten.
Zitat:Eine Gesetzgebung, die wie selbstverständlich unterlaufen wird, führt immer zu einer gewissen Delegitimierung des Rechtsstaates.
Erstaunlich finde ich diesem Kontext die dramatischen Unterschiede in dieser Bundesrepublik je nach Bundesland und Gegend.
In Bayern wird beispielsweise immer noch dem einzelnen Gramm Gras hinterher gejagt und alle werden deswegen verfolgt, aber die Justiz stellt den Gros aller Verfahren ein, womit die ganze Mühe der bayerischen Polizei im Prinzip ins Nichts führt. Das müsste aber gar nicht so sein.
Aber andernortens malt die Polizei Drogenverkaufszonene auf den Boden damit die Dealer weniger aneinander geraten, als ob das Betäubungsmittelgesetz kein Bundesgesetz wäre. Vieles was die Polizei so in manchen Bundesländern treibt ist im Prinzip Strafvereitelung im Amt.
Insgesamt aber hast du LEIDER vermutlich recht. Wenn der gesellschaftliche Wandel derart voran geschritten ist, dann wird man das in diesem Punkt nicht wieder zurück drängen können. Schlecht ist es trotzdem, aus vielerlei Gründen, für mich primär wegen der gesundheitlichen Gefahren für die Jugendlichen.
Es ist doch wirklich traurig dass jetzt, wo Jugendliche inzwischen anfangen weniger Alkohol zu trinken, man sie dem Cannabis auszuliefern. Und die heutigen TCH Gehalte sind einfach extrem hoch geworden, dass ist mir früher so gar nicht mehr vergleichbar. Das heutige Cannabis ist gerade für Heranwachsende extrem ungesund, insbesondere in Bezug auf die Psyche / die psychologische Entwicklung / psychische Krankheiten.
25 Gramm pro Person wird dazu führen, dass Jugendliche mehr kiffen. Die oft angeführte Behauptung, dass die Zahl der Kiffer in dieser Alterskohorte nicht steigen wird, ist schlicht und einfach wiederlegt, entsprechende Vernetzungen dazu hatte ich bereits eingestellt.
Und schlussendlich zeigt auch Schweden klar auf, wie schnell "Jugendkulturen", gerade in den migrantischen Milieus dann außer Kontrolle geraten.